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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Köln 368<br />

Die Hinrunde <strong>der</strong> Saison 2006/07 verschaffte dem 1. FC Köln nach<br />

gutem Start zunächst nicht die erhoffte Ausgangsposition für einen<br />

sofortigen Wie<strong>der</strong>aufstieg, weshalb Trainer Hanspeter Latour am 9.<br />

November 2006 entlassen wurde. Sein Nachfolger wurde am 27.<br />

November 2006 Christoph Daum, <strong>der</strong> den Verein bereits von 1986 bis<br />

1990 erfolgreich trainiert hatte. Jedoch verlief die Rückrunde auch mit<br />

dem neuen Trainer enttäuschend (u. a. ein 0:5 bei Aufsteiger<br />

Rot-Weiss Essen), so dass <strong>der</strong> Aufstieg letztlich klar verfehlt wurde.<br />

Die Vereinsführung und <strong>der</strong> Trainer mussten bald einräumen, dass die<br />

gesteckten Ziele nicht mehr zu erreichen waren und kündigten an, die<br />

Planungen auf einen erneuten Anlauf auf den Wie<strong>der</strong>aufstieg in <strong>der</strong><br />

Saison 2007/08 <strong>aus</strong>zurichten. Trotz <strong>der</strong> unbefriedigenden sportlichen<br />

Situation kündigte Christoph Daum an, seinen Vertrag beim Verein bis<br />

1. FC Köln – Hansa Rostock, 29. Oktober 2006<br />

2010 zu erfüllen, jedoch mit <strong>der</strong> Einschränkung, dass er bei einem erneut verpassten Aufstieg 2007/08 den FC<br />

verlassen werde. Nach einer über weite Strecken durchwachsenen Saison gelang dem 1. FC Köln am vorletzten<br />

Spieltag <strong>der</strong> Saison 2007/08 <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufstieg in die 1. Bundesliga, wie<strong>der</strong>um mit neuem<br />

Zweitliga-Zuschauerrekord.<br />

Gegenwart<br />

In <strong>der</strong> Saison 2008/09 verzeichnete <strong>der</strong> FC zu Beginn einen neuen Rekord verkaufter Dauerkarten und konnte die<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahl nochmals deutlich steigern. Mit einer soliden Hinrunde belegte man in <strong>der</strong> Winterp<strong>aus</strong>e einen guten<br />

11. Platz und war nicht am Abstiegskampf beteiligt. In <strong>der</strong> Rückrunde ließ die Form <strong>der</strong> Mannschaft zwar etwas<br />

nach, jedoch bestand zu keiner Zeit eine unmittelbare Abstiegsgefahr. Am Saisonende erreichte die Mannschaft den<br />

12. Tabellenplatz, Trainer Daum gab jedoch zum Saisonende seinen Abschied <strong>aus</strong> Köln bekannt.<br />

Zur Saison 2009/10 kehrte Nationalspieler Lukas Podolski nach Köln zurück, Trainer wurde Zvonimir Soldo. Vor<br />

dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am 15. August 2009 ehrte <strong>der</strong> Verein einen Berliner Fan offiziell als sein<br />

50.000 Vereinsmitglied (aktuell ca. 52.000 Mitglie<strong>der</strong>, Stand März 2010). Zum Ende <strong>der</strong> Saison belegte <strong>der</strong> FC den<br />

13. Tabellenplatz.<br />

Stadion<br />

Das Heimstadion des 1. FC Köln ist <strong>der</strong>zeit das RheinEnergieStadion.<br />

Sein Vorläufer ist das 1923 an gleicher Stelle erbaute Müngersdorfer<br />

Stadion, welches zur WM 1974 neu errichtet werden sollte, aber erst<br />

1975 fertiggestellt wurde. Die heutige Fußballarena wurde am<br />

31. Januar 2004 fertiggestellt. Im Gegensatz zu seinen Vorläuferbauten<br />

weist es keine Leichtathletikanlagen mehr auf und ist damit ein reines<br />

Fußballstadion. Das 50.374 Zuschauer fassende Stadion war im Jahr<br />

2006 einer <strong>der</strong> zwölf Austragungsorte <strong>der</strong> Fußball-Weltmeisterschaft in<br />

Deutschland, hieß während des Turniers jedoch FIFA WM Stadion<br />

Köln, da die FIFA Sponsorennamen bei Stadien während einer WM<br />

verbietet. International wurde die Sportstätte außerdem in <strong>der</strong> Saison<br />

2004/2005 für die Heimspiele im UEFA-Pokal durch Alemannia Aachen genutzt.<br />

Blick auf das RheinEnergieStadion Köln<br />

In <strong>der</strong> Nordtribüne des Stadions befindet sich das FC-Museum, in dem die Geschichte des 1. FC Köln vorgestellt<br />

wird.

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