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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FSV Mainz 05 324<br />

auch im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Dabei schied die A-Jugend 1977 gegen den MSV Duisburg nach<br />

einem 4:1-Sieg im Hinspiel und einem 0:4 im Wed<strong>aus</strong>tadion vor 22.000 Zuschauern 0:4 <strong>aus</strong>, die B-Jugend wurde<br />

1977 und 1978 jeweils Dritter <strong>der</strong> Deutschen B-Jugendmeisterschaft, musste sich in den Halbfinalspielen aber<br />

jeweils Schalke 04 mit 2:5 bzw. 1:2 geschlagen geben. In den Spielen um den dritten Platz konnte man sich gegen<br />

Hertha BSC und Eintracht Frankfurt durchsetzen. Trainer <strong>der</strong> A-Jugend war damals Heinz Hinkel, <strong>der</strong> 1979 als<br />

Jugendkoordinator zum 1. FC Kaiserslautern wechselte und viele gute Spieler mit nach Kaiserslautern nahm. Trainer<br />

<strong>der</strong> B-Jugend war Udo Hertlein. Spiele in <strong>der</strong> Südwestliga fanden in <strong>der</strong> Regel vor 1.000 und mehr Zuschauern auf<br />

dem Hartplatz hinter dem Stadion statt.<br />

05er-KidsClub<br />

Seit Juni 2006 führt <strong>der</strong> 1. FSV Mainz 05 das bundesweit einzigartige soziale Projekt „05er-KidsClub – Lernen und<br />

Erleben wie die Profis“ durch. Es handelt sich um eine Plattform für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche unabhängig von<br />

sozialer Herkunft o<strong>der</strong> sportlichen Talenten, bei <strong>der</strong> soziale Werte altersgerecht und erlebnispädagogisch vermittelt<br />

werden. Die Schirmherrschaft hat die Kin<strong>der</strong>buchautorin Ulla Klopp übernommen.<br />

Stadion<br />

Seit Oktober 1938 trägt <strong>der</strong> FSV seine Heimspiele im Stadion am<br />

Bruchweg <strong>aus</strong>. Das reine Fußballstadion am<br />

Dr.-Martin-Luther-King-Weg (früher Bretzenheimer Bruchweg) nahe<br />

<strong>der</strong> Mainzer Universität hat <strong>der</strong>zeit nach mehreren Umbauten 20.300<br />

größtenteils überdachte Plätze, darunter ca. 10.400 Sitzplätze. Zum<br />

Stadiongelände gehören zwei neu angelegte Kunstrasenplätze, ein<br />

weiterer Rasenplatz, <strong>der</strong> wie das Stadion über eine Rasenheizung<br />

verfügt, ein Rasen-Kleinfeld und ein Hartplatz.<br />

Nach eigenen Angaben ist <strong>der</strong> Verein <strong>aus</strong> wirtschaftlichen Gründen auf<br />

ein größeres Stadion angewiesen, wobei ein Ausbau des jetzigen<br />

Stadions nicht möglich sei. Deshalb erfolgt <strong>der</strong>zeit durch die<br />

Stadion am Bruchweg<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) <strong>der</strong> Stadt Mainz ein <strong>der</strong> Stadionneubau südlich des Europakreisels rund<br />

zwei Kilometer westlich des jetzigen Standorts. Der endgültige Entwurf des Stadions wurde am 3. Juni 2009<br />

präsentiert [10] und sieht eine Zuschauerzahl von 33.500 vor. Vor<strong>aus</strong>sichtlich ab <strong>der</strong> Rückrunde <strong>der</strong> Saison 2010/11<br />

wird die Coface-Arena die Spielstätte <strong>der</strong> 05er sein. Die Kosten des Stadionb<strong>aus</strong> werden auf 45 Millionen Euro<br />

veranschlagt, dazu kommen noch maximal 15 Millionen Euro für zusätzliche Bau- und Erschließungskosten sowie<br />

für den Erwerb <strong>der</strong> Baufläche. [11]<br />

Vor dem Umzug spielten die 05er 500 Meter südlich des heutigen Stadions auf dem in Eigenarbeit angelegten<br />

Sportplatz am Fort Bingen, <strong>der</strong> 1920 mit einem Freundschaftsspiel gegen Vasas Budapest vor 5.000 Zuschauern<br />

eingeweiht wurde. Nach <strong>der</strong> Erweiterung zur Saison 1926/27 bot die mo<strong>der</strong>ne Kampfbahn mit Tribüne und<br />

<strong>aus</strong>gebauten Stehtraversen Platz für mehr als 10.000 Zuschauer. 1937 musste dieses erste vereinseigene Stadion<br />

einer Flak-Kaserne weichen, die heute den Haupteingang <strong>der</strong> Universität bildet. Als Entschädigung für den Verlust<br />

<strong>der</strong> Anlage mit drei Spielfel<strong>der</strong>n, Tribünen und Umkleidekabinen, in die mehrere hun<strong>der</strong>tt<strong>aus</strong>end Mark investiert<br />

worden waren, erhielt <strong>der</strong> Verein lediglich 3.000 Mark. Die 05er spielten zunächst an <strong>der</strong> Pariser Straße auf dem<br />

Platz des MTV 1817, ab 1938 in <strong>der</strong> Herbert-Norkus-Kampfbahn, wie das städtische Stadion am Bruchweg im<br />

Dritten Reich hieß.<br />

Vor <strong>der</strong> Errichtung des Sportplatzes am Fort Bingen musste <strong>der</strong> Verein unterschiedliche Sportplätze nutzen. Zu<br />

Hassia-Zeiten spielte man auf freien Flächen <strong>der</strong> Befestigung am Gautor, große Spiele wurden auf <strong>der</strong> 1897<br />

errichteten Radrennbahn am nahegelegenen Fichteplatz <strong>aus</strong>getragen. 1910 zog <strong>der</strong> Verein auf den Platz des Mainzer

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