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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Borussia Dortmund 167<br />

• Christoph Metzel<strong>der</strong> (2000–2007, Innenverteidigung)<br />

„Metze“ absolvierte zwischen 2001 und 2007 insgesamt 126<br />

Bundesligaspiele als Innenverteidiger für Dortmund und erlebte mit <strong>der</strong><br />

Meisterschaft im Jahre 2002 seinen ersten großen sportlichen Erfolg. Nach<br />

einem dreijährigen Intermezzo bei Real Madrid wechselt Metzel<strong>der</strong> im<br />

Sommer 2010 zum Revierrivalen Schalke 04.<br />

• Tomáš Rosický (2001–2006, Mittelfeld)<br />

Rosický war zwischen 2001 und 2006 Spielmacher beim BVB und ist<br />

heute beim FC Arsenal in London sportlich aktiv. Insbeson<strong>der</strong>e in seinen<br />

ersten Jahren in <strong>der</strong> Bundesliga konnte <strong>der</strong> Tscheche seine<br />

<strong>aus</strong>schlaggebenden Qualitäten als Vorbereiter unter Beweisen stellen und<br />

hatte so einen entscheidenden Anteil an <strong>der</strong> Meisterschaft 2002.<br />

• Márcio Amoroso (2001–2004, Sturm)<br />

Christoph Metzel<strong>der</strong><br />

Amoroso spielte zwischen 2001 und 2004 in Dortmund und war als Torschützenkönig <strong>der</strong> Saison 2001/02 ein<br />

maßgeblicher Spieler für den Gewinn <strong>der</strong> deutschen Meisterschaft. Der teuerste Einkauf <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong><br />

Vereinsgeschichte stand trotz seiner guten Spielweise vor allem durch sein „divenhaftes“ Auftreten des Öfteren<br />

in die Kritik.<br />

• Jan Koller (2001–2006, Sturm)<br />

Stadien<br />

Der Tscheche stieß 2001 vom RSC An<strong>der</strong>lecht zum BVB und wurde bereits in seiner ersten Spielzeit in<br />

Dortmund deutscher Meister. Gemeinsam mit seinem Landsmann Rosický und den Brasilianern Amoroso und<br />

Ewerthon war er ein wesentlicher Bestandteil für erfolgreiches Offensivspiel. Heute spielt Koller für den<br />

französischen Drittligisten AS Cannes.<br />

Weiße Wiese<br />

Nachdem die Borussia ihre Heimspiele zunächst auf einem abschüssigen Acker nordöstlich des Borsigplatzes (Ecke<br />

Wambeler und Kirch<strong>der</strong>ner Straße) <strong>aus</strong>trug, wurde als erster „richtiger“ Austragungsort Anfang <strong>der</strong> 1910er Jahre die<br />

Weiße Wiese <strong>aus</strong>erkoren. Auch sie befand sich in unmittelbarer Nähe des Borsigplatzes und <strong>der</strong> Industrieanlagen <strong>der</strong><br />

Hoesch-Hüttenwerke im Dortmun<strong>der</strong> Norden. Heute befindet sich hier das Freibad Stockheide im Hoeschpark. Ein<br />

Gedenkstein erinnert dort an das ehemalige Stadion.<br />

Ursprünglich war die Weiße Wiese ein städtischer Ballspielplatz mit Laufbahn und Sprunggrube. Die Tore<br />

bestanden zunächst nur <strong>aus</strong> Kanthölzern und Querlatten und wurden nach den Spielen stets abgebaut. Da <strong>der</strong><br />

Sportplatz den Verbandsvorschriften zum Aufstieg in die Bezirksklasse nicht genügte, musste <strong>der</strong> Verein im<br />

Sommer 1924 umfangreiche Baumaßnahmen tätigen. Neben <strong>der</strong> Errichtung einer 450 Meter langen Mauer und dem<br />

Bau <strong>der</strong> Umkleide- und Kassenhäuschen stand die Vollendung <strong>der</strong> Zuschauerwälle im Vor<strong>der</strong>grund. Insgesamt<br />

beliefen sich die Kosten des Umb<strong>aus</strong> auf 50.000 Reichsmark [38] , nach Abschluss <strong>der</strong> Umbauarbeiten besaß das<br />

Stadion eine Kapazität von etwa 10.000 Plätzen. Der neue „Borussia-Sportplatz“ wurde dem Verein von<br />

Oberbürgermeister Eichhoff am 14. August 1924 übergeben.<br />

Als 1937 in den Kriegsvorbereitungen <strong>der</strong> Nationalsozialisten eine Expansion <strong>der</strong> Hoesch AG forciert wurde, musste<br />

<strong>der</strong> Verein das Gelände <strong>der</strong> Weißen Wiese wie<strong>der</strong> verlassen und in die Kampfbahn Rote Erde im Dortmun<strong>der</strong> Süden<br />

umziehen. Der Sportplatz hatte einem Freibad im neu errichteten „Hoeschpark“ weichen sollen, welches jedoch erst<br />

1951 errichtet wurde.

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