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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Hannover 96 408<br />

Am 1. Juli 1966 übernahm Horst Buhtz das Training von Hannover 96. Ebenfalls wurden unter an<strong>der</strong>em Christian<br />

Breuer von Alemannia Aachen und Horst Straschitz von Borussia Dortmund sowie <strong>der</strong> Däne Kaj Poulsen von Velje<br />

BK verpflichtet. 1967 holte Hannover u.a. Hans-Josef Hellingrath von Fortuna Düsseldorf, den Jugoslawen Josip<br />

Skoblar von Olympique Marseille und Jupp Heynckes von Borussia Mönchengladbach. Buhtz erreichte mit<br />

Hannover 1967 den neunten Platz und 1968 den zehnten Platz. Sein Vertrag wurde danach nicht verlängert.<br />

Für die Saison 1968/1969 konnte Hannover Zlatko "Čik" Čajkovski verpflichten. Es kamen als Neuzugänge nur<br />

Amateurspieler von denen <strong>der</strong> <strong>aus</strong> Uelzen geholte Rainer Zobel später am erfolgsreichsten war. Neben Poulsen,<br />

Gräber, Grunenberg und Straschitz verließ <strong>der</strong> Nationalspieler Walter Rodekamp die Roten durch einen Wechsel zu<br />

Standard Lüttich, was eine Schwächung bedeutete. Hannover wurde mit 32 Punkten dennoch 11. <strong>der</strong> Bundesliga.<br />

1969 verstärkte Hannover sich durch den Meisterspieler des <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bundesliga abgestiegenen 1. FC Nürnberg<br />

Zvezdan Čebinac. Es wurde mit 30 Punkten jedoch nur <strong>der</strong> 13. Rang erreicht. Čajkovski hatte bereits angekündigt<br />

seinen Vertrag nicht zu verlängern. Aufgrund <strong>der</strong> schlechten Leistungen Hannovers und weil er angeblich bereits<br />

während <strong>der</strong> Saison mit den Münchener Löwen verhandelte, wurde nach einigem hin und her Čik am 8. Dezember<br />

1989 entlassen. Vorübergehend übernahm Amateurtrainer und Meisterspieler Rolf Paetz das Training bis am 2.<br />

Januar 1970 Hans Pilz als neuer Trainer bis zum Saisonende verpflichtet wurde.<br />

Zur Saison 1970/1971 wurde als neuer Trainer Helmuth Johannsen geholt <strong>der</strong> 1967 mit Eintracht Braunschweig die<br />

Meisterschale holte. Mit Breuer, Heynckes, Skoblar und Zobel hatten wichtige Spieler Hannover verlassen für die<br />

Horst Berg und Ferdinand Keller vom TSV 1860 München, Willi Reimann und Horst Bertl von Bremerhaven 93,<br />

sowie <strong>der</strong> ehemalige Bayernspieler Rudolf Nafziger vom FC St. Gallen und Hans-Jochim Weller von Göttingen 05<br />

geholt wurden. Dank "Ferdi" Keller waren die Roten niemals in Abstiegsgefahr und standen am Ende <strong>der</strong> Saison mit<br />

33 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz. Bereits zwei Spieltage vor Saisonende war <strong>der</strong> Klassenerhalt gesichert. Für die<br />

Saison 1971/1972 holte Hannover <strong>aus</strong> Braunschweig als Nachfolger Podlaslys <strong>der</strong> seine Fußballaufbahn beendete<br />

und dem nach München wechselnden Bernd Helmschrot Burkhardt Oeller sowie <strong>aus</strong> Cochem Franz-Josef Pauly.<br />

Ebenfalls <strong>aus</strong> Braunschweig kam Michael Polywka. Hinzu kam <strong>aus</strong> Offenbach Georg Beichle sowie <strong>der</strong> Amateur<br />

Rolf Blau <strong>aus</strong> Neuwied. Obwohl als wesentliche Abgänge sonst nur Bohnsack, Čebinac und <strong>der</strong> 1968 von den Spfr.<br />

Ricklingen geholte Cl<strong>aus</strong> Brune zu vermelden waren, kam Hannover nicht in Tritt und befand sich ständig in<br />

Abstiegsgefahr. Am 11. November 1971 wurde Johannsen entlassen. Seinem Nachfolger Hans Hipp <strong>der</strong> <strong>aus</strong> Berlin<br />

geholt wurde gelang noch <strong>der</strong> Klassenerhalt. Am Ende <strong>der</strong> Saison hatte Hannover mit 23 Punkten noch den 16. Platz<br />

erreicht.<br />

Auch im Folgejahr spielte Hannover gegen den Abstieg zumal mit Keller, Weller, Oeller, Berg, Polywka und<br />

Nafziger wichtige Spieler den Verein verlassen haben die nicht adäquat ersetzt werden konnten. Der vom 1. FC<br />

Nürnberg geholte Karl-Heinz Mrosko sowie <strong>der</strong> von Rot-Weiss Oberh<strong>aus</strong>en geholte Ludwig Denz waren noch die<br />

wichtigsten Neuzugänge. Als Verstärkungen erwiesen sich <strong>der</strong> <strong>aus</strong> Bremerhaven geholte Rolf Kaemmer und <strong>der</strong> von<br />

Olympia Wilhelmshaven kommende Eckard Deterding. Während <strong>der</strong> Saison wurde noch Roland Stegmayer von<br />

Arminia Bielefeld geholt, <strong>der</strong> noch sechzehnmal zum Einsatz für die Roten in dieser Saison kam. Am 1. März 1973<br />

wurde Hipp nach einer 0:2 Nie<strong>der</strong>lage gegen den Hamburger SV entlassen und durch Hannes Baldauf ersetzt. Am<br />

Ende <strong>der</strong> Saison erreichte Hannover mit 26 Punkten erneut den 16. Rang nur einen Punkt besser als <strong>der</strong> Vorletzte.<br />

Erst durch einen 4:0 Auswärtssieg gegen den Wuppertaler SV konnte am letzten Spieltag noch <strong>der</strong> Klassenerhalt<br />

geschafft werden.<br />

Nachdem zu Beginn <strong>der</strong> Saison 1973/1974 auch Blau, Hellingrath und Mrosko und während <strong>der</strong> Saison Deterding<br />

Hannover verließen, war die Mannschaft für die Bundesliga zu schwach. Mit Georg Damjanoff und Gerd Kasperski<br />

von Arminia Bielefeld, sowie Karlheinz Höfer, Roland Peitsch, Bernd Wehmeyer und Peter Dahl wurden gute<br />

Spieler verpflichtet. Am Anfang spielte Hannover noch wechselhaft mit torreichen Nie<strong>der</strong>lagen aber auch Siegen.<br />

Nach einem 1:3 gegen Schalke rutschte Hannover am 13. Spieltag erstmalig in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz.<br />

Nach einem 1:5 gegen Bayern München trat Baldauf am 12. März 1974 als Trainer zurück, worauf Hannover "Fiffi"<br />

Kronsbein zurückholte. Als Tabellenletzter stieg Hannover am Ende <strong>der</strong> Saison mit 22 Punkten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bundesliga

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