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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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FC Schalke 04 184<br />

Eintracht Frankfurt, Juventus Turin und BSC Young Boys durch und siegte im Finale gegen den FC Basel. In <strong>der</strong><br />

Saison 1968/69 setzte sich <strong>der</strong> Aufwährtstrend fort. Schalke beendete, nach einem Trainerwechsel von Günther<br />

Brocker zu Rudi Gutendorf, die Saison als Bundesligasiebter und erreichte das Pokalfinale. Zwar verloren die<br />

Knappen gegen den FC Bayern München; da <strong>der</strong> jedoch sein erstes Double holte, vertrat Königsblau den DFB im<br />

Europapokal <strong>der</strong> Pokalsieger 1969/70. Hier scheiterte Schalke erst im Halbfinale an Manchester City; einem<br />

1:0-Sieg dank eines Treffers von Stan Libuda folgte ein 1:5 in England. Zwei Schalker Spieler durften mit <strong>der</strong><br />

Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Mexiko reisen: neben Libuda auch das mittlerweile ebenfalls<br />

etablierte Defensivtalent Kl<strong>aus</strong> Fichtel.<br />

Im Jahr 1971 war <strong>der</strong> Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgel<strong>der</strong> hatte die Mannschaft<br />

das Spiel gegen Arminia Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. Mehrere Spieler wurden gesperrt, nachdem das Team die<br />

Saison 1971/72 als Vizemeister und Pokalsieger beendet hatte. 1973 zogen die Fußballer in das Parkstadion im<br />

Gelsenkirchener Stadtteil Erle um, das in Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland errichtet wurde,<br />

aber auch für Leichtathletikveranstaltungen genutzt werden konnte. Das Parkstadion wurde im Laufe <strong>der</strong> Zeit ein<br />

beliebter Veranstaltungsort für Großkonzerte.<br />

Am 21. Juli 1973 bezeichnete Carmen Thomas, damals Mo<strong>der</strong>atorin des Aktuellen Sportstudios, den Verein<br />

irrtümlich als „Schalke 05“. In einer massiven Kampagne insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Bild-Zeitung wurde ihre Entlassung<br />

gefor<strong>der</strong>t, aber das ZDF ließ sie weitere zwei Jahre das Sportstudio mo<strong>der</strong>ieren. Über dreißig Jahre später, beim<br />

Heimspiel am 28. August 2004 gegen Hansa Rostock, entschuldigte sie sich in <strong>der</strong> Arena für ihren Lapsus offiziell<br />

bei allen anwesenden Schalker Fans.<br />

1977 wurde Schalke erneut Vizemeister hinter Borussia Mönchengladbach; in dieser Saison erzielte die Elf um<br />

Kl<strong>aus</strong> Fischer am 9. Oktober 1976 mit einem 7:0 beim FC Bayern München ihren bislang höchsten Bundesligasieg.<br />

Noch vier Jahre spielte <strong>der</strong> Verein in <strong>der</strong> ersten Liga, ehe Schalke am Ende einer verkorksten Saison 1980/81 als<br />

Bundesliga-Siebzehnter nach 55 Jahren erstmals wie<strong>der</strong> in die Zweitklassigkeit absteigen musste.<br />

1981 bis 1997: Krisen und Aufschwung zum UEFA-Pokal<br />

Saison Liga Platz<br />

1981/82 2. Bundesliga 1<br />

1982/83 Bundesliga 16<br />

1983/84 2. Bundesliga 2<br />

1984/85 Bundesliga 8<br />

1985/86 Bundesliga 10<br />

1986/87 Bundesliga 13<br />

1987/88 Bundesliga 18<br />

1988/89 2. Bundesliga 12<br />

1989/90 2. Bundesliga 5<br />

1990/91 2. Bundesliga 1<br />

1991/92 Bundesliga 11<br />

1992/93 Bundesliga 10<br />

1993/94 Bundesliga 14<br />

1994/95 Bundesliga 11<br />

1995/96 Bundesliga 3<br />

1996/97 Bundesliga 12

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