25.09.2013 Aufrufe

"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eintracht Frankfurt 344<br />

1963–1978: Die Eintracht in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

1963 gehörte Eintracht Frankfurt zu den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> anstelle <strong>der</strong><br />

Oberligen als neue höchste Spielklasse gegründeten Fußball-Bundesliga. In <strong>der</strong><br />

ersten Saison wird man Dritter und Vize-Pokalsieger nach einem 0:2 im<br />

Pokalendspiel gegen den TSV 1860 München in Stuttgart.<br />

Im Jahr <strong>der</strong> Weltmeisterschaft in England (1966) stellt die Eintracht mit Jürgen<br />

Grabowski und Friedel Lutz zwei Spieler <strong>der</strong> Nationalmannschaft ab, die<br />

Vize-Weltmeister wird.<br />

Nach <strong>der</strong> erzwungenen Spaltung des Jahres 1927 kommt es 1968 zur erneuten<br />

Vereinigung <strong>der</strong> Teilvereine „Sportgemeinde Eintracht Frankfurt (F. F. V.) von<br />

1899 e. V.“ und „Turn- und Fechtgemeinde Eintracht Frankfurt von 1861 e. V.“.<br />

Der Verein heißt nun „Eintracht Frankfurt e.V.“<br />

Wie bereits 1966 und 1970 nimmt Jürgen Grabowski, nun mit seinem<br />

Mannschaftskameraden Bernd Hölzenbein, auch an <strong>der</strong> 1974er WM im eigenen<br />

Lande teil. Bernd Hölzenbein spielt im Finale gegen die Nie<strong>der</strong>lande einen<br />

Elfmeter her<strong>aus</strong>, den Paul Breitner vom FC Bayern zum zwischenzeitlichen<br />

1:1-Ausgleichstreffer verwandelt. Deutschland siegt schließlich mit 2:1 und ist<br />

somit zum zweiten Mal nach 1954 Weltmeister.<br />

Im Weltmeisterjahr und in dem Jahr darauf (1975) wird die Eintracht zweimal<br />

DFB-Pokalsieger. 1974 im Finale gegen den Hamburger SV durch 3:1 n.V. und<br />

1975 durch ein 1:0 gegen den MSV Duisburg. In <strong>der</strong> Bundesliga reicht es<br />

dagegen nur zu Platz 3 (1975) und Platz 4 (1974 und 1977). Zwischen 20.<br />

November 1976 und August 1977 bleibt die Mannschaft 21 Bundesligaspiele in<br />

Folge unbesiegt.<br />

1978–1994: Internationale Erfolge<br />

Am 21. Mai 1980 erringt Eintracht Frankfurt unter Trainer Friedel<br />

R<strong>aus</strong>ch den UEFA-Pokal. Gegner im rein deutschen Finale ist Borussia<br />

Mönchengladbach, das zwar das Hinspiel mit 3:2 gewinnt, im<br />

Rückspiel jedoch nach dem 1:0 durch den kurz zuvor eingewechselten<br />

Fred Schaub den im Vorjahr noch gewonnenen Titel nicht verteidigen<br />

kann.<br />

Nach Siegen gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:1, 1981) und den VfL<br />

Bochum (1:0, 1988) kommt die Eintracht zum dritten und vierten<br />

Erfolg im DFB-Pokal.<br />

Wie bereits bei den 1954 und 1974 gewonnenen Weltmeisterschaften<br />

stellt die Eintracht auch beim Titelgewinn 1990 einen Nationalspieler:<br />

Uwe Bein. Ebenfalls im Aufgebot ist Andreas Möller, <strong>der</strong> zur Saison<br />

1990/91 zurück zur Eintracht wechselt. Neben dem 1. FC Köln und<br />

dem FC Bayern München ist die Frankfurter Eintracht damit die<br />

Zwischen 1980 und 1999 wurde dieses Adlerlogo<br />

verwendet.<br />

einzige Mannschaft, die bei allen drei errungenen Weltmeisterschaften mindestens einen Spieler zur<br />

Nationalmannschaft abgestellt hat. Ebenfalls 1990 wird <strong>der</strong> Frankfurter Jørn An<strong>der</strong>sen als erster <strong>aus</strong>ländischer<br />

Spieler Torschützenkönig <strong>der</strong> Fußball-Bundesliga.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!