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Bemerkungen zur Benutzung der ... - Regesta Imperii

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1104 (ca. Mitte Januar), Regensburg (in civitate Ratispona).<br />

In Gegenwart Heinrichs wird das Recht <strong>der</strong> Vögte des Domkapitels zu Augsburg aufgrund<br />

<strong>der</strong> von den Augsburger Kanonikern Konrad und Walther im Auftrage des Domkapitels vor-<br />

gebrachten Klage bezüglich <strong>der</strong> Übergriffe <strong>der</strong> Bischöfe und Vögte auf das Kapitelgut gewie-<br />

sen, namentlich dasjenige Manegolds in Augsburg, des Grafen Aschabinus in Straubing und<br />

Erichs in Geisenhausen bezüglich <strong>der</strong> Gerichtstage in Großaitingen, Straubing und Geisen-<br />

hausen und <strong>der</strong> dabei fälligen Abgaben (advocatis iustitia, quam Manegoldus in Augusta et<br />

comes Aschabinus in Strvbingen et Erich in Gysenhusen habuit, determinaretur. . . . statutum<br />

est, ut ad placitum Augustensis advocati sive aliorum advocatorum pertinentes semel in<br />

anno . . . omnes homines conveniant . . . in Aitingen, in Strvbingen, in Gysenhusen.) – Zeu-<br />

gen: die Erzbischöfe Bruno von Trier, Friedrich von Köln, und <strong>der</strong> Elekt Berthold von Salz-<br />

burg, die Bischöfe Emehard von Würzburg, <strong>der</strong> Elekt Otto von Bamberg, Johannes von Spey-<br />

er, Burchard von Münster, Udo von Hildesheim, Widelo von Minden, <strong>der</strong> Elekt Eberhard von<br />

Eichstätt, Heinrich von Freising und Adalbero von Trient, die Äbte Udalrich von Reichenau<br />

und Babo von St. Emmeram (in Regensburg), <strong>der</strong> Kanzler Erlung, die Augsburger Domkano-<br />

niker Sizo, Emehard, Witolt, Rudolf, Konrad, Sigeboto, Titto, Gunther, Liupold, Lanzo, Bur-<br />

chard (Pucco), Billung (Pillunch), Hermann, Heinrich, Walther, Otto und Werner; Laienzeu-<br />

gen: Herzog Welf (II. von Bayern) und dessen Bru<strong>der</strong> Heinrich, Berengar (I.) von Sulzbach,<br />

Sigehard (von Tengling-Burghausen) und dessen Bru<strong>der</strong> Friedrich (II.) von Tengling, Otto<br />

(III.) von Dießen, Adalbert von Elchingen, Wiprecht (von Groitzsch) und dessen gleichnami-<br />

ger Sohn, Werner von Ursberg, Heinrich von Schaumburg, Hermann von Formbach (de Rate-<br />

lenberga), Gerloch de Ǒrth (Mariaort ?), Arnulf von Goldbach, <strong>der</strong> kaiserliche Truchseß<br />

Volkmar, die kaiserlichen Kämmerer Gundekar und Erkenbald und viele an<strong>der</strong>e. – Parteiauf-<br />

zeichnung von einem Augsburger Kleriker ohne Mitwirkung <strong>der</strong> Kanzlei unter <strong>Benutzung</strong> <strong>der</strong><br />

Weistümer DD. 482 und 483. Notum sit omnibus Christi fidelibus.<br />

K o p .: Abschrift von etwa 1324 im Sal- und Kopialbuch des Augsburger Domkapitels f. 20, Staatsarchiv Augsburg<br />

(C); Abschrift des 19. Jh. im Codex diplomaticus des P. Placidus Braun Bd. 1 n° 33, Bistumsarchiv Augsburg<br />

(D); deutsche Übersetzung von 1415 im Sammelband <strong>der</strong> Rechte und Verordnungen des Domkapitels in<br />

<strong>der</strong> Stadt Straubing f. 15’, Staatsarchiv Augsburg (E). – D r u c k e : Monumenta Boica 33a, 13 n° 15 aus D;<br />

MGH DD 6, 659 n° 484. – R e g .: Volkert-Zoepfl, Regesten d. Bischöfe von Augsburg 382; Urkundenreg. <strong>zur</strong><br />

Tätigkeit des deutschen Königs- und Hofgerichts 1 n° 161; Weißthanner, Regesten d. Bischöfe von Freising 273.<br />

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