Schulprogramm - Martinschule Rietberg-Verl

Ich sage, wenn ich am Morgen eine Auszeit oder etwas Besonderes
brauche.
Ich akzeptiere, wenn mich ein Erzieher in die Basisklasse bringt.
Wie ich am Morgen in die Schulstation komme und die Mitschüler begrüße:
„Hallo“ sagen und sich einmal umschauen.
„Guten Morgen“ sagen und sich einmal umschauen.
Was ich morgens erledige:
Ich hänge meine Jacke auf.
Ich ziehe Puschen an und stelle meine Schuhe ordentlich in das
Schuhregal.
Ich stelle meinen Ranzen neben den Tisch.
Das bin ich.
o Das ist mein Körper
Umrisse mit Gardinenband legen, Nähe eines Erwachsenen aushalten,
ruhig liegen bleiben können
Ausgestaltung einzelner Körperteile mit verschiedenen Materialien
Körperteile benennen, Beschriftungen ermöglichen
Die Werke der Mitschüler wahrnehmen, akzeptieren und unbeschädigt
lassen
o Das habe ich gerne / nicht so gerne an meinem Körper
Mitteilung von angenehmen Berührungen, Erleben von angenehmen
Berührungen (mit Fellstückchen, mit Händen der Erwachsenen, mit
dem Massage-Schneebesen…)
Mitteilungen über unangenehme Berührungen („Das will ich nicht.“,
„Das kann ich nicht haben.“)
Ich höre und akzeptiere, was meine Mitschüler erzählen und nicht haben
können.
o Das kann ich gut.
Ich erzähle, was ich gut kann.
Ich zeige, was ich gut kann.
Ich bringe etwas Schönes von mir mit.
o Das kann ich nicht gut.
Ich lerne einen wichtigen Satz kennen. Er heißt: „Das kann ich noch
nicht so gut.“
Ich erfahre jeden Tag in der Schulstation, dass andere Schüler und die
Erwachsenen auch Vieles noch nicht können.
Ich erfahre, dass Fehler nicht bestraft werden. Das tut gut. Ich merke,
dass jeden Tag etwas falsch gemacht wird, aber dass es nicht schlimm
ist.
Ich erfahre jeden Tag, dass es Hilfe gibt.
o Das möchte ich lernen.
Ich merke, dass ich lernen kann, wozu ich Lust habe.
Lernen macht Spaß.
Schulprogramm Martinschule Seite 336