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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Nürnberg 288<br />

1961, war am 30. Oktober 1963 dann <strong>der</strong> erste Trainer, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bundesliga entlassen wurde. In <strong>der</strong> Bundesliga<br />

probierten sich zwei Mal Jenő Csaknády (1963 bis 1964 und 1965 bis 1966) sowie Gunther Baumann und Jenő<br />

Vincze ohne großen Erfolg als Trainer, ehe Max Merkel es in 26 Monaten Amtszeit (3. Januar 1967 bis 24. März<br />

1969) den Club zunächst vor dem Abstieg bewahrte, zur neunten Meisterschaft führte und dann wie<strong>der</strong> in den<br />

Abstiegskampf verstrickte, <strong>aus</strong> dem auch Ex-Spieler Robert Körner sowie Kuno Klötzer den Club nicht mehr retten<br />

konnten.<br />

In <strong>der</strong> Zweitklassigkeit durfte Hans Tilkowski drei volle Spielzeiten Trainer bleiben. Sein Nachfolger Horst Buhtz<br />

wurde nach dem vorletzten Spieltag <strong>der</strong> Saison 1977/78 entlassen, nachdem sich <strong>der</strong> Club für die Aufstiegsspiele<br />

qualifiziert hatte. Durch diese führte <strong>der</strong> junge Trainer Werner Kern den Club erfolgreich. Als es anschließend in <strong>der</strong><br />

1. Bundesliga weniger gut lief, trat zunächst Präsident Lothar Schmechtig zurück, damit sein Nachfolger einen Tag<br />

später Kern entlassen konnte. Mit Robert Gebhardt saß erneut ein Ex-Spieler auf dem Trainerstuhl, unterbrochen von<br />

einem 51-tägigen Intermezzo des Belgiers Jeff Vliers im Sommer 1979. Noch kürzer – von Interimstrainern<br />

abgesehen – war im Herbst 1983 das 41-tägige Engagement von Rudi Kröner. Von 1981 bis 1983 war mit Udo Klug<br />

erstmals wie<strong>der</strong> ein Trainer länger als zwei Jahre am Stück im Amt. Sein indirekter Nachfolger Heinz Höher gelang<br />

durch die Amtszeit vom 1. Januar 1984 bis 30. Juni 1988 die zweitlängste Amtszeit eines Club-Trainers. Er gehört<br />

auch zu den wenigen, die nicht vorzeitig entlassen wurden. Dies wi<strong>der</strong>fuhr ihm dann erst als Manager. Die<br />

nachfolgenden Amtszeiten von Hermann Gerland (1988 bis 1990) und Arie Haan (1990 bis 1991) dauerten kürzer<br />

an. Willi Entenmann kam in zwei Versuchen auf über drei Jahre auf dem Trainerstuhl des 1. FC Nürnberg. Sein<br />

erstes Engagement endete mit einer Entlassung nach einem 2:0-Sieg über Bayern München im November 1993. Bis<br />

zu seinem zweiten Engagement ab Mai 1996 lösten sich in relativ kurzer Zeit Dieter Renner, Rainer Zobel, Günter<br />

Sebert und wie<strong>der</strong> einmal Hermann Gerland ab. Felix Magath führte den Club 1997/98 <strong>aus</strong> <strong>der</strong> 2. Bundesliga, ging<br />

dann aber selbst, weil er keine Perspektive für die 1. Liga sah. Sein Nachfolger Willi Reimann gab das Amt nach<br />

vier Monaten <strong>aus</strong> persönlichen Gründen ab. Friedel R<strong>aus</strong>chs 13-monatige Amtszeit war die vorerst letzte kurzzeitige<br />

Beschäftigung eines Trainers. Zwar trennte sich <strong>der</strong> Verein auch von seinen Nachfolgern Kl<strong>aus</strong> Augenthaler und<br />

Wolfgang Wolf vorzeitig. Doch war Augenthaler über drei Jahre und Wolf immerhin zweieinhalb Jahre im Amt.<br />

Vom 9. November 2005 bis 11. Februar 2008 war Hans Meyer <strong>der</strong> 65. Trainer des 1. FC Nürnberg. Unter seiner<br />

Führung konnte <strong>der</strong> 1. FC Nürnberg mit dem Sieg im DFB-Pokal 2006/07 den ersten nationalen Titelgewinn seit 39<br />

Jahren feiern. Nach Misserfolg in <strong>der</strong> Liga wurde er am 12. Februar 2008 durch Thomas von Heesen ersetzt.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Situation innerhalb des Vereins gab von Heesen am 28. August seinen Rücktritt bekannt. Den<br />

Trainerposten übernahm Michael Oenning bis zu seiner Entlassung am 21. Dezember 2009. [18] Nur einen Tag nach<br />

Oennings Entlassung stellte <strong>der</strong> Verein Dieter Hecking als neuen Trainer vor. [19]

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