Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

Im theoretischen Teil der Ausbildung wird die Straßenverkehrsordnung mit den für die Mofa-
Ausbildung relevanten Teilen thematisiert. Hier liegt ein besonderes Augenmerk darauf, die
Regeln der Straßenverkehrsordnung kennen zu lernen und sie theoretisch anwenden zu können.
Ein weiterer Baustein ist der gesamte Bereich der denkbaren Prüfungsfragen. Um diese zu
verstehen, gilt es, die Lesefertigkeit in erhöhtem Maße auszuprägen, da hier oft die größten
Schwierigkeiten beim Erlangen einer Prüfbescheinigung liegen.
3.4.2.16 Ästhetische Erziehung
In der Oberstufe der Martinschule (Klassen 8 bis 10) stehen tradierte Bereiche, wie z.B. Grafik,
Malerei, plastisches und halbplastisches Gestalten, Fotografie (Digitalkamera) und Bildanalyse
im Mittelpunkt. Bei der Realisation der Aufgaben zu diesen Bereichen werden spezifische
Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse weiter entwickelt. Ziel ist es, sich in der optisch
und haptisch wahrnehmbaren Umwelt zu orientieren und kreative Fähigkeiten zu entwickeln,
wobei der Kommunikation eine besondere Bedeutung zukommt. Die Büchereien der
Schule (Lehrer- und Schulbücherei) stellen den Schülern und unterrichtenden Kollegen/Innen
umfangreiche Anregungen zu verschiedenen Gestaltungsbereichen zur Verfügung.
Die Rietberger Innenstadt bietet zahlreiche Orte zur Objektbetrachtung und -analyse, wie z. B.
die „Galerie im Alten Gericht" (K. Szepanski) die wechselnde Ausstellungen zeigt und Schülergruppen
gerne in ihren Räumen begrüßt oder die Ausstellungsräume des Künstlers A.
Monitillo in der Müntestraße 6 die für Schülergruppen ebenfalls zugänglich ist. Im Rietberger
„Kunstsommer" werden weiterhin jährlich wiederkehrend plastische Objekte vor dem Rathaus
der Stadt ausgestellt, die Schülern gute Anregungen zur Ästhetischen Erarbeitung bieten.
Verschiedene örtliche Institutionen (Sparkassen) bieten regelmäßig Malwettbewerbe an.
3.4.2.17 Hauswirtschaft
Thematische Schwerpunkte Jahrgang 9/10
Ernährungslehre (Ernährungskreis, 10 Regeln DGE, Nährstoffkunde, wertvolles
Frühstück, Fehlernährung- ernährungsbedingte Krankheiten)
Buchführung der Kurskasse
Adäquate Lagerung/Haltbarmachung von Lebensmitteln (Kühlschrank,
Vorratskammer, Gefrierschrank, Speisekammer, Zusammenstellung eines
Grundvorrates “Plötzlich Gäste- was tun?“, Lebensmitteln selbst einlagern)
Planung eines 3-Gänge Menüs (Abschluss); Esskultur: Feste feiern: planen,
organisieren, durchführen, Essen zubereiten- unter Berücksichtigung der
verschiedenen Kulturen und Essgewohnheiten
Selbständige Arbeit nach unterschiedlichen Rezepten (Rezepte im Computer finden,
vergleichen, Arbeit nach diesen Rezepten);
Rezeptsprache (Rezepte selbst schreiben, Kochduell.)
Schulprogramm Martinschule Seite 254