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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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te angeschlossen (Netz 192.168.1.x). Da das Netzwerk der <strong>Martinschule</strong> aufgeteilt ist in zwei<br />

kleinere bezeichnet man es als strukturierte Verkabelung, die durch Verbindung der Switches<br />

wieder zu einem Netzwerk zusammengefügt werden. Die strukturierte Verkabelung<br />

senkt die Kosten und vermindert den Aufwand bei der Installation des Netzwerks. Prinzipiell<br />

können Netzwerke auf diese Weise immer weiter kaskadiert werden. Zum Einsatz in der <strong>Martinschule</strong><br />

kommen drei 24-Port-Switche, 20 5-Port und zehn 8-Port-Switche, um in den Klassenräumen<br />

mehr als zwei Computer anschließen zu können.<br />

Die Schulstation verfügt über ein eigenes Netz mit einem Arktur-Schulserver und 12 Clients.<br />

Protokolle<br />

Zur erfolgreichen Kommunikation ist neben dem Vorhandensein von Sender, Empfänger und<br />

eines Mediums auch noch die Festlegung auf eine bestimmte Sprache erforderlich. Bei Netzwerken<br />

gibt es eine Vielzahl von Protokollen auf verschiedenen Ebenen. Die Unterste, die<br />

Hardwareebene, benutzt etwa das Ethernet-Protokoll oder bei DFÜ-Verbindungen das Point-<br />

To-Point-Protokoll. Die Oberste, die Applikationsebene, benutzt Protokolle wie http, ftp,<br />

smtp, pop, imap usw.<br />

Alle PCs der <strong>Martinschule</strong> beherrschen TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet<br />

Protocol) über das sie Datenpakete miteinander austauschen.<br />

TCP/IP<br />

Bei der Datenübertragung mit dem Protokoll TCP/IP werden die Daten in kleine Datenpakete<br />

zerlegt und über das Netzwerk verschickt. Jedes Paket enthält genaue Angaben über den Absender<br />

und den Empfänger um sicher zu stellen, dass die zu übermittelnden Daten auch ankommen.<br />

Dazu ist es aber notwendig, dass jeder Rechner einen eindeutigen Namen, eine IP-<br />

Adresse erhält. Das TCP/IP-Protokoll ist auf Windows -Clients standardmäßig installiert.<br />

IP-Adressen<br />

Eine IP-Adresse ist eine eindeutige numerische Kennzeichnung eines Computers im Netz. Sie<br />

dienen dazu, bestimmte Geräte zu identifizieren und anzuwählen. Allen Computern der <strong>Martinschule</strong><br />

wurde „von Hand“ eine individuelle IP-Adresse verpasst. Das hat den Vorteil, dass<br />

nach Internetzugriffen immer noch festgestellt werden kann, welcher Rechner wann welche<br />

Seite aufgerufen hat. Um die Übersicht bei 100 Computern zu bewahren, ähnelt die IP-<br />

Adresse der Nummer des Raumes, in dem sich der Computer befindet. Beispiel:<br />

Computerraum1: 192.168.1.101 bis 192.168.1.119 (19 Computer)<br />

Raum 2003 192.168.1.30 bis 192.168.1.35 ( 5 Computer)<br />

Raum 2015 192.168.1.150 bis 192.168.1.153 (3 Computer) usw.<br />

DHCP<br />

Der Name DHCP steht für das "Dynamic Host Configuration Protocol". Es dient dazu, Clientrechnern<br />

beim Hochfahren automatisch die richtigen Netzwerkeinstellungen zuzuweisen. Dazu<br />

gehören die IP-Adresse mit der Netzmaske, der Gateway, der Clientname mit der Domain,<br />

in der sich der Client anmeldet und natürlich der zuständige DNS-Server sowie der WINS-<br />

Server für die Auflösung der Windows-Namen. Dazu sendet der Client eine spezielle Anfrage<br />

ins Netzwerk ("Broadcast"), worauf der Server mit den gewünschten Daten antwortet. Sobald<br />

der Client die Daten (Netzwerkeinstellungen) übernommen hat, werden sie auf dem Server<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 124

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