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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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etc. sind wenig hilfreich. Aus diesen genannten Gründen ist es wichtig, dass jede gesellschaftliche<br />

Gruppierung sich fragt: Was kann ich/können wir dazu beitragen, um die Kluft zwischen<br />

Arbeitsanforderungen und Arbeitsfähigkeit wieder zu verringern? Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen<br />

und Sekundärtugenden (vgl. Punkt 6) im Rahmen von Schule ist inzwischen<br />

eine ernste und wichtige Anforderung an SchülerInnen und Lehrpersonen. Eine schuleigene<br />

Produktionsfirma, die ein möglichst kongruentes Abbild der Realität darstellen soll,<br />

kann hierzu einen soliden und dauerhaften Beitrag leisten. Die Realitätsnähe der Schülerfirma<br />

„Martibyte“ spiegelt sich in der Firmenstruktur wie folgt wieder:<br />

Geschäftsführung<br />

Die Geschäftsführung besteht aus einem Schüler und dem leitenden Lehrer. Sie sind zuständig<br />

für Personalfragen wie Bewerbungen, Mahnungen, Kündigungen und die Ausstellung von<br />

Zeugnissen auf der Basis von Tätigkeitsprofilen. Darüber hinaus ist die Geschäftsführung<br />

zeichnungsberechtigt.<br />

Kaufmännische Abteilung (einige Mitarbeiter)<br />

Ermittlung von Materialbedarf<br />

Führung einer Auftraggeberkartei<br />

Einkauf von Material und Werkzeug<br />

Vergleiche von Preisen<br />

Erstellen von Kostenvoranschlägen<br />

Unterzeichnung von Aufträgen und Rechnungen<br />

Buchung von Einnahmen<br />

Buchung von Ausgaben<br />

Technische Abteilung (alle Mitarbeiter)<br />

Demontage von Altgeräten<br />

Überprüfen von Altteilen auf Funktion<br />

ggf. Download von Treibern aus dem Internet<br />

Zusammenbau von Computern aus Alt- und/oder Neuteilen<br />

s. Punkt 2<br />

Marketingabteilung (einige Mitarbeiter)<br />

Werbung für die Schülerfirma<br />

Aufträge einholen<br />

Kostenangebote erstellen<br />

Kontakte zur örtlichen Presse halten<br />

Schülerfirma in anderen Schulen vorstellen<br />

2.17.1.6. Förderziele<br />

Die vorrangige pädagogische Zielsetzung der Schülerfirma „Martibyte“ wurde in Punkt 5.<br />

(„Firmenstruktur“) dargelegt. Dort wurde der Aufbau von Schlüsselqualifikationen und Sekundärtugenden<br />

benannt. Die Entwicklung und Förderung solcher Kompetenzen zur Eingliederung<br />

in das Berufsleben beinhalten u.a.:<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 88

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