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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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VfB Stuttgart 230<br />

Saisonstart 2006/07 wurde Armin Veh vom Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Hundt erneut kritisiert, worauf in den Medien Veh zunächst als Favorit<br />

auf die nächste Trainerentlassung gehandelt wurde. Jedoch gelang es<br />

dem VfB, mit einer sehr jungen Mannschaft wie<strong>der</strong> an die Erfolge <strong>der</strong><br />

Jahre 2002 bis 2004 anzuschließen. Am 12. November 2006 übernahm<br />

<strong>der</strong> VfB mit einem 2:1 Sieg bei Hannover 96 erstmals seit fast zwei<br />

Jahren wie<strong>der</strong> die Tabellenspitze. Über den kompletten weiteren<br />

Verlauf <strong>der</strong> Saison hielt sich <strong>der</strong> Verein unter den ersten vier Vereinen<br />

<strong>der</strong> Bundesliga. Von den Medien bekam die Mannschaft aufgrund ihrer<br />

offensiven und erfolgreichen Spielweise den Beinamen „die jungen<br />

Wilden II“. Am vorletzten Spieltag <strong>der</strong> Saison übernahm <strong>der</strong> VfB zum<br />

zweiten Mal die Tabellenspitze und ging als Tabellenführer mit zwei<br />

Punkten Vorsprung vor FC Schalke 04 in den letzten Spieltag. Der<br />

VfB gewann das letzte Heimspiel gegen Energie Cottbus mit 2:1 und<br />

wurde damit Deutscher Meister 2007.<br />

Finanzvorstand Ulrich Ruf, Präsident Erwin<br />

Staudt und Maskottchen Fritzle mit <strong>der</strong><br />

Meisterschale<br />

Nach Siegen gegen Alemannia Aachen II, den SV Babelsberg 03, den VfL Bochum, Hertha BSC und den VfL<br />

Wolfsburg stand das Team um Armin Veh nach genau zehn Jahren wie<strong>der</strong> im Endspiel um den DFB-Pokal im<br />

Berliner Olympiastadion. Dort verlor man am 26. Mai 2007 gegen den 1. FC Nürnberg mit 3:2 nach Verlängerung.<br />

Spieldaten des Endspiels um den DFB-Pokal 2007<br />

In <strong>der</strong> Champions League 2007/08 spielte <strong>der</strong> VfB gegen den FC Barcelona, Olympique Lyon und die Glasgow<br />

Rangers. Von den sechs Spielen in <strong>der</strong> Champions-League-Vorrunde gewann <strong>der</strong> VfB eines (3:2 im Heimspiel<br />

gegen die Glasgow Rangers). Aufgrund <strong>der</strong> weiteren fünf Nie<strong>der</strong>lagen schied das Team als Gruppenletzter <strong>aus</strong> dem<br />

Europapokal <strong>aus</strong>.<br />

Parallel dazu durchschritt <strong>der</strong> VfB in <strong>der</strong> Bundesliga-Saison 2007/08 eine Talsohle. Als amtieren<strong>der</strong> Deutscher<br />

Meister rutschte man nach einigen Nie<strong>der</strong>lagen zu Saisonbeginn tief in die untere Tabellenhälfte und rangierte nach<br />

zehn Spieltagen mit lediglich 10 Punkten auf Platz 14 <strong>der</strong> Tabelle. Ab dem elften Spieltag arbeitete <strong>der</strong> VfB sich in<br />

<strong>der</strong> Tabelle weiter nach oben. Die Saison schloss <strong>der</strong> VfB als Sechster ab und konnte sich über den UI-Pokal für den<br />

UEFA-Pokal 2008/09 qualifizieren. Im DFB-Pokal schied <strong>der</strong> VfB im Viertelfinale zu H<strong>aus</strong>e gegen den Vorletzten<br />

<strong>der</strong> 2. Bundesliga Carl Zeiss Jena durch ein 6:7 nach Elfmeterschießen <strong>aus</strong>.<br />

Nachdem <strong>der</strong> VfB in <strong>der</strong> Saison 2008/09 nach dem vierzehnten Spieltag mit achtzehn Punkten auf dem elften<br />

Tabellenplatz stand, wurde <strong>der</strong> Trainer Armin Veh entlassen und durch Markus Babbel ersetzt. Unter Babbels<br />

Leitung belegte die Mannschaft in <strong>der</strong> Abschlusstabelle den 3. Platz, <strong>der</strong> zur Teilnahme an <strong>der</strong> Qualifikation für die<br />

Champions League 2009/10 berechtigte. Im DFB-Pokal schied man im Achtelfinale durch eine deutliche<br />

1:5-Heimnie<strong>der</strong>lage gegen Bayern München <strong>aus</strong>. Im UEFA-Cup kam nach überstandener Gruppenphase das Aus<br />

gegen den Titelverteidiger Zenit St. Petersburg.<br />

Der Abgang von Mario Gomez im Juni 2009 bedeutete den Verlust des besten Stuttgarter Torjägers <strong>der</strong> letzten Jahre.<br />

Um ihn zu ersetzen, wurde <strong>der</strong> russische Nationalstürmer Pawel Pogrebnjak verpflichtet. Zudem gelang es dem VfB,<br />

Aliaksandr Hleb nach vier Jahren, die er bei Arsenal London und dem FC Barcelona verbracht hatte, auf Leihbasis<br />

nach Stuttgart zurückzuholen.<br />

In <strong>der</strong> Europapokal-Saison 2009/10 setzte sich <strong>der</strong> VfB zunächst im August 2009 in <strong>der</strong> Playoff-Runde <strong>der</strong><br />

Champions League-Qualifikation gegen den rumänischen Vertreter FC Timişoara durch und zog dadurch zum<br />

dritten Mal innerhalb von sechs Jahren in die Gruppenphase <strong>der</strong> Königsklasse ein. Dort bekam man den FC Sevilla,

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