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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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zichtet, damit an jedem Tag mit Hausaufgaben/Lernzeiten ein Lehrer im OGS Team präsent<br />

ist und seine Lehrerprofessionalität einbringen kann.<br />

Um eine möglichst hochgradige Individualisierung der Hausaufgaben/Lernzeit zu ermöglichen,<br />

werden an 2 Tagen in der Woche (Mittwoch und Donnerstag) zur Unterstützung des<br />

Stammpersonals 4 zusätzliche Lernhelfer eingesetzt (je 2 pro Lerngruppe). Dies sind Schüler/innen<br />

der Klasse 7 der benachbarten Realschule <strong>Rietberg</strong>. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts<br />

zwischen <strong>Martinschule</strong> und Realschule leisten die Realschüler als Alternative zu<br />

ihrem Religionsunterricht 2 Stunden in der Woche soziale Arbeit im Rahmen des Offenen<br />

Ganztags der <strong>Martinschule</strong>. Sie erhalten am Ende des Schulhalbjahres eine Beurteilung, in der<br />

ihre Leistung beschrieben wird. Die Kernaufgabe der Lernhelfer ist, 1 bis 2 festgelegte Schüler<br />

der Hausaufgaben/Lernen Gruppe bei den Hausaufgaben zu unterstützen, mit ihnen Leseübungen<br />

durchzuführen oder erklärend und beratend zur Seite stehen. Es hat sich gezeigt,<br />

dass alle eingesetzten Lernhelfer schnell eine gute Anbindung an „ihre“ Förderschüler gefunden<br />

haben und ihre Aufgaben zuverlässig, einfühlsam und verantwortungsvoll ausführen. Die<br />

Martinschüler mögen ihre Lernhelfer und nehmen ihre Unterstützung gerne und dankbar an.<br />

Eine weitere Aufgabe der Lernhelfer besteht darin, „ihre“ Schüler auch im zweiten Teil der<br />

Hausaufgaben/Lernzeit im Computerraum zu betreuen. Aufgabe der Lernhelfer ist es, den<br />

reibungslosen Ablauf des Lernens mit dem Trainingsplan zu kontrollieren und zu unterstützen.<br />

Individuelle Förderung mit Trainingsplänen<br />

Jeder Schüler hat einen individuellen Trainingsplan für die Fächer Deutsch und Mathematik.<br />

Diese Trainingspläne sind eng abgestimmt auf das breite, umfassende Lernangebot der Lernsoftware<br />

Budenberg. Die Software umfasst inhaltlich einen Großteil des Kernaufgabenspektrums<br />

der Fächer Mathematik und Deutsch der Förderschule L, so dass sich ein großer Teil des<br />

Lernstoffs üben und trainieren lässt. Die Software Oberfläche ist gut strukturiert und auf die<br />

Aufgaben fokussiert, sie bietet wenig Ablenkungsmöglichkeiten für die Schüler. Ein konzentriertes<br />

Arbeiten an den Kernaufgaben wird daher erleichtert. Auch die Bedienung des Programms<br />

ist schnell erlernbar. Die Auswertung und Bewertung der Schülerarbeit ist auch für<br />

Schüler gut ablesbar. Die Aufgabenstellungen sind abwechslungsreich und vielfältig.<br />

Die Aufgaben der Software sind eingeteilt in 3 aufeinander aufbauende Schwierigkeitsstufen.<br />

Zu jeder Aufgabenart lassen sich synchrone Arbeitsblätter ausdrucken. Der Nachteil der großen<br />

Umfänglichkeit der Software ist, dass ihre Übungsinhalte dadurch unübersichtlich werden<br />

und sowohl Schüler als auch Lehrer schnell den Überblick verlieren können über schon geübte<br />

oder nicht geübte Aufgaben. Bei 16 Kindern geht dieser Überblick gänzlich verloren.<br />

Daher wurden analog zum Aufbau und zur Gliederung der Übungsaufgaben des Software<br />

Pakets Trainingspläne erstellt, in denen alle Aufgabengruppen der Software in einer Tabelle<br />

übersichtlich erfasst sind. Es gibt die Trainingspläne Deutsch 1, Deutsch 2, Deutsch 3 sowie<br />

Mathematik 1, Mathematik 2 und Mathematik 3. Jeder Schüler erhält seinen eigenen Trainingsplan.<br />

In den Trainingsplänen werden das Datum und das Ergebnis des Trainings aufgeschrieben,<br />

ebenso, ob ein entsprechendes Arbeitsblatt zum Thema bearbeitet wurde. So erhalten Schüler,<br />

Trainer und Klassenlehrer einen guten Überblick über die bearbeiteten Aufgaben. Die Klassenlehrer<br />

können zudem in den Trainingsplänen ankreuzen, welche Aufgabenschwerpunkte<br />

„ihr“ Schüler vordringlich bearbeiten sollte. So entstehen individuelle Trainingspläne.<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 59

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