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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Hannover 96 419<br />

96 – Alte Liebe<br />

96 – Alte Liebe ist die Vereinshymne von Hannover 96. Es wird vor und nach jedem Spiel von Hannover 96 von<br />

seinen Fans in <strong>der</strong> Kurve gesungen, ist allerdings neben dem Nie<strong>der</strong>sachsenlied auch ein gerne gespieltes Lied in den<br />

Festzelten auf dem Frühlingsfest Hannover, dem Schützenfest Hannover o<strong>der</strong> dem Oktoberfest Hannover.<br />

Entstanden ist die Hymne 1998 für die Benefizaktion <strong>der</strong> Fußballamateurabteilung von Hannover 96 „Saniert das<br />

Eilenriedestadion“. Komponiert und getextet haben die Hymne Martin Hylla und Kai Hoffmann. „96 – Alte Liebe“<br />

sollte ursprünglich „96 – alte Dame“ heißen, die Idee wurde jedoch in Hinblick auf an<strong>der</strong>e „alte Damen“ und die<br />

traditionell als „alte Dame des Fußballs“ bekannte Mannschaft von Hertha BSC schnell verworfen. Im Jahr 2002<br />

wurde „96 – Alte Liebe“ in einer Bearbeitung von Dete Kuhlmann neu aufgenommen und wird seitdem in dieser<br />

Version im Stadion gespielt.<br />

Trivia<br />

• Beim Einlaufen von Hannover 96 in <strong>der</strong> AWD-Arena wird "Rock You Like a Hurricane" von <strong>der</strong> hannoverschen<br />

Hard-Rock-Band Scorpions gespielt. Bei Einlaufen bei<strong>der</strong> Mannschaften wird "What You're Proposing" von<br />

Status Quo gespielt. Bei Toren wurde bis November 2009 "Nellie the Elephant" von <strong>der</strong> britischen Punkband Toy<br />

Dolls gespielt, seit Dezember 2009 wird auch hierbei auf "Rock you like a Hurricane" von den Scorpions zurück<br />

gegriffen, allerdings in einer Orchesterversion. [8]<br />

• Ein bekanntes Original des Vereins war <strong>der</strong> langjährige „Tafelmann“ Peter Neubauer.<br />

• In <strong>der</strong> Nachkriegszeit und bis in die 1980er Jahre war „Admiral Theo“, Theo Teller, ein Fanartikelverkäufer in<br />

einer Art Marineuniform, <strong>der</strong> während <strong>der</strong> Spiele mit seinen Fanartikeln das Stadion durchstreifte, eine Art<br />

Maskottchen von Hannover 96.<br />

• Fernsehmo<strong>der</strong>ator und Comedian Oliver Pocher bekennt in seinen Auftritten sehr häufig seine Anhängerschaft zu<br />

Hannover 96 und bekam dafür im Jahr 2005 die Ehrenmitgliedschaft des Vereins.<br />

• Tennisspieler Nicolas Kiefer ist ebenfalls bekennen<strong>der</strong> Fan von Hannover 96. Er bestritt 2006 einige<br />

Tennisturniere im 96-Trikot mit <strong>der</strong> Rückennummer 69.<br />

• Als erster Verein in <strong>der</strong> Bundesliga schoss Hannover 96 drei Eigentore in einem Spiel. In <strong>der</strong> Partie bei Borussia<br />

Mönchengladbach am 12. Dezember 2009 erzielte Karim Haggui zwei dieser Tore (15./90.+3), eines schoss<br />

Constant Djakpa (58.). [9] Das Spiel selbst endete 5:3 für Mönchengladbach.<br />

Fanfreundschaften und Rivalitäten<br />

Es besteht eine langjährige Fanfreundschaft mit dem Hamburger SV, diese wird inzwischen (2010) von großen<br />

Teilen <strong>der</strong> Fanszene bei<strong>der</strong> Vereine getragen. Freundschaftliche Verbindungen bestehen weiterhin zu Teilen <strong>der</strong><br />

Fanszene von Arminia Bielefeld und Odense BK <strong>aus</strong> Dänemark.<br />

Als Erzrivale seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Bundesliga gilt Eintracht Braunschweig. Die Rivalität gründet sich auf eine<br />

schon seit langem bestehende Rivalität <strong>aus</strong> den 1960er und 1970er Jahren, als beide Vereine in <strong>der</strong> ersten o<strong>der</strong><br />

zweiten Liga spielten; sie flammte 1996-1998 noch einmal auf, als Hannover 96 zu Braunschweig in die<br />

Drittklasskeit abgestiegen war. Seit zwischen den Vereinen meist ein 2-Klassen-Abstand besteht (seit 2002 ist<br />

Hannover wie<strong>der</strong> erstklassig und Braunschweig in <strong>der</strong> Regel drittklassig), wird sie vor allem von Braunschweiger<br />

Seite gepflegt.<br />

Eine weit verbreitete Antipathie wurde seit 1997 außerdem gegenüber Energie Cottbus gepflegt; sie geht auf<br />

rassistische Übergriffe gegen Spieler von Hannover 96 und eine von Cottbusser Seite später eingestandene<br />

Flutlichtmanipulation in <strong>der</strong> Aufstiegsrelegation zur zweiten Bundesliga im Jahr 1997 zurück. Nachdem sich die<br />

Cottbusser Ende <strong>der</strong> 2000er Jahre mehrfach in den Spielen in Hannover hoch besiegen ließen und die Cottbusser<br />

Fans anschließend im Stadion mit Hannover mitfeierten, ebbte die Antipathie jedoch ab. Gegenüber Wer<strong>der</strong> Bremen<br />

als einem <strong>der</strong> geographisch nächstgelegenem Bundesligavereine wird häufig ebenfalls eine Rivalität gepflegt.

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