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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Hamburger SV 115<br />

Finale von Rotterdam jedoch chancenlos und verloren 0:2. In <strong>der</strong> Liga belegte <strong>der</strong> HSV am Ende den 13. Rang, im<br />

DFB-Pokal war bereits in <strong>der</strong> ersten Runde „Endstation“ (0:1 bei Hertha BSC).<br />

→ Spieldaten des Finals im Europapokal <strong>der</strong> Pokalsieger 1968<br />

In <strong>der</strong> Saison 1968/69 erreichten die Hamburger einen sechsten Rang in <strong>der</strong> Tabelle. Im DFB-Pokal schieden die<br />

„Hanseaten“ im Viertelfinale <strong>aus</strong> – zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren unterlagen sie im Pokal dem FC<br />

Bayern München. Der HSV kam im Messepokal, dem Vorläufer des UEFA-Pokals, bis ins Viertelfinale, verzichtete<br />

aber auf die Austragung des Spiels bei Göztepe İzmir, da die Verantwortlichen befürchteten, nicht rechtzeitig zum<br />

Wochenende wie<strong>der</strong> in Deutschland zu sein, wo das als wichtiger erachtete Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach<br />

anstand. Hamburg schied somit kampflos <strong>aus</strong> dem Wettbewerb <strong>aus</strong>.<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Saison 1969/70 stieß <strong>der</strong> spätere Leistungsträger Peter Nogly zum HSV, <strong>der</strong> das Klassement als<br />

Sechster abschloss. Im DFB-Pokal schieden die „Hanseaten“ im Achtelfinale (zweite Runde) gegen Eintracht<br />

Frankfurt <strong>aus</strong>. In <strong>der</strong> darauffolgenden Saison stießen die Hamburger auf den fünften Rang in <strong>der</strong> Tabelle und im<br />

DFB-Pokal bis ins Viertelfinale (0:2 gegen den 1. FC Köln) vor.<br />

Die Saison 1971/72 war die letzte, in <strong>der</strong> Uwe Seeler für den HSV aktiv war. Am 1. Mai 1972 fand das<br />

Abschiedsspiel vor 62.000 Zuschauern im <strong>aus</strong>verkauften Volksparkstadion statt. Seeler trat mit dem HSV gegen eine<br />

von ihm zusammengestellte Welt<strong>aus</strong>wahl an; <strong>der</strong> HSV verlor das Spiel mit 3:7. In <strong>der</strong> Abschiedsaison von Seeler<br />

kamen mehrere, später bedeutende Spieler zum Verein: Manfred Kaltz (TuS Altrip), Rudi Kargus (Wormatia<br />

Worms), Caspar Memering und Ole Bjørnmose (beide Wer<strong>der</strong> Bremen) und Georg Volkert (FC Zürich). In jener<br />

Saison erreichte <strong>der</strong> HSV am Ende den zehnten Rang, verlor im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Wer<strong>der</strong> Bremen<br />

und schied im UEFA-Cup bereits in <strong>der</strong> ersten Runde gegen den schottischen Vertreter FC St. Johnstone <strong>aus</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Spielzeit 1972/73 befand sich <strong>der</strong> HSV über weite Strecken im Abstiegskampf und wurde am Ende 14. Im<br />

Pokal schied <strong>der</strong> HSV im Achtelfinale (zweite Runde) gegen den 1. FC Köln <strong>aus</strong>. Sportlicher „Lichtblick“ war <strong>der</strong><br />

Gewinn des erstmals (zwecks Überbrückung <strong>der</strong> Olympia-P<strong>aus</strong>e) <strong>aus</strong>getragenen DFB-Ligapokals. Im Endspiel<br />

bezwangen die „Hanseaten“ Borussia Mönchengladbach mit 4:0. Mit Willi Schulz beendete ein weiterer langjähriger<br />

Spieler seine Karriere nach dieser Saison.<br />

1973–1987: Die größten Erfolge<br />

Trikotsponsoren seit 1974<br />

Zeitraum Trikotsponsor<br />

1974–1976 Campari<br />

1976–1979 Hitachi<br />

1979–1987 BP<br />

1987–1994 Sharp<br />

1994–1995 TV Spielfilm<br />

1995–2000 Hyundai<br />

2000–2003 TV Spielfilm/Max<br />

2003–2006 ADIG<br />

seit 2006 Emirates<br />

Der am 26. November 1973 als neuer HSV-Präsident gewählte Dr. Peter Krohn (Sohn des Angehörigen <strong>der</strong><br />

Meistermannschaft von 1923, Hans Krohn) führte beim HSV eine Reihe von Neuerungen ein, die dem Club einen<br />

bislang nicht gekannten wirtschaftlichen Erfolg brachten und so nach und nach Investitionen in neue Spieler<br />

ermöglichten. So lief <strong>der</strong> HSV ab <strong>der</strong> Saison 1974/75 als fünfter Club <strong>der</strong> Bundesliga (nach Eintracht Braunschweig,

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