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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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FC St. Pauli 449<br />

Weitere bekannte Spieler<br />

Weitere bekannte Spieler, die entwe<strong>der</strong> lange für den FC St. Pauli spielten o<strong>der</strong> aufgrund persönlicher Leistung<br />

erwähnenswert sind:<br />

• Guy Acolatse kam vor <strong>der</strong> Saison 1963/64 <strong>aus</strong> Togo ans Millerntor. Acolatse war <strong>der</strong> erste schwarzafrikanische<br />

Spieler im bezahlten deutschen Fußball.<br />

• Dirk Dammann – die Zuverlässigkeit in Person. Wirkte aufgrund seiner Größe immer etwas staksig, machte dies<br />

jedoch durch unbändige Einsatzkraft wett.<br />

• Martin Driller, bei den Fans umstrittener Stürmer und Ex-Freund von Regina Halmich. Hatte seinen wohl besten<br />

Auftritt im St. Pauli-Dress beim 4:4 gegen Schalke 04.<br />

• Walter Dzur, deutscher A-Nationalspieler und Angehöriger <strong>der</strong> Meistermannschaft des Dresdner SC 1943 und<br />

1944.<br />

• Josef Famula, Mitglied <strong>der</strong> „Wun<strong>der</strong>elf“ und bis 1959 für St. Pauli in <strong>der</strong> Oberliga Nord aktiv.<br />

• Walter Frosch, B-Nationalspieler, ein rauhbeiniger Abwehrspieler, heute Wirt des Vereinsheims des SC Victoria<br />

Hamburg.<br />

• Franz Gerber, „Schlangen-Franz“, bester St. Pauli-Torschütze seit Gründung <strong>der</strong> Bundesliga, Vater von Fabian<br />

Gerber. Mit 115 Treffern an achter Position in <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> Zweitliga-Rekordtorjäger.<br />

• André Golke, bis heute Bundesliga-Rekordtorschütze des FC St. Pauli.<br />

• Jürgen Gronau spielte nie für einen an<strong>der</strong>en Verein als den FC und ist heute in <strong>der</strong> Jugendabteilung tätig, in <strong>der</strong><br />

auch sein Sohn aktiv ist.<br />

• Horst Haecks gehörte Ende <strong>der</strong> 1950er und Anfang <strong>der</strong> 1960ern zu den ganz großen Torjägern des FC St. Pauli.<br />

In <strong>der</strong> Saison 1963/64 traf er in 34 Spielen gleich 36 Mal das gegnerische Tor. 1966 musste Haecks seine Karriere<br />

verletzungsbedingt beenden.<br />

• Bernd Hollerbach, ehemaliger Metzger <strong>aus</strong> Franken, war ein Publikumsliebling, bis er durch den Wechsel zum<br />

Hamburger SV seinen Kredit bei den Fans <strong>der</strong> Millerntor-Elf gänzlich verspielte: <strong>aus</strong> <strong>der</strong>en Schlachtruf<br />

„Ho-ho-Hollerbach“ wurde „Ho-ho-Hochverrat“.<br />

• Volker Ippig, Torwart und Torwarttrainer, Ikone <strong>der</strong> '87er-Fanbewegung, die, getragen von <strong>der</strong> Hamburger<br />

Hafenstraße, das heutige, alternative Image des FC begründete.<br />

• Helmuth Johannsen, späterer Meistertrainer von Eintracht Braunschweig, stammte <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Jugend des FC<br />

St.Pauli.<br />

• Leonardo Manzi, rettete St. Pauli in <strong>der</strong> Saison 1992/93 durch ein Kopfballtor in <strong>der</strong> 72. Minute gegen Hannover<br />

96 vor dem Abstieg in die dritte Liga. Wirkte immer fröhlich, wenn auch nicht immer glücklich in seinen<br />

Aktionen auf dem Platz – aber das machte ihn zum Publikumsliebling. Nach einer mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

erfolgreichen Zeit beim brasilianischen Verein Juventude, zog es ihn zum Ende <strong>der</strong> Hinrunde <strong>der</strong> Saison 2005/06<br />

zum Nord-Oberligisten SV Wilhelmshaven, wo er mittlerweile als Co-Trainer fungiert.<br />

• Marcus Marin: sein „Last-minute-Tor“ im Mai 2000 gegen Rot-Weiß Oberh<strong>aus</strong>en rettete den FC vor dem Abstieg.<br />

• Thomas Meggle, Mittelfeldspieler, wechselte zur Saison 2005/06 zum dritten Mal ans Millerntor. Torschütze<br />

beim legendären 2:1 gegen Bayern München.<br />

• Bernhard Olck, wechselte zur Saison 1987/88 von Alemannia Aachen zum FC St. Pauli und war wichtiger<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Aufstiegsmannschaft, die 1988/89 den 10. Platz in <strong>der</strong> Bundesliga erreichte. Der bullige<br />

Abwehrspieler, erhielt bei <strong>der</strong> Wahl zum „Fußballer des Jahres 1988/89“ zwei Stimmen und beendete seine<br />

Profilaufbahn 1993, im Alter von 30 Jahren.<br />

• Peter Osterhoff, genannt „Oschi“ o<strong>der</strong> „schwarzer Peter“, war ein schneller Stoßstürmer in Oberliga und<br />

Regionalliga Nord (1958–1970) mit 171 Ligatoren für den FC.<br />

• Kl<strong>aus</strong> Ottens, genannt „Otti“, von den St. Pauli-Fans erkorener „Erfin<strong>der</strong> des Übersteigers“.<br />

• Carsten Pröpper, Spielmacher mit Licht und Schatten. Leitet heute ein Fußballcenter in Hamburg und ist seit<br />

März 2007 als Vizepräsident für den sportlichen Bereich zuständig.

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