Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

ieten ausreichend Beispiele für die Fortsetzung einer prozessorientierten Ästhetischen Erziehung
in dieser Jahrgangsstufe.
Parallel dazu haben die Schüler das Recht auf den produktbezogenen Unterricht. Gezielte
Förderungen im graphischen Bereich, z.B. zur Darstellung von Menschen oder Tieren mit den
unterschiedlichsten Materialien und Techniken sind notwendig.
An der Martinschule ist das jahreszeitliche Gestalten zu bestimmten Anlässen (z.B. Ostern,
Weihnachten, Frühling etc.) ein traditionelles Ereignis. Das schulische Umfeld wird nach eigenen
Vorstellungen mit dem Ziel des gemeinschaftlichen Arbeitens und Erlebens aus- und
umgestaltet.
Die Teilnahme an zwei örtlichen themenzentrierten Malwettbewerben stellen einen weiteren
traditionellen Anlass dar, produktorientiert zu arbeiten.
Weiterhin bietet die Schule mit Arbeitsmappen zu einzelnen Künstlern (z.B. van Gogh, Miró,
...) gute Einstiegsmöglichkeiten, sich mit der etablierten Kunst auseinander zu setzen. Diese
Mappen bieten Anregungen auf unterschiedlichstem Niveau.
Dem Bereich „Farbe" wird in der Mittelstufe besondere Bedeutung beigemessen. Die Arbeitsmappe
„Mein Malkasten“ bietet auch Fachunkundigen hier einen guten „Wegweiser“.
Insgesamt ist das Spektrum der Möglichkeiten so groß, dass nur beispielhafte Bereiche der
Ästhetischen Erziehung angeführt werden können. Hilfreich für den Unterricht in der Mittelstufe,
die durch eine verstärkte Hinwendung zum produktorientierten Arbeiten gekennzeichnet
ist, kann das Buch „Spaß am Gestalten“ (Wolf-Verlag 1998) sein.
3.3.13 Leistungsbewertung in der Mittelstufe der Martinschule Rietberg-
Verl
3.3.13.1 Grundsätze zur Bewertung von Lernfortschritten
In der Mittelstufe erfolgt die Leistungsbewertung aufgrund der individuellen Fortschritte und
Maßstäbe.
3.3.13.2 Formen der Rückmeldung/Bewertung von Leistungen, Arbeitsverhalten und
Sozialverhalten
In der Mittelstufe erfolgt die Leistungsbewertung in mündlicher sowie schriftlicher Form.
mündliche Formen:
mündliche Rückmeldung im Unterricht: klare und konkrete Ansagen, Grundsatz
der Verstärkung positiven Verhaltens, Fortschritte loben, weitere mögliche Schritte
aufzeigen
Einzelgespräche: bei besonderen Anlässen, im Lern- und besonders im Verhaltensbereich
(je nach Anlass mit Klassenlehrer, Schulleitung, Schulsozialarbeit, Eltern,
Erzieherinnen und Erzieher...)
Klassengespräch: Grundsätzliches im Lern- und Verhaltensbereich absprechen
(Beispiel: Klassenregeln erarbeiten und von den Schülern unterschreiben lassen)
Schulprogramm Martinschule Seite 223