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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Hamburger SV 136<br />

Eishockey<br />

Die Eishockeyabteilung des Hamburger SV wurde 1986 gegründet. Aktuell nimmt die Erste Herrenmannschaft am<br />

Spielbetrieb <strong>der</strong> viertklassigen Regionalliga Nord teil, während die Zweite und Dritte Mannschaft des Vereins in <strong>der</strong><br />

sechstklassigen Landesliga Hamburg antreten. Die Frauenmannschaft spielt in <strong>der</strong> Fraueneishockey-Bundesliga, die<br />

1b-Mannschaft nimmt am Spielbetrieb <strong>der</strong> 1. Damenliga Nord/Ost teil.<br />

Golf<br />

Die Golf-Abteilung des HSV ist noch recht jung: Gegründet wurde sie im April 2005. Die Abteilung umfasst (Stand:<br />

Okt. 2009) mehr als 150 Mitglie<strong>der</strong>. Als 150. Mitglied wurde am 18. Mai 2007 <strong>der</strong> Torhüter <strong>der</strong><br />

Fußball-Bundesligamannschaft, Frank Rost, aufgenommen. [51] Die Golf-Abteilung kooperiert mit fünf<br />

verschiedenen Golfplätzen in Hamburg-Moorfleet, Siek, Quickborn und Pinneberg (2).<br />

Handball<br />

Die Handballherren des HSV gehörten ab den 1960er Jahren sowohl in <strong>der</strong> Halle als auch auf dem damals noch<br />

populären Großfeld zur deutschen Elite.<br />

So standen sie 1963 [52] , 1964 [53] und 1965 [54] jeweils im Viertelfinale <strong>der</strong> Endrunde um die deutsche<br />

Feldhandball-Meisterschaft. 1966 holten sie die Vizemeisterschaft. Lediglich <strong>der</strong> TV Oppum war im Finale zu<br />

stark. [55] Folgerichtig gehörten die Handballer auch zu den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> 1967 eingeführten<br />

Feldhandballbundesliga. In <strong>der</strong> Nordstaffel belegten sie 1967 Platz 2, 1968 Platz 3 und 1969 erneut Platz 2. Nach<br />

dem dritten Jahr war jedoch im Feldhandball Schluss. Der HSV zog sich <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Liga zurück, [56] die 1971 aufgelöst<br />

wurde.<br />

Stattdessen konzentrierte sich <strong>der</strong> HSV auf die 1966 eingeführte zweigleisige Hallenbundesliga, da Handball in <strong>der</strong><br />

Halle zunehmend populärer wurde, während das Großfeld an Attraktivität verlor. Auch in <strong>der</strong> Halle war <strong>der</strong> HSV<br />

Gründungsmitglied <strong>der</strong> neuen Bundesliga, <strong>der</strong> er bis 1976 angehörte. [57] 1970 gelang dort <strong>der</strong> Einzug in die<br />

Finalspiele um die deutsche Meisterschaft. Doch im Halbfinale schied <strong>der</strong> HSV mit zwei knappen Nie<strong>der</strong>lagen<br />

(13:14, 13:15) gegen Frisch Auf Göppingen <strong>aus</strong>. [58] Im folgenden Jahr verpasste <strong>der</strong> HSV knapp den Sprung in die<br />

Endrunde. Danach rutschte <strong>der</strong> HSV von Saison zu Saison im Endklassement tiefer, bis am Ende <strong>der</strong> Saison 1975/76<br />

<strong>der</strong> Bundesligaabstieg feststand. [59]<br />

Die Handballabteilung des Hamburger SV besteht trotz <strong>der</strong> Gründung des Bundesligisten HSV Hamburg weiter.<br />

Letzterer hatte jedoch 2002 einen Kooperationsvertrag mit dem HSV geschlossen, um die Raute als Logo verwenden<br />

zu dürfen. Nach dem Aufstieg <strong>der</strong> Handballmänner in die viertklassige Oberliga Hamburg 2007 weiteten <strong>der</strong><br />

Hamburger SV und <strong>der</strong> HSV Handball die Kooperation jedoch <strong>aus</strong> und gründeten mit <strong>der</strong> SG HSV Handball einen<br />

[60] [61]<br />

gemeinsamen Handballverein.<br />

Hockey<br />

Die seit 1919 bestehende Hockeyabteilung hat zur Zeit ca. 250 Mitglie<strong>der</strong>, davon ca. 140 Jugendliche. Hallenhockey<br />

wird in <strong>der</strong> vereinseigenen Halle an <strong>der</strong> Ulzburger Straße in Nor<strong>der</strong>stedt gespielt, Feldhockey seit 2001 auf einem<br />

Kunstrasenplatz an gleicher Stelle.<br />

Rollstuhlsport<br />

Die Abteilung Rollstuhlsport wurde 2008 im Verein gegründet, als <strong>der</strong> Rollstuhl-Sportclub Hamburg von 1975 in<br />

den HSV eingeglie<strong>der</strong>t wurde. Mit etwa 250 Sportlern ist diese Abteilung des HSV eine <strong>der</strong> drei größten<br />

Rollstuhlsport-Abteilungen in Deutschland. [62] Betrieben werden unter an<strong>der</strong>em Basketball, Rugby, Tischtennis und<br />

Schwimmen.

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