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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FSV Mainz 05 313<br />

2005/06 11 (18) 46:47,<br />

38<br />

2006/07 16 (18) 34:57,<br />

34<br />

2007/08 4 (18) 62:36,<br />

58<br />

20.165<br />

20.212<br />

19.918<br />

bis 2004 und ab 2007: Zweite Bundesliga<br />

2004 bis 2007: Bundesliga<br />

An Fastnacht 2001 wurde eine <strong>der</strong> wichtigsten Entscheidungen <strong>der</strong> jüngeren Vereinsgeschichte getroffen. Wie<strong>der</strong><br />

war <strong>der</strong> Verein in akuter Abstiegsgefahr und entließ am Rosenmontag den Trainer Eckhard Krautzun. Nachfolger<br />

wurde <strong>der</strong> gerade verletzte Abwehrspieler Jürgen Klopp, <strong>der</strong> zwar nicht den nötigen Trainerschein für Profifußball,<br />

aber ein abgeschlossenes Sportstudium hatte und bereits zu Zeiten Wolfgang Franks als Trainer als dessen<br />

verlängerter Arm auf dem Spielfeld galt. Unter Klopps Leitung gewannen die 05er sechs <strong>der</strong> ersten sieben Spiele<br />

und erreichten so erneut den Klassenverbleib.<br />

Die folgenden drei Zweitliga-Spielzeiten bis 2004 brachten dem Klub<br />

unter dem jungen „Motivator Klopp“ Sympathien – und angesichts <strong>der</strong><br />

später knapp verpassten Chancen auch „Mitgefühl“ – über die<br />

Stadtgrenzen hinweg ein. Die Mannschaft stellte in <strong>der</strong> Saison 2001/02<br />

mehrere Startrekorde in <strong>der</strong> Zweiten Bundesliga auf, wurde<br />

Herbstmeister und rangierte noch vor dem letzten Spieltag zwei Punkte<br />

vor dem ersten Nicht-Aufstiegsplatz. Durch die 1:3-Nie<strong>der</strong>lage beim 1.<br />

FC Union Berlin verpassten die Mainzer dennoch den Sprung in die<br />

Bundesliga. Mit 64 Punkten sind sie bis heute punktbester<br />

Zweitliga-Nichtaufsteiger seit Einführung <strong>der</strong> Drei-Punkte-Regel. Nur<br />

Mannschaftsfoto-Termin 2001<br />

ein Jahr später scheiterte <strong>der</strong> 1. FSV Mainz 05 erneut unter äußerst unglücklichen Umständen. Zwar hatte die<br />

Mannschaft die Liga nicht mehr so dominiert wie im Vorjahr, dennoch stand sie nach einem 4:1 in Braunschweig<br />

Sekunden vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz. Erst als jene Partie schon abgepfiffen war, traf Alexan<strong>der</strong> Schur,<br />

ein Freund von Jürgen Klopp <strong>aus</strong> gemeinsamen Zeiten bei Rot-Weiß Frankfurt, zum 6:3 für Eintracht Frankfurt<br />

gegen den SSV Reutlingen 05, worauf die Frankfurter aufgrund <strong>der</strong> um ein einziges Tor besseren Tordifferenz die<br />

Mainzer auf den vierten Rang verdrängten. Mit 20 Treffern wurde Andrij Woronin erster<br />

Zweitliga-Torschützenkönig von Mainz 05. Im dritten Anlauf standen die Mainzer fast nie in <strong>der</strong> Spitzengruppe <strong>der</strong><br />

Liga, blieben durch eine Erfolgsserie in den letzten fünf Saisonspielen jedoch bis zum letzten Spieltag in Reichweite<br />

des dritten Platzes. Durch das 3:0 gegen Eintracht Trier am letzten Spieltag und die gleichzeitige 0:1-Nie<strong>der</strong>lage des<br />

Konkurrenten Alemannia Aachen beim Karlsruher SC gelang nun „nachträglich“ <strong>der</strong> viel umjubelte Aufstieg in die<br />

höchste deutsche Spielklasse – erneut mit einem Rekord; 54 Punkte hatten für einen Erstligaaufstieg in <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> 2. Fußball-Bundesliga noch nie gereicht.

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