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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Köln 370<br />

1991: Am 2. Mai 1991 sah <strong>der</strong> Kölner Stürmer Frank Ordenewitz im DFB-Pokal-Halbfinalspiel gegen den MSV<br />

Duisburg (Endstand 3:0) die Gelbe Karte, welche eine Sperre für das Pokalendspiel nach sich gezogen hätte. Im<br />

Verlauf des Spiels sah er nach einer weiteren Aktion die Rote Karte. Nach dem Spiel bekannte Trainer Erich<br />

Rutemöller freimütig, er habe Ordenewitz zur Halbzeit mit den inzwischen legendären Worten „Mach et, Otze!“ zu<br />

diesem Verhalten geraten, da eine Rot-Sperre in <strong>der</strong> Bundesliga abgesessen werden konnte und Ordenewitz so im<br />

Pokalfinale wie<strong>der</strong> einsatzfähig gewesen wäre. Der DFB reagierte umgehend und sperrte Ordenewitz für das Finale.<br />

Weiterhin verfügte <strong>der</strong> DFB, dass Sperren <strong>aus</strong> Platzverweisen im Pokal nur noch im Pokal „abgesessen“ werden<br />

können. Genau diese Regelung kam dem FC im Jahre 2004 in <strong>der</strong> ersten Runde des DFB-Pokals zugute, als ein 0:3<br />

<strong>der</strong> Amateurmannschaft gegen den VfL Wolfsburg am grünen Tisch in ein 2:0 umgewandelt wurde, weil <strong>der</strong> auf<br />

Wolfsburger Seite eingesetzte Spieler Marian Christow noch eine „Altsperre“ <strong>aus</strong> einem Platzverweis in einem<br />

früheren Wettbewerb hatte.<br />

Am 17. November 1991 starb <strong>der</strong> Stürmer Maurice Banach bei einem Autounfall im Alter von 24 Jahren. Er galt als<br />

hoffnungsvolles Stürmertalent. Maurice Banach erzielte in 49 Spielen für den 1. FC Köln 24 Tore.<br />

2001/02: Die längste Zeit ohne erzieltes Tor in <strong>der</strong> Bundesligageschichte absolvierte <strong>der</strong> 1. FC in <strong>der</strong> Saison<br />

2001/2002, als es in 1.034 aufeinan<strong>der</strong>folgenden Minuten nicht gelang, ein Tor zu erzielen, bis Thomas Cichon im<br />

Spiel gegen Hertha BSC zum 1:1 traf.<br />

2005: Im Mai 2005 verkündete <strong>der</strong> 1. FC Köln den Abschluss eines neuen Trikotsponsorvertrags mit <strong>der</strong> Insel<br />

Zypern, vertreten durch eine zypriotische Firma namens „Satena Holding Ltd.“. Beworben werden sollte die Insel<br />

Zypern als Tourismusziel. Wenige Wochen später fand <strong>der</strong> WDR durch Recherchen her<strong>aus</strong>, dass diese Firma<br />

inexistent war und auch kein <strong>der</strong>artiger Auftrag des zypriotischen Tourismusverbandes je bestanden hatte. Das von<br />

einem persönlichen Freund des Clubpräsidenten Wolfgang Overath arrangierte Geschäft platzte somit, <strong>der</strong> FC<br />

musste sich kurzfristig einen neuen Hauptsponsor suchen. [3]<br />

2006: Nachdem <strong>der</strong> 1. FC Köln am 9. November 2006 seinen Cheftrainer Hanspeter Latour entlassen hatte, nahm<br />

<strong>der</strong> Verein Kontakt zum zu dieser Zeit vereinslosen, bereits in den 80er Jahren als FC-Trainer sehr erfolgreichen<br />

Christoph Daum auf, <strong>der</strong> sich in einem Kölner Krankenh<strong>aus</strong> gerade von einer Halsoperation erholte. Dieser kündigte<br />

für Samstag, den 11.11., welcher in Köln als Karnevalsauftakt ein beson<strong>der</strong>er Tag ist, eine Pressekonferenz an, die<br />

im Foyer des Krankenh<strong>aus</strong>es stattfand – nach späteren Äußerungen Daums auf Bitte des Krankenh<strong>aus</strong>es wegen sehr<br />

starken Pressedrucks. [4] Dort erklärte er, „vorläufig“ nicht für den FC zur Verfügung zu stehen. [5] Nach weiteren<br />

intensiven Verhandlungen erteilte er dem FC am 14. November 2006 eine „endgültige“ Absage. Nach<br />

Presseberichten meldete sich Daum jedoch einige Tage später beim FC mit den Worten: „Ich glaube, ich habe die<br />

falsche Entscheidung getroffen.“. Am 19. November gab <strong>der</strong> Verein den Abschluss eines Vierjahresvertrags mit<br />

Daum für den Posten des Cheftrainers bekannt.<br />

Profika<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Saison 2010/11<br />

Vollbesetzter FC-Fanblock und Choreographie

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