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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Hamburger SV 135<br />

Frauenfußball<br />

Seit 1971 existiert beim Hamburger SV eine Frauenfußballabteilung.<br />

Sie umfasst in <strong>der</strong> Saison 2008/09 drei Frauen- und fünf<br />

Mädchenmannschaften. Spielstätte ist die<br />

Wolfgang-Meyer-Sportanlage.<br />

Die erste Mannschaft spielt seit dem letzten Aufstieg im Jahre 2003 in<br />

<strong>der</strong> Bundesliga. Zuvor gab die Mannschaft in den Spielzeiten 1997/98<br />

und 2001/02 einjährige Gastspiele in <strong>der</strong> Bundesliga. Größter Erfolg<br />

war <strong>der</strong> Einzug in das DFB-Pokalfinale 2002, welches gegen den 1.<br />

FFC Frankfurt mit 0:5 verloren ging. Dreimal standen die HSV-Frauen<br />

im Endspiel des DFB-Hallenpokals, gingen aber jedes Mal als<br />

Verlierer vom Platz. Die zweite Mannschaft spielt in <strong>der</strong> 2. Bundesliga<br />

Nord. In <strong>der</strong> Saison 2006/07 wurde die Mannschaft Vizemeister.<br />

Der HSV stellte bislang mit Antonia Schmale, Tanja Vreden, Britta<br />

Nationalspielerin Kim Kulig<br />

Carlson, Sarah Günther und aktuell Kim Kulig fünf Nationalspielerinnen. Sarah Günther gewann mit <strong>der</strong><br />

Nationalmannschaft 2004 die olympische Bronzemedaille und wurde ein Jahr später Europameisterin. Kim Kulig<br />

wurde 2009 Europameisterin.<br />

Weitere Abteilungen<br />

Badminton<br />

Der Hamburger SV ist im Badminton einer <strong>der</strong> Protagonisten in Deutschland. Den größten Erfolg in dieser Sportart<br />

feierte <strong>der</strong> Verein gleich im ersten Jahr <strong>der</strong> Ausspielung des Deutschen Mannschaftsmeisters 1957, als sich die<br />

Hamburger bis ins Finale vorkämpften, dort jedoch dem 1. DBC Bonn unterlagen.<br />

Baseball<br />

Die Baseball-Abteilung des HSV entstand 2006, indem die 1985 gegründeten Lokstedt Stealers sich dem Verein<br />

unter Umbenennung in HSV Stealers anschlossen. Die Stealers spielten nach einem Durchmarsch durch alle Ligen<br />

seit 1991 in <strong>der</strong> 1. Baseball-Bundesliga Nord. Nach drei deutschen Vizemeisterschaften in Folge von 1995 bis 1997<br />

wurden sie im Jahr 2000 nicht nur deutscher Meister, son<strong>der</strong>n gewannen auch den deutschen Pokal und den<br />

Europapokal. Sie sind bisher die einzige deutsche Mannschaft, <strong>der</strong> dieses Triple gelang. Nach dem Abstieg in <strong>der</strong><br />

Saison 2002 gelang im Folgejahr direkt <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufstieg in die Baseball-Bundesliga. Die Stealers sind damit<br />

gemeinsam mit den Mainz Athletics <strong>der</strong> Verein mit <strong>der</strong> drittlängsten Zugehörigkeit zur Bundesliga.<br />

Die Bundesligaspiele <strong>der</strong> Stealers werden im Hamburger Baseball Park in Hamburg-Lokstedt (direkt hinter dem<br />

Trainingsgelände des FC St. Pauli) <strong>aus</strong>getragen. Neben weiteren Herren- und Jugendteams nehmen auch die Frauen<br />

– unter dem Namen HSV Wildcats – am Softball-Spielbetrieb teil.

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