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Bemerkungen zur Benutzung der ... - Regesta Imperii

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1059 April 7, Utrecht (VII id. [aprilis], Tra[ie]ctum). 165<br />

Heinrich erstattet <strong>der</strong> bischöflichen Kirche zu P a d e r b o r n zum Seelenheil seines Vaters,<br />

Kaiser Heinrichs III., aufgrund <strong>der</strong> Intervention seiner Mutter, <strong>der</strong> Kaiserin Agnes, sowie in<br />

Anbetracht <strong>der</strong> treuen Dienste Bischof Immads den seinem Vater von dessen Vorgänger, Bi-<br />

schof Rudolf, tauschweise überlassenen Forst Reinhardswald <strong>zur</strong>ück (antecessor noster et<br />

amabilis pater . . . [Heinricus tertius rex et secundu]s imperator augustus predium<br />

quodd[a]m ded[it] in concambium sanctae Patherbrunnensis [aecclesiae ven] erabil[i] epi-<br />

scopo Rŏdulfo [pro uno] forest[o] Reginherishusun . . . Sed post patris nostri semper<br />

la[men]tandum [o]bitum nos . . . [ob devotum ac fidele servitium Immadi] . . . presulis<br />

for[e]s[tum red]didimus) und schenkt <strong>der</strong>selben den ihr seinerzeit von seinem Vater übertra-<br />

genen, im Westfalengau und Dreingau in den Grafschaften Herzog Bernhards (II. von Sach-<br />

sen) sowie <strong>der</strong> Grafen Rodger und Bernhard gelegenen Hof Püning mit den Vorwerken Som-<br />

mersell, Wettendorf und Jöllenbeck (?) sowie 27 dazugehörenden Hufen nebst allem Zubehör<br />

sowie allen Gerechtsamen und Einkünften mit dem Recht zu freier Verfügung zum Nutzen<br />

<strong>der</strong> Kirche ([hoc ipsum predium, scilicet curtim unam dominicalem Buningun dictam] cum<br />

tribus minoribus Sumers[e]1[i, Bettesdorf, Iu]linbichi quae vulgo dicuntur for[au]uerch cum<br />

viginti septe[m] mansis ad easdem [c]urtes pertinente[s in pagis Westualum et Trene situm et<br />

in comitatibus Bernhardi duci]s [et] R[o]dgeri [at]que Bernh[ar]di comitum [cum] omnibus<br />

suis appenditiis . . . [in proprium dedimus atque tradidimus]). – [Gebehardus canc. vice Liut-<br />

boldi archicap.]; vermutlich nach einem vom Empfänger eingereichten Entwurf, für welchen<br />

wohl auf ältere Diplome <strong>zur</strong>ückgegriffen wurde, unter Hinzufügung von Corroboratio und Es-<br />

chatokoll geschrieben von GB, in Dispositio und Pertinenzformel Anklänge an das Diktat des<br />

WF; M.; SI. D. Nov[e]rint omnes Christi nostrique [fideles].<br />

O r i g .: Staatsarchiv Münster (A) – weitgehend durch Mo<strong>der</strong> zerstört und zerfallen, jetzt auf Papier aufgezogen.<br />

– K o p .: Einzelabschrift des 16. Jh., ebenda (B) – nicht auffindbar; Copiarius eccl. cathedral. Pa<strong>der</strong>born. (1547)<br />

f. 16 n° 21, ebenda (D). – D r u c k e : Erhard, CD Westfaliae 1, 116 n° 149 aus CD; Wilmans-Philippi, Kaiserurkunden<br />

Westfalens 2, 266 n° 205 = Muller-Bouman, Oorkondenboek van Utrecht 1, 201 n° 222 Auszug aus AD;<br />

MGH DD 6, 67 n° 52. – R e g .: Wauters, Table chronol. 7, 1, 141; Böhmer 1726; Stumpf 2573.<br />

Aktualisierung<br />

Archivname:<br />

Staatsarchiv Münster (ABD) → Landesarchiv Münster<br />

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