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Bemerkungen zur Benutzung der ... - Regesta Imperii

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1062 November 26, Regensburg (VI kal. decemb., Ratisbone). 271<br />

Heinrich bestätigt <strong>der</strong> bischöflichen Kirche zu W o r m s auf Bitten seiner Mutter, <strong>der</strong> Kaiserin<br />

Agnes, sowie aufgrund <strong>der</strong> Intervention Erzbischof Annos von Köln in Anbetracht <strong>der</strong> treuen<br />

Dienste Bischof Arnolds zum Seelenheil seiner Vorfahren, insbeson<strong>der</strong>e seines Großvaters,<br />

Kaiser Konrads (II.), und seines Vaters, Kaiser Heinrichs (III.), den Besitz eines durch Erb-<br />

recht an ihn gekommenen, im südlichen Teile innerhalb <strong>der</strong> Mauern des Klosters Weilburg im<br />

Lahngau in <strong>der</strong> Grafschaft des Grafen Werner gelegenen Hofes, den seine Mutter in seiner<br />

Gegenwart und mit seiner Zustimmung durch ihren Vogt Gerlach dorthin zu Lehen gegeben<br />

hatte, nebst allem Zubehör und allen Einkünften mit dem Recht zu freier Verfügung zum Nut-<br />

zen <strong>der</strong> Kirche (curtim, que nobis hereditario iure contingere debuit, in australi parte Wilen-<br />

burgensis monasterii intra muros sitam in pago Logenahe in comitatu Wernheri comitis,<br />

quam mater nostra Agnes imperatrix nobis presentibus et annuentibus cum manu advocati sui<br />

Gerlahi ad altare apostolorum Petri et Pauli Wormatie in precarium dedit, . . . cum omnibus<br />

appenditiis suis . . . in proprium condonamus et confirmamus) und bestätigt <strong>der</strong>selben darüber<br />

hinaus die von seinen Vorfahren verliehenen Besitzungen und Rechte einschließlich Wäl<strong>der</strong>n,<br />

Jagdrechten und Forsten. – Fri<strong>der</strong>icus canc. vice Sigifridi archicap.; unter <strong>Benutzung</strong> des<br />

DH.III. 126 für die Besitzbestätigung von dem bereits unter Heinrich III. tätigen Notar WC<br />

verfaßt und möglicherweise auch geschrieben, wobei die kanzleiübliche falsche Berechnung<br />

<strong>der</strong> Ordinations- und Königsjahre übernommen wurde. Quicquid ad utilitatem sanctarum dei<br />

ecclesiarum.<br />

K o p .: Cartularium Wormatiense (12. Jh.) f. 41, Nie<strong>der</strong>sächsische Landesbibliothek Hannover (C); Liber privilegiorum<br />

eccl. Wormat. (15. Jh.) f. 352’, Staatsarchiv Darmstadt (D). – D r u c k e : Schannat, Historia Wormatiensis,<br />

Cod. prob. 58 n° 64 unvollst. ’ex archivio eccles. cathedr. Worm.’ (S); Stumpf, Acta imperii ined. 71 n° 68<br />

aus C; MGH DD 6, 123 n° 95. – R e g .: Böhmer 1757; Stumpf 2614.<br />

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