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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Hamburger SV 108<br />

Turniertanz und Volleyball. Diese Abteilungen vertreten mehrere T<strong>aus</strong>end Mitglie<strong>der</strong>. Die Abteilung för<strong>der</strong>nde<br />

Mitglie<strong>der</strong>, die den Supporters Club einschließt, ist mit weitem Abstand die mitglie<strong>der</strong>stärkste des Vereins und stellt<br />

etwa 61.000 <strong>der</strong> rund 66.600 Mitglie<strong>der</strong>. [4]<br />

Geschichte<br />

Vorgängervereine<br />

Der Hamburger SV selbst nennt offiziell den 29. September 1887 als<br />

sein Gründungsdatum. Jedoch fand die eigentliche Gründung des HSV<br />

erst am 2. Juni 1919 statt. [5] An diesem Tag kam es zum<br />

Zusammenschluss <strong>der</strong> drei Vereine SC Germania von 1887,<br />

Hamburger FC 1888, welcher sich seit dem 26. Februar 1914<br />

Hamburger SV 1888 nannte und FC Falke 1906 <strong>aus</strong> Eppendorf. Da <strong>der</strong><br />

HSV jedoch explizit die Tradition seiner drei Vorgängervereine<br />

fortsetzt, ist in <strong>der</strong> Satzung unter § 1, Absatz 2, Satz 2 festgelegt: „Als<br />

Gründungstag gilt <strong>der</strong> 29. September 1887.“ [6]<br />

Der SC Germania von 1887 wurde am 29. September 1887 gegründet,<br />

als sich <strong>der</strong> Hohenfel<strong>der</strong> SC und <strong>der</strong> Wandsbek-Marienthaler SC<br />

zusammenschlossen. Beide Vereine wurden im Jahre 1884 gegründet<br />

und waren reine Leichtathletikvereine. Bei <strong>der</strong> Germania wurde erst<br />

seit 1891 Fußball gespielt. 1896 gewann <strong>der</strong> Verein die erste<br />

Hamburg-Altonaer Meisterschaft. Vier weitere Titel folgten. 1904<br />

nahm die Germania an <strong>der</strong> Endrunde um die Deutsche Meisterschaft<br />

teil und schied im Halbfinale gegen Britannia 92 Berlin <strong>aus</strong>. Im Jahre<br />

1917 bildete die Germania mit dem SV Uhlenhorst-Hertha von 1911<br />

eine Kriegsvereinigung. Ein Jahr später kam es zu einer<br />

Kriegsvereinigung mit dem SC Concordia von 1907.<br />

Zweiter Stammverein war <strong>der</strong> Hamburger FC von 1888, <strong>der</strong> am 1. Juni<br />

1888 von Schülern des Wilhelm-Gymnasiums gegründet wurde.<br />

Zwischen 1895 und 1898 schloss sich <strong>der</strong> FC Victoria 95 dem HFC als<br />

Jugendabteilung an. Der Hamburger FC än<strong>der</strong>te am 3. Februar 1914<br />

seinen Namen in Hamburger Sportverein 1888, bevor er sich am 27.<br />

Juli 1918 mit dem SC Victoria zur Kriegsvereinigung<br />

Victoria-Hamburg 88 zusammenschloss. Die Vereinigung war<br />

erfolgreich und wurde 1919 sowohl Hamburger als auch Norddeutscher Meister.<br />

Wappen <strong>der</strong> Gründungsvereine<br />

Die Farben <strong>der</strong> Hansestadt finden sich<br />

auf Trikot und Hose wie<strong>der</strong><br />

Der „Blaue Peter“ ist ein Flaggensignal<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Handelsschifffahrt<br />

Dritter Stammverein war <strong>der</strong> FC Falke 06, <strong>der</strong> am 5. März 1906 von Schülern <strong>der</strong> Oberrealschule in Eppendorf<br />

gegründet wurde. Der FC Falke 06 konnte keine nennenswerten Erfolge erringen und spielte zumeist in unteren<br />

Ligen. Am 12. Mai 1919 trat <strong>der</strong> FC Falke 06 dem Hamburger Sportverein 1888 bei, <strong>der</strong> sich von nun an Hamburger<br />

SV von 1888 nannte. Am 2. Juni 1919 folgte schließlich <strong>der</strong> des SC Germania von 1887 und des Hamburger SV von<br />

1888 zum Hamburger Sport-Verein e.V. (Hamburg 88-Germania-Falke), <strong>der</strong> am 12. Juli 1919 beim Amtsgericht ins<br />

Vereinsregister eingetragen wurde. [7]<br />

Zu den Trikotfarben wurden zu Ehren <strong>der</strong> Stadt Hamburg die Hansefarben rot und weiß bestimmt. Blau und<br />

schwarz, die Farben des SC Germania, wurden diesem zu Ehren in das Vereinswappen (Logo) übernommen.<br />

Entworfen hat es nach jahrzehntelang übernommenen Darstellungen <strong>der</strong> Werbegrafiker Otto Sommer. 1996 kam<br />

jedoch auch <strong>der</strong> Name Henry Lütjens als Erfin<strong>der</strong> ins Spiel. [8] Letztlich ist die Urheberschaft also nicht mit

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