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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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FC Schalke 04 193<br />

Erfolge B-Jugend<br />

• Deutscher Meister: 1978, 2002<br />

Die Schalker Jahrhun<strong>der</strong>telf<br />

Mehr als 10.000 Anhänger des FC Schalke 04 wählten anlässlich des<br />

100-jährigen Bestehens des Vereins „ihre“ Mannschaft des<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts: [30]<br />

• Torhüter<br />

• Norbert Nigbur: Weltmeister 1974 – allerdings ohne Einsatz im<br />

• Abwehr<br />

Turnier, da als Torhüter Sepp Maier gesetzt war; galt als<br />

„Elfmetertöter“ [31] , hielt im Pokalhalbfinale 1972 im<br />

Elfmeterschießen drei von elf Schüssen und verwandelte selbst.<br />

• Kl<strong>aus</strong> Fichtel: Der älteste Feldspieler, <strong>der</strong> je in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

auflief. 552 Bundesligaspiele zwischen 1965 und 1988, davon<br />

Großplastiken von Jacques Tilly mit einigen <strong>der</strong><br />

bedeutendsten Spielern des FC Schalke 04<br />

477 für Schalke – Vereinsrekord. Mit seinem Namen<br />

wortspielend und weil er in <strong>der</strong> Abwehr stand wie ein Baum, wurde er „Tanne“ gerufen. [32]<br />

• Rolf Rüssmann: Beständiger Abwehrrecke, von 1969 bis 1984 bei Schalke. Mit 134 Bundesligaspielen in<br />

Folge königsblauer Rekordhalter ohne Verletzung, Formkrise o<strong>der</strong> Sperre. Später kurzzeitig Manager des<br />

Vereins.<br />

• Olaf Thon: Gerade 18 Jahre alt geworden erzielte er drei Tore im Pokalhalbfinale beim 6:6 gegen Bayern,<br />

eroberte einen Stammplatz im Mittelfeld und feierte noch im selben Jahr das Debüt im DFB-Dress. Kam nach<br />

einem Zwischenspiel in München als Verteidiger zurück und gehörte noch 2002 zum Ka<strong>der</strong> des Pokalsiegers.<br />

• Mittelfeld<br />

• Marc Wilmots: Ein kämpferischer Spieler <strong>aus</strong> <strong>der</strong> „Eurofighter“ genannten Mannschaft, <strong>der</strong> er 1996/97 mit<br />

vielen entscheidenden Toren den Weg zum UEFA-Cup-Triumph ebnete. Fans tauften ihn „Willi das<br />

Kampfschwein“. [33] Übernahm 2003 für wenige Wochen auch das Traineramt.<br />

• Fritz Szepan: Sechs Meisterschaften, Pokalsieg, zwei WM-Teilnahmen, Kapitän <strong>der</strong> deutschen<br />

Nationalmannschaft. Aktiv über zwei Jahrzehnte und mitverantwortlich für den Aufstieg in den 1920ern und<br />

die Erfolge <strong>der</strong> 1930er Jahre. Nicht unumstritten, da er beim Erwerb seines Textilgeschäfts in Gelsenkirchen<br />

von <strong>der</strong> „Arisierung“ profitierte. Dennoch in den 1960ern zwei Jahre Vereinspräsident.<br />

• Ernst Kuzorra: Um ihn und seinen Schwager Fritz Szepan drehte sich <strong>der</strong> „Schalker Kreisel“. Personifiziert als<br />

Spieler, Trainer, Obmann (Manager) und Talentsichter in einer Person die Meistermannschaft <strong>der</strong> 1930er und<br />

1940er Jahre, <strong>der</strong>en Spielführer er war. Ehrenbürger <strong>der</strong> Stadt; <strong>der</strong> Weg, an dem die Geschäftsstelle des<br />

Vereins liegt, ist nach ihm benannt.<br />

• Ingo An<strong>der</strong>brügge: Der ehemalige Borusse krönte seine zwölf Jahre bei Schalke mit dem Gewinn des<br />

• Sturm<br />

UEFA-Cups, erhielt jedoch nie eine Berufung in die DFB-Auswahl. Sechstbester Bundesliga-Torschütze <strong>der</strong><br />

Schalker. [34] Spezialität des Linksfußes: Freistöße und Elfmeter.<br />

• Reinhard „Stan“ Libuda: Libuda erhielt seinen Spitznamen in Anlehnung an Stanley Matthews, dessen<br />

bekanntesten Fußballtrick auch Libuda beherrschte. Als einer <strong>der</strong> „technisch versiertesten und populärsten<br />

Rechtsaußen seiner Zeit“ [35] war er mit <strong>der</strong> deutschen Nationalelf WM-Dritter 1970. Seine Karriere in<br />

Deutschland endete mit seiner Verwicklung in den Bundesliga-Skandal.<br />

• Kl<strong>aus</strong> Fischer: Berühmt machten ihn seine akrobatischen wie erfolgreichen Fallrückzieher. 1977 erzielte er im<br />

Län<strong>der</strong>spiel gegen die Schweiz einen Treffer per Fallrückzieher, <strong>der</strong> später zum deutschen Tor des

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