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Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

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Die AG „Bühnenbilderstellung“ als Vorgängerin der jetzigen Firma „Martipictures“<br />

ist in der Stadt <strong>Rietberg</strong> und darüber hinaus seit mehr als fünf Jahren durch Öffentlichkeitspräsenz<br />

bekannt (vgl. Beispiele im Anhang).<br />

In der Schülerschaft (z.Zt. 241 Schüler) ist bereits sog. „Stammpersonal“ vorhanden,<br />

da die AG-Mitglieder nach zwei Jahren wechseln.<br />

Die Altersstruktur dieser AG war stets gemischt (zwischen 10 und 17 Jahren), so dass<br />

heterogene Gruppen arbeiteten, was sich als pädagogisch sehr sinnvoll erwiesen hat.<br />

Auftraggeber für Bühnenbilder sind vorhanden (z.B. der Kultur- und Heimatverein<br />

der Stadt, die Big-Band des Gymnasiums, Privatpersonen, die jeweiligen Abiturjahrgänge<br />

des benachbarten Gymnasiums, ein Kinderheim für schwer mehrfach Behinderte<br />

usw.). Eine Ausweitung im Sinne eines „Marketings“ soll nicht mehr erfolgen, da<br />

die kleine Firma ihre Leistungsgrenzen inzwischen voll ausgeschöpft hat und der Umfang<br />

der Überstunden zurückgenommen werden muss.<br />

„Martipictures“ steht in keiner Konkurrenz zu bestehenden Firmen vor Ort, da Bühnenbilder<br />

zu Kulturveranstaltungen erst von der Vorgänger-AG „ins Leben gerufen“<br />

wurden. Ortsansässige Geschäfte verdienen an dem Verkauf von Papier, Farben, Pinseln<br />

und sonstigen Materialien an die Schülerfirma. Durch Verhandlungen gelang es<br />

bereits in einem Tapeten- und Farbenmarkt einen 3%-igen Dauerrabatt zu erhalten.<br />

Eine Schülerfirma im Kreativbereich ist unserer Kenntnis nach neu, bzw. ist uns in der<br />

Durchsicht gängiger Literatur nicht aufgefallen.<br />

Die kreative Aufgabe, ein Produkt für eine Kulturveranstaltung herzustellen (in Form<br />

von Bühnenbildern) erfordert keine teuren Maschinen, sondern ist mit günstigen Materialien<br />

bei hohem Effekt zu gewährleisten.<br />

Ein gleichbleibend gutes Niveau wird gehalten durch die Auswahl entsprechender<br />

künstlerischer Techniken, die einerseits eine hohe optische Attraktivität besitzen (vgl.<br />

Fotos im Anhang und auf der CD), andererseits jedoch problemlos an die Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten von Förderschülern angepasst werden können z.B. durch die sog.<br />

aleatorischen Verfahren (Zufallsverfahren).<br />

Der technische Ablauf für die Erstellung von Bühnenbildern ist für die Schüler überschaubar<br />

und gut zu bewältigen:<br />

o Ideensammlung zum Thema einer Kulturveranstaltung (Orientierung an dem<br />

Künstler / der Künstlerin, an seiner / ihrer Musik, an Instrumenten, an Literatur...)<br />

o Erstellen einer Leinwand durch Zusammenkleben großformatiger Papiereinheiten<br />

o Befestigung der Leinwand an einem oder mehreren Kanthölzern<br />

o Anfertigen einer Skizze<br />

o Übertragen der Skizze auf die Großleinwand<br />

o Ausmalarbeiten in verschiedenen künstlerischen Techniken<br />

o Anbringen am Ort der Veranstaltung (verschiedene Aufhängetechniken)<br />

o Teilnahme an den Kulturveranstaltungen und somit öffentliche Präsenz der<br />

Firmenmitglieder<br />

<strong>Schulprogramm</strong> <strong>Martinschule</strong> Seite 102

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