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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Kaiserslautern 428<br />

letzten Absteiger in die zur Folgesaison neu gegründete 3. Liga unter sich <strong>aus</strong>machten. Der FCK schaffte schließlich<br />

mit einem 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln den Klassenerhalt, während Offenbach mit einer 0:3-Nie<strong>der</strong>lage<br />

gegen Osnabrück den kürzeren zog und absteigen musste.<br />

In <strong>der</strong> darauffolgenden Saison wurde Milan Šašić nach schlechten Leistungen des Teams in <strong>der</strong> Rückrunde und<br />

internen Querelen am 4. Mai, drei Tage nach einer 1:5-Nie<strong>der</strong>lage bei Hansa Rostock, entlassen. So belegte <strong>der</strong> FCK<br />

zum Ende <strong>der</strong> Hinrunde noch den zweiten Tabellenplatz, zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Trennung lagen die Roten Teufel<br />

nurmehr auf Platz sechs. Als Interimstrainer wurde erneut Alois Schwartz eingestellt <strong>der</strong> die Mannschaft in den<br />

letzten Spielen <strong>der</strong> Saison leitete. Der Verein belegte letztlich den 7. Platz.<br />

Im Sommer 2009 wurde Marco Kurz, <strong>der</strong> in seiner bisherigen Trainerlaufbahn<br />

keine großen Erfolge feiern konnte, als neuer Cheftrainer verpflichtet. Die<br />

Mannschaft startete mit dem Weiterkommen im DFB-Pokal und zwei Siegen in<br />

<strong>der</strong> Bundesliga gut in die Saison. Am 7. Spieltag stand man schließlich zum<br />

ersten Mal auf Platz eins <strong>der</strong> Tabelle. Die guten Leistungen bestätigte <strong>der</strong> FCK<br />

im Verlauf <strong>der</strong> Hinrunde und wurde so souverän mit 39 Punkten Herbstmeister.<br />

In <strong>der</strong> Rückrunde gab man den ersten Tabellenplatz nicht mehr her und hatte am<br />

32. Spieltag erstmals die Chance, sich den vorzeitigen Aufstieg zu sichern. Der<br />

benötigte Heimsieg gegen Hansa Rostock wurde jedoch nicht eingefahren (0:1).<br />

Zwei Tage später, am 25. April 2010, stiegen die Roten Teufel in Abwesenheit<br />

auf, da <strong>der</strong> Tabellendritte FC Augsburg im Spiel beim FSV Frankfurt nicht über<br />

ein 1:1 hin<strong>aus</strong>kam und somit den FCK rechnerisch nicht mehr einholen konnte.<br />

Hun<strong>der</strong>te FCK-Fans wohnten dem Spiel im Stadion am Bornheimer Hang bei,<br />

um den FSV zu unterstützen und den Aufstieg zu feiern. Zudem wurde am<br />

Georges Mandjeck mit <strong>der</strong><br />

Meisterschale <strong>der</strong> 2. Liga<br />

letzten Spieltag gegen den FC Augsburg vor 50.300 Zuschauern die Zweitliga-Meisterschaft perfekt gemacht.<br />

Beson<strong>der</strong>e Spiele<br />

Statistikdaten zu den einzelnen Spielen befinden sich bei 1. FC Kaiserslautern/Namen und Zahlen, erreichbar durch<br />

Verlinkung <strong>der</strong> Spielpaarungen.<br />

Endspiele<br />

1. FC Kaiserslautern – Preußen Münster 2:1<br />

Am 30. Juni 1951 trat <strong>der</strong> 1. FC Kaiserslautern im Finale <strong>der</strong> Deutschen Meisterschaft gegen Preußen Münster<br />

an. 107.000 Zuschauer verfolgten das Spiel im Berliner Olympiastadion, bei dem Preußen Münster durch<br />

Gerritzen (47.) mit 1:0 in Führung ging. Doch Ottmar Walter machte den 2:1 Sieg für die Pfälzer durch seine<br />

Treffer in <strong>der</strong> 61. und 74. Minute perfekt, was die erste Deutsche Meisterschaft in <strong>der</strong> Geschichte des 1. FC<br />

Kaiserslautern bedeutete.<br />

1. FC Kaiserslautern – VfB Stuttgart 4:1<br />

Am 21. Juni 1953 erspielte sich <strong>der</strong> 1. FC Kaiserslautern seine 2. Deutsche Meisterschaft im Berliner<br />

Olympiastadion vor 80.000 Zuschauern. Im Endspiel besiegte man den VfB Stuttgart mit 4:1 durch Treffer<br />

von Fritz Walter (37.), Karl Wanger (57.), Erwin Scheffler (78.) und Willi Wenzel (83.). Die beiden<br />

Meisterschaften <strong>aus</strong> den Jahren 1951 und 1953 gelten als die größten Momente <strong>der</strong> sog. „Goldenen Jahre“ <strong>der</strong><br />

„Walter-Elf“.<br />

1. FC Kaiserslautern – SV Wer<strong>der</strong> Bremen 3:2<br />

Am 19. Mai 1990 bestritt <strong>der</strong> 1. FC Kaiserslautern bereits sein 5. DFB-Pokalfinale. Bisher konnte man den<br />

Titel nicht gewinnen, doch an diesem Tage gelang den Roten Teufeln <strong>der</strong> erste Sieg im Endspiel. Vor 76.000<br />

Zuschauern im Berliner Olympiastadion führte man gegen Wer<strong>der</strong> Bremen durch Treffer von Bruno Labbadia

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