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Bemerkungen zur Benutzung der ... - Regesta Imperii

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1061 Februar 18, Regensburg (XII kal. mar., Ratisbone). 210<br />

Heinrich bestätigt dem Kloster L a m b a c h aufgrund <strong>der</strong> Intervention seiner Mutter, <strong>der</strong> Kai-<br />

serin Agnes, sowie auf Bitten Bischof Adalberos von Würzburg das Marktrecht in Wels, den<br />

Zoll in Lambach, die Fischerei in <strong>der</strong> Traun und <strong>der</strong>en Nebenflüssen innerhalb eines näher be-<br />

zeichneten Gebietes sowie den Forstbann über vier genannte Wäl<strong>der</strong> <br />

nebst allen Einkünften mit <strong>der</strong> Verfügung, daß niemand ohne Erlaubnis <strong>der</strong> Äbte von Lam-<br />

bach an den genannten Orten darf ( mercati in loco Wels et<br />

theloneum in Lambach et insuper piscationis de superiori casu Trvnae et in<br />

Agra . . . nec non quatuor nemorum . . . aecclesiae in Lambach . . . cum omni utilitate, quę<br />

ullo modo inde provenire potest, annuimus, confirmamus et perpe-<br />

tuo in proprium dedimus atque tradidimus, ea videlicet ratione ut nullus in predictis locis<br />

sine consensu et voluntate abbatis in Lambach suorumque successorum presumat).<br />

– Fri<strong>der</strong>icus canc. vice Sigifridi archicanc.; durch I n t e r p o l a t i o n (Mitte 12. Jh.) ver-<br />

fälschtes Originaldiplom Heinrichs IV., welches ursprünglich von FA verfaßt und geschrie-<br />

ben wurde; Kontext von unbekannter Hand auf Rasur; das echte Siegel kaum <strong>zur</strong> Hälfte erhal-<br />

ten; M.; SI. 2. Notum esse volumus omnibus Christi nostrique fidelibus.<br />

Verunechtetes O r i g .: Stiftsarchiv Lambach (A). – Angebl. O r i g . vermutlich aus <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 12.<br />

Jh.: ebenda (B). – F a k s .: Jb. d. oberösterr. Musealvereins 83, 80/81 Taf. 1 und 2 von A und B. – D r u c k e :<br />

UB des Landes ob <strong>der</strong> Enns 2, 91 n° 72 aus A und 2, 91 n° 71 aus B; MGH DD 6, 90 n° 70. – R e g .: Böhmer<br />

1738; Stumpf 2592.<br />

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