Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl
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positive Ansätze, Ressourcen:<br />
Tischtennis<br />
Humor<br />
intellektuell ansprechbar<br />
liest gerne (z.B.Zeitschrift<br />
„treff“, Antolinbücher)<br />
möchte auch gerne mal etwas<br />
vorführen, weiß aber nicht,<br />
was...<br />
lässt Körperkontakt im Entspannungstraining<br />
gerne zu<br />
erledigt Hausaufgaben zuverlässig<br />
immer ansprechbar<br />
kann Emotionalität zulassen<br />
Emotionalität:<br />
kleinkindhaftes Verhalten<br />
(„Ich muss Pipi“), fordert direkte<br />
Bedürfnisbefriedigung<br />
z.T. unberechenbar, überschießend,<br />
grenzenlos<br />
Empfindungen von Lustlosigkeit<br />
wenig Strategien f. Konfliktlösungen(„Ich<br />
zeig dich an!“)<br />
Vermeidungsstrategien,<br />
Ablenkung vom Wesentlichen<br />
Arbeitshaltung/ Anforderungsniveau/<br />
Fächer:<br />
Konzentrationsmängel in kognitiven<br />
Arbeitsphasen<br />
Schwierigkeiten, anzufangen,<br />
Ausreden, lenkt ab (mangelnde<br />
Selbstständigkeit,<br />
negatives Selbstbild)<br />
Deutsch / Englisch / Geschichte<br />
Mathe<br />
Prinzip der abnehmenden Hilfe<br />
Tischtennis zunächst mit Erw.<br />
später auf gleichaltrigen Partner<br />
erweitern und f. Konflikttraining<br />
nutzen<br />
in freien Zeiten gutes Zeitschriftangebot<br />
bereit halten, nachfragen,<br />
was er gelesen hat, vor der Klasse<br />
berichten lassen<br />
„Spaßebene“ anbieten, aber auf<br />
Einhaltg. von Grenzen achten<br />
(spiegeln)<br />
Aufgaben u. Grenzen besonders<br />
klar formulieren und sofort weggehen<br />
ritualisierte Entspannung mit<br />
Körperkontakt und tgl. spontane<br />
Nähe geben (auf Einhaltg. von<br />
Grenzen achten)<br />
altersangemessenes Verhalten<br />
vorspielen, trainieren<br />
klare Grenzen setzen, Blickkontakt<br />
halten, nicht diskutieren,<br />
motivieren, „mitreißen“, positive<br />
konkrete Erwartungen äußern<br />
Training in Konfliktlösungen<br />
(z.B. Sprachmuster einüben)<br />
zurück führen, spiegeln, seine<br />
Strategien offen legen<br />
Maßnahmen<br />
individuelle Ansprache und Ermunterung,<br />
aber auch Strenge im<br />
Einfordern von Aufgaben<br />
keine Diskussionen, klare Erwartungshaltung,<br />
Zeiten u. Ziel vorgeben,<br />
evtl. Belohnungen aussetzen<br />
(z.B. Tischtennis; Eigenlob<br />
trainieren: Ich kann was!)<br />
Thema „England“ fächerübergreifend,<br />
da er in den Herbstferien<br />
nach England fährt, soll sich thematisch<br />
„durchbeißen“, sachlich<br />
u. höflich Hilfe holen, Lexika und<br />
Internet nutzen<br />
Thema „Taschengeld“; Sinn des<br />
<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 369<br />
spielt gerne u. sachbezogen TT; (mit<br />
Erw.) (2)<br />
sucht sich passende u. anspruchsvolle<br />
Artikel (3)<br />
kann Grenzen von Spaß schon eher<br />
sehen (4-)<br />
akzeptiert klare Grenzen besser (3-)<br />
versteht Aufgaben recht schnell (2-)<br />
liebt Entspannung, fordert sie angemessen<br />
ein (2), quengelt weniger<br />
ist bereit, Alternativen nachzuspielen<br />
(3)<br />
akzeptiert inzwischen Grenzen wesentlich<br />
eher (3-)<br />
lässt sich häufig „mitreißen“ (3)<br />
mit Hilfe möglich (3-)<br />
in vielen Situationen schon möglich<br />
(4+)<br />
Erfolg u. Bewertung von 1- 6<br />
akzeptiert Strenge, mault noch etwas<br />
herum, arbeitet aber dann weiter<br />
(4)<br />
Verwicklung in Diskussionen mit<br />
abnehmender Tendenz (4)<br />
konzentriertes Arbeiten am Thema<br />
(5), Interesse (3), sich höflich Hilfe<br />
erbitten (4-), selbstständig recherchieren<br />
(5)<br />
Einteilung von Taschengeld in Verbindung<br />
mit Überschlagsrechnungen<br />
(5)