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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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VfB Stuttgart 217<br />

Saison [13] Platz Zuschauer<br />

1912/13 6/8<br />

1913/14 7/7<br />

1914/15 7/8<br />

1919/20 5/10<br />

1920/21 5/10<br />

1921/22 2/8<br />

1922/23 6/8<br />

1923/24 1/7<br />

2/5<br />

1924/25 5/8<br />

1925/26 2/8 7.400 [14]<br />

1926/27 1/10<br />

5/6<br />

1927/28 3/9<br />

4/8<br />

1928/29 3/8<br />

5/8<br />

1929/30 1/8<br />

5/8<br />

[14] [15]<br />

10.111<br />

[14] [15]<br />

4.230<br />

[14] [15]<br />

5.142<br />

[14] [15]<br />

11.375<br />

1930/31 4/8 4.833 [14]<br />

1931/32 2/10<br />

8/8<br />

7.375 [15]<br />

1932/33 3/10 5.688 [14]<br />

In den kommenden beiden Jahren spielte <strong>der</strong> VfB in <strong>der</strong> Südkreisliga nur um die unteren Plätze und war <strong>der</strong> Gefahr<br />

<strong>aus</strong>gesetzt wie<strong>der</strong> abzusteigen. Der Erste Weltkrieg brachte das Vereinsleben fast zum Erliegen. Am 1. August 1914<br />

traf man sich zum letzten Mal zu einem Freundschaftsspiel. Nachdem die meisten Spieler und Verantwortlichen<br />

bereits ihre Einberufung erhalten hatten, gab es in <strong>der</strong> Altdeutschen Bierstube eine Abschiedsfeier. Der Rugby-Platz<br />

am Karl-Olga-Krankenh<strong>aus</strong> wurde dem Roten Kreuz zur Verfügung gestellt, das dort gleich ein Lazarett errichtete.<br />

Danach trafen sich vor allem Jugendliche am Münster-Platz. Nachdem <strong>der</strong> Präsident Wilhelm Hinzmann eingezogen<br />

worden war, kümmerten sich vor allem die nun Verantwortlichen Julius Lintz, <strong>der</strong> Hinzmann als Präsident vertrat<br />

und Ernst Grimm um die Jugendspieler. Erst im Oktober 1914 bekam <strong>der</strong> Verein wie<strong>der</strong> eine Elf zusammen. Nach<br />

einer Woche waren nur noch sieben Spieler verblieben. Der Verband schaffte nun die Pflichtrunde ab und führte<br />

Spiele um den Eisernen Fußball ein.<br />

Für diese durfte man sich mit an<strong>der</strong>en Vereinen zu Kriegsmannschaften zusammenschließen, und so bildete <strong>der</strong> VfB<br />

kurzfristig mit dem FV Die Blauen Elf eine Mannschaft. [16] Ein Jahr später stellte <strong>der</strong> Verein, nach <strong>der</strong> Rückkehr von<br />

Verwundeten und Genesenden, schon wie<strong>der</strong> drei eigene Kriegsmannschaften. Am Ende des Jahres 1917 hatte <strong>der</strong><br />

Klub sogar wie<strong>der</strong> fünf Mannschaften beisammen. Ernst Grimm stellte einen Kriegs<strong>aus</strong>schuss zusammen, <strong>der</strong> den<br />

Verein am Leben hielt, obwohl drei Viertel <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> eingezogen waren. So verhin<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Ausschuss die<br />

Umwandlung des Münster-Platzes, des einzigen verbliebenen Fußballplatzes, in ein Kartoffelfeld. [17] Wilhelm<br />

Hinzmann übernahm nach seiner Rückkehr einen intakten Verein; wenig später, 1918, übergab er seinen Posten an<br />

Gustav Schumm. Noch heute würdigt eine Ehrentafel, die 1925 enthüllt wurde, neunzig Gefallene <strong>aus</strong> den Reihen

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