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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Nürnberg 287<br />

Zu den solchermaßen geehrten Spielern gehören zunächst einmal die Nationalspieler <strong>der</strong> erfolgreichen 1920er Jahre<br />

wie Georg Hochgesang, Hans Kalb, Anton Kugler, Luitpold Popp, Baptist Reinmann, Carl Riegel, Hans „Bumbes“<br />

Schmidt, Wolfgang Strobel, Heinrich Stuhlfauth, Hans Sutor und Heinrich Träg. Abgeschlossen wird diese Gruppe<br />

durch den Schweizer Nationalspieler Gustav Bark sowie durch Nationalspieler Josef „Seppl“ Schmitt, <strong>der</strong> auch für<br />

den Übergang zwischen den goldenen 20ern und den Erfolgen in den 1930er Jahren steht. Aus <strong>der</strong> Periode <strong>der</strong><br />

1930er Jahre würdigte <strong>der</strong> Verein seine Nationalspieler Willi Billmann, Georg Köhl, Willi Kund, Andreas Munkert<br />

und Richard Oehm sowie Karl Gußner <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Meistermannschaft von 1936.<br />

Zu dieser Gruppe gehört auch <strong>der</strong> 1936er Meisterspieler Hans Uebelein, <strong>der</strong> auch zu <strong>der</strong> kleinen Gruppe <strong>der</strong> Spieler<br />

<strong>der</strong> Nachkriegszeit gehört, die ebenfalls gewürdigt wurden. Unter ihnen ragt beson<strong>der</strong>s Max Morlock her<strong>aus</strong>, <strong>der</strong><br />

1948 und 1961 Meister mit dem Club wurde. Hinzu kommen die Nationalspieler Ludwig Müller, Stefan Reisch,<br />

Georg Volkert und Ferdinand Wenauer. Zusätzlich erfüllten noch Gerhard Bergner, Helmut Herbolsheimer, Eduard<br />

Schaffer sowie Konrad Winterstein als Meister von 1948 sowie Horst Leupold, Fritz Popp, Heinz Strehl, Kurt Ucko<br />

und Roland Wabra <strong>aus</strong> den Meisterteams <strong>der</strong> 1960er Jahre die Kriterien für die Benennung eines Stadionblocks.<br />

Die Jahrhun<strong>der</strong>t(+10)elf<br />

→ Für Details siehe 1. FC Nürnberg/Die Jahrhun<strong>der</strong>t(+10)elf<br />

Vor <strong>der</strong> Saison 2010/11 wählten die Clubfans per Internetabstimmung eine Mannschaft <strong>aus</strong> 110 Jahren<br />

Vereinsgeschichte: [17]<br />

Trainer<br />

Torhüter Abwehr Mittelfeld Stürmer<br />

Andreas Köpke<br />

Ersatz<br />

Heinrich<br />

Stuhlfauth<br />

Raphael Schäfer<br />

Wenauer<br />

Ferdinand<br />

Thomas Brunner<br />

Andreas Wolf<br />

Stefan Reuter<br />

Ersatz<br />

Horst Leupold<br />

Luitpold Popp<br />

Horst Weyerich<br />

Hans Dorfner<br />

Reinhold<br />

Hintermaier<br />

Marek Mintál<br />

Max Morlock<br />

Ersatz<br />

Marc Oechler<br />

Hans Kalb<br />

Dieter Nüssing<br />

Saša Ćirić<br />

Dieter Eckstein<br />

Ersatz<br />

Stefan<br />

Kießling<br />

Heinz Strehl<br />

Sergio Zárate<br />

Seit <strong>der</strong> Vereinsgründung wechselten 65 Mal die Inhaber des Trainerpostens. Diese Zahl ist umso bemerkenswerter,<br />

da <strong>der</strong> Club erst seit Mitte <strong>der</strong> 1920er Jahre überhaupt regelmäßig Trainer beschäftigte. Zumeist leiteten Spieler wie<br />

Alfréd Schaffer das Training, <strong>der</strong> später von 1933 bis 1935 den Club zum ersten Pokalsieg führte. Mit dem<br />

ehemaligen englischen Nationalspieler Fred Spiksley war 1913 kurzzeitig <strong>der</strong> erste richtige Übungsleiter engagiert<br />

worden. Er kehrte 1926/27 noch einmal zurück und beendete mit seinem zweiten Engagement die trainerlose Zeit<br />

des FCN. Zwischendurch hatte <strong>der</strong> Club nur Izidor Kürschner mehrmals als Übungsleiter für<br />

Meisterschaftsendrunden engagiert. Mehrmals war auch sein Nachfolger Karl Michalke Trainer (1927 bis 1928,<br />

1935 bis 1936, 1946 bis 1947). Überhaupt kehrten viele Trainer bis in die Gegenwart zu einem wie<strong>der</strong>holten<br />

Engagement zum 1. FC Nürnberg zurück. Aus <strong>der</strong> Vorkriegszeit bemerkenswert sind noch Jenő Konrád, <strong>der</strong> als Jude<br />

wie oben erwähnt auf Grund <strong>der</strong> Hetze <strong>der</strong> NSDAP die Stadt verließ sowie Gyuri Orth (1936 bis 1939), Alv Riemke<br />

(1939 bis 1941 und 1952 bis 1954) und während des Krieges dann <strong>der</strong> ehemalige Meisterspieler Hans „Bumbes“<br />

Schmidt (1941 bis 1945 und 1950 bis 1952). Mit Josef „Seppl“ Schmitt (1947 bis 1949) war es einem an<strong>der</strong>en<br />

Meisterspieler vorbehalten, als erster und bislang einziger mit dem 1. FCN sowohl als Spieler wie als Trainer<br />

erfolgreich zu sein.<br />

Während <strong>der</strong> Oberligazeit schaffte Franz Bin<strong>der</strong> durch seine Amtszeit von 1955 bis 1960 die bisher längste<br />

kontinuierliche Verweildauer auf dem Trainerstuhl des Club. Sein Nachfolger Herbert Widmayer, Meistertrainer von

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