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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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VfB Stuttgart 236<br />

Regionalliga-Staffeln von vier auf zwei, für die neue Süd-Staffel zu qualifizieren.<br />

In <strong>der</strong> Saison 2000/01 schlugen die Amateure die erste Mannschaft des damaligen Bundesligisten Eintracht<br />

Frankfurt in <strong>der</strong> ersten Runde des DFB-Pokals im Robert-Schlienz-Stadion mit 6:1. Bis heute ist dies <strong>der</strong> höchste<br />

Sieg einer Amateurmannschaft gegen einen Bundesligisten im DFB-Pokal. Darauf wurde dem Amateurteam in <strong>der</strong><br />

2. Runde des DFB-Pokals die eigene Lizenzspielermannschaft zugelost, gegen die man mit 0:3 unterlag. Mittlerweile<br />

dürfen zweite Mannschaften von Proficlubs nicht mehr am DFB-Pokal teilnehmen. In <strong>der</strong> damaligen<br />

VfB-Amateurelf schlug die Geburtsstunde <strong>der</strong> jungen Wilden, einem Begriff, <strong>der</strong> zunächst durch eine Schlagzeile<br />

<strong>der</strong> Stuttgarter Zeitung („Die jungen Wilden schießen die Eintracht <strong>aus</strong> dem Pokal“) nach dem Triumph im<br />

DFB-Pokal geprägt, und später als Slogan auf den Mannschaftsbus <strong>der</strong> Amateure übernommen wurde. Das Team um<br />

Spieler wie Aljaksandr Hleb, Andreas Hinkel, Ioannis Amanatidis und Kevin Kurányi, die später mit <strong>der</strong> ersten<br />

Mannschaft des VfB in <strong>der</strong> Champions League spielten, erreichte in dieser Saison in <strong>der</strong> neuen Regionalliga Süd mit<br />

dem zweiten Platz eine Position, die erste Mannschaften zum Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigt hätte. Der<br />

Weggang <strong>der</strong> jungen Wilden in die Profimannschaft führte in <strong>der</strong> Folgesaison zu Platz 16 und somit zum Abstieg in<br />

die Oberliga Baden-Württemberg.<br />

Mit einem neuen jungen Team erreichten die VfB-Amateure den sofortigen Wie<strong>der</strong>aufstieg in <strong>der</strong> Saison 2002/03. In<br />

den Folgejahren schafften mit Mario Gómez, Serdar Taşçı, Sami Khedira und Andreas Beck wie<strong>der</strong> Spieler den<br />

Sprung in die erste Mannschaft. Diesmal verkraftete die zweite Mannschaft dies besser und spielte bis zum Ende <strong>der</strong><br />

Saison 2007/08 in <strong>der</strong> obersten Amateurspielklasse, <strong>der</strong> Regionalliga. Seit <strong>der</strong> Saison 2008/09 spielt die zweite<br />

Mannschaft im Gazi-Stadion auf <strong>der</strong> Waldau, da für die neue eingleisige 3. Profi-Liga eine größere Stadionkapazität<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist, als es das vormals genutzte Robert-Schlienz-Stadion bot.<br />

Erfolge<br />

• Württembergischer Amateurmeister: 1960, 1964, 1965, 1971<br />

• Württembergischer Pokalsieger: 1970, 1980, 1981, 2000<br />

• Deutscher Amateurmeister: 1963, 1980, Finalist 1971<br />

• DFB-Nachwuchsrunde: Vizemeister 1979, 1986<br />

• Süddeutscher Amateurmeister: 1963<br />

Jugendarbeit <strong>der</strong> Fußballabteilung<br />

Die A- und die B-Jugend des Vereins spielen in <strong>der</strong> U-19- bzw. <strong>der</strong> U-17-Bundesliga und somit in <strong>der</strong> jeweils<br />

höchsten deutschen Spielklasse. Beide Teams sind in ihrer Altersklasse jeweils deutscher Rekordmeister. Spieler wie<br />

Horst Köppel, Thomas Schnei<strong>der</strong>, Andreas Hinkel, Thomas Brdarić, Michael Fink, Albert Streit, Mario Gómez,<br />

Hansi Müller, Karlheinz Förster, Gerhard Poschner und viele an<strong>der</strong>e haben den Wechsel vom Amateur- o<strong>der</strong><br />

Jugendfußball in den Profibereich beim VfB geschafft.

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