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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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TSG 1899 Hoffenheim 335<br />

zweiter Platz nicht zum Aufstieg, da nur <strong>der</strong> Meister, die SG Sonnenhof Großaspach, aufstiegsberechtigt war. In <strong>der</strong><br />

Spielzeit 2009/10 gelang <strong>der</strong> „Zweiten“ <strong>der</strong> TSG 1899 <strong>der</strong> Gewinn des Meistertitels in <strong>der</strong> Oberliga und damit <strong>der</strong><br />

Aufstieg in die Regionalliga.<br />

Von 2007 bis 2009 wurde die zweite Mannschaft, die auch als U23-Team bezeichnet wird, vom früheren<br />

Bundesligaprofi Rainer Scharinger trainiert. Seit Mai 2009 fungierte Guido Streichsbier als Interimstrainer bis zum<br />

Saisonende. Heimspielstätte ist das Dietmar-Hopp-Stadion, in dem bis zum Aufstieg in die 1. Bundesliga auch die<br />

Spiele <strong>der</strong> ersten Mannschaft <strong>aus</strong>getragen wurden.<br />

Größte Erfolge<br />

• Vize-Meister <strong>der</strong> Verbandsliga Baden und Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg: 2003<br />

• Vize-Meister <strong>der</strong> Oberliga Baden-Württemberg: 2009<br />

• Meister <strong>der</strong> Oberliga Baden-Württemberg und Aufstieg in die Regionalliga Süd: 2010<br />

Jugendfußball und Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

Geschichte<br />

Insgesamt verfügt die TSG 1899 Hoffenheim über 22 Jugendmannschaften, davon zwölf Jungen- und zehn<br />

Mädchenmannschaften. Die A- und B-Junioren des Vereins spielen in <strong>der</strong> jeweils höchsten Spielklasse, <strong>der</strong> U19-<br />

bzw. <strong>der</strong> U-17-Bundesliga.<br />

Die A-Junioren stiegen 2005 in die U19-Bundesliga auf und schlossen die bisherigen Spielzeiten auf Plätzen <strong>der</strong><br />

unteren Tabellenhälfte ab. 2006 und 2008 wurden die Hoffenheimer in <strong>der</strong> 14 Mannschaften umfassenden Liga<br />

jeweils Neunter. 2007 belegten sie den zehnten Platz in <strong>der</strong> Abschlusstabelle.<br />

Seit ihrem Aufstieg in die Regionalliga im Jahr 2005 spielen die B-Junioren unter ihrem Trainer Guido Streichsbier<br />

in <strong>der</strong> höchsten deutschen Juniorenspielklasse. 2007 qualifizierten sie sich für die neu gegründete U17-Bundesliga.<br />

In <strong>der</strong> Premierensaison wurde die B-Juniorenmannschaft Meister <strong>der</strong> Bundesliga-Staffel Süd/Südwest und erreichte<br />

damit die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort war sie im Finale im heimischen Dietmar-Hopp-Stadion<br />

mit 6:4 gegen Borussia Dortmund erfolgreich, nachdem im Halbfinale bereits Hertha BSC besiegt worden war, und<br />

wurde Deutscher Meister <strong>der</strong> B-Jugend. Sieben Spieler <strong>der</strong> Meistermannschaft, darunter die beiden<br />

Jugendnationalspieler Manuel Gulde und Marcel Gruber, kamen zur Saison 2007/08 vom VfL Neckarau, dem im<br />

Gegenzug von <strong>der</strong> Dietmar-Hopp-Stiftung ein Kunstrasenplatz finanziert wurde.<br />

Basis <strong>der</strong> Hoffenheimer Jugendarbeit ist das seit 2001 existierende För<strong>der</strong>programm „Anpfiff ins Leben“, dessen<br />

Konzept vom früheren Nationaltrainer Jürgen Klinsmann als deutschlandweit einmalig und wegweisend bezeichnet<br />

wurde. Hierbei werden im Jugendför<strong>der</strong>zentrum im benachbarten Zuzenh<strong>aus</strong>en talentierte Jugendspieler und<br />

-spielerinnen fußballerisch an den Leistungsbereich herangeführt. Neben <strong>der</strong> Trainerarbeit und den sportlichen<br />

Einrichtungen bietet das Jugendför<strong>der</strong>konzept auch ein Coaching hinsichtlich <strong>der</strong> schulischen und beruflichen<br />

Entwicklung, sowie die Entwicklung <strong>der</strong> sozialen Kompetenz <strong>der</strong> Jugendlichen. So stehen dem Nachwuchs neben<br />

Privatschulen auch Mentoren des Softwareunternehmens SAP zur Verfügung, die Patenschaften für die Jugendlichen<br />

übernehmen. [22] Aufgrund des För<strong>der</strong>konzepts wurde dem mit <strong>der</strong> TSG zusammenarbeitenden Verbund <strong>aus</strong> fünf<br />

Schulen <strong>der</strong> Umgebung am 10. Juli 2008 das seit 2006 vom DFB vergebene Zertifikat Eliteschule des Fußballs<br />

verliehen. [23]

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