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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Nürnberg 272<br />

Erstes Fußballwettspiel gegen Bayern München<br />

1901<br />

ein regelmäßiges und ernsthaftes Training. Ab 1904 nahm <strong>der</strong> 1. FC<br />

Nürnberg am erstmals organisierten regulären Spielbetrieb innerhalb<br />

<strong>der</strong> Stadt teil und gehörte 1905/06 zu den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Bezirksliga Nordbayern, die bis 1909 die höchste Spielklasse war.<br />

Die erste Saison beendete <strong>der</strong> 1. FC Nürnberg auf dem 1. Platz.<br />

1906/07 gewann Nürnberg das Finale um die Ostkreismeisterschaft<br />

gegen den MTV München und war damit erstmals bayerischer Meister.<br />

Diesen Erfolg wie<strong>der</strong>holte <strong>der</strong> FCN 1907/08 und 1908/09. Angesichts<br />

<strong>der</strong> Dominanz in Bayern in diesen Jahren begann man, den 1. FCN nur<br />

noch als Club zu bezeichnen. Zum ganz großen Erfolg in Deutschland reichte es jedoch noch nicht.<br />

Seit Februar 1908 spielten die Fußballer des FCN in Schweinau auf einem kleinen Sportplatz an <strong>der</strong> Maiachstraße,<br />

<strong>der</strong> eine kleine Holztribüne aufwies und ansonsten von Zuschauerwällen umgeben war. 1910 stellte <strong>der</strong> Club mit<br />

Ludwig „Fips“ Philipp seinen ersten Nationalspieler. Im selben Jahr ordnete <strong>der</strong> Süddeutsche Fußballverband den<br />

Spielbetrieb neu und gründete vier Ligen: Nord (Hessen), West (Pfalz), Süd (das heutige Baden-Württemberg) und<br />

Ost (Bayern). Die Nürnberger trafen auf weitere spielstarke Gegner und mussten sich daran gewöhnen, nicht<br />

automatisch Erster zu werden. Stattdessen überflügelte Lokalrivale SpVgg Fürth als dreimaliger Ostkreismeister von<br />

1912 bis 1914 den FCN. Die Nachbarstadt verfügte über ein mo<strong>der</strong>nes Stadion und war mit 3000 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

damals größte Sportverein. Der 1. FC Nürnberg investierte daher in ein Fußballstadion. Am 24. August 1913<br />

eröffnete <strong>der</strong> Verein im Nürnberger Vorort Zerzabelshof sein Sportgelände, das später nur noch Zabo genannt<br />

wurde. Das Stadion selbst fasste 8000 Zuschauer und lag außerhalb <strong>der</strong> Nürnberger Stadtgrenzen.<br />

Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs fanden keine Endrunden mehr um die Deutsche Meisterschaft im Fußball<br />

statt. Somit bedeutete die süddeutsche Meisterschaft 1915/16, die <strong>der</strong> 1. FC Nürnberg gegen Pfalz 03 Ludwigshafen<br />

mit einem 4:1-Sieg errang, den damals höchstmöglichen Titelgewinn. Zum Erringen des „Eisernen Fußballs“ trugen<br />

bereits die späteren Meisterspieler Gustav Bark, Anton Kugler, Carl Riegel und Heiner Träg bei. Den Erfolg<br />

wie<strong>der</strong>holte das Team zwei Jahre später.<br />

Die Goldenen Zwanziger<br />

Heinrich Stuhlfauth stand bei allen Nürnberger<br />

Meisterschaften <strong>der</strong> 20er Jahre im Tor.

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