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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Borussia Mönchengladbach 396<br />

Spielstätten<br />

In <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit gab es verschiedene Spielplätze in<br />

Mönchengladbach. Der Marianischen Jünglings-Congregation gehörte<br />

ein Fußballplatz im Stadtteil Alsbroich. Nach dem Austritt <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Congregation spielte Borussia auf einem Platz an <strong>der</strong> Quirinstraße, auf<br />

<strong>der</strong> Wimmerschen Wiese und auf den Krallschen Wiesen am<br />

Volksgarten. Ein gemietetes Gelände an <strong>der</strong> Reyerhütter Straße gab <strong>der</strong><br />

Verein nach kurzer Zeit wie<strong>der</strong> auf. Ab 1907 nutzte <strong>der</strong> Verein das<br />

Gelände des Turnvereins TV 1848 an <strong>der</strong> Bökelstraße. Im Jahre 1914<br />

kaufte <strong>der</strong> Verein eine Kiesgrube an <strong>der</strong> Eickener Höhe, auf dem später<br />

das Bökelbergstadion, im Volksmund dä Kull (Kuhle) genannt,<br />

entstand. Der Bau des Stadions verzögerte sich durch den Ausbruch<br />

des Ersten Weltkriegs. Erst nach Kriegsende baute <strong>der</strong> Verein die<br />

Kiesgrube zu einem Stadion <strong>aus</strong>. Das erste Spiel fand am<br />

21. September 1919 gegen den FC Eintracht Mönchengladbach in <strong>der</strong><br />

Kreisliga Rheinland statt. [7]<br />

Bis in die 1960er Jahre hatte das Stadion keine befestigten<br />

Zuschauerränge. Erst 1962 baute <strong>der</strong> Verein das Stadion mit<br />

befestigten Stehplätzen <strong>aus</strong>. Mit einem Spiel gegen die Glasgow<br />

Rangers weihte die Borussia das umgebaute Stadion im Juli 1962 ein.<br />

Das Stadion erwies sich jedoch bereits in <strong>der</strong> erfolgreichen Zeit <strong>der</strong><br />

siebziger Jahre als zu klein. So trug die Borussia viele<br />

Europapokal-Heimspiele nicht am Bökelberg, son<strong>der</strong>n in den<br />

wesentlich größeren benachbarten Stadien in Düsseldorf<br />

(Rheinstadion) und Köln (Müngersdorfer Stadion) <strong>aus</strong>. Am 22. Mai<br />

2004 fand das letzte Bundesligaspiel im Bökelbergstadion gegen den<br />

TSV 1860 München statt. [51]<br />

Nach <strong>der</strong> Jahrt<strong>aus</strong>endwende fiel <strong>der</strong> Startschuss für den Neubau eines<br />

Eintrittskarte vom letzten DFB-Pokalspiel auf<br />

dem Bökelberg am 3. Februar 2004<br />

Stadion im Borussia-Park<br />

Stadions im Nordpark, einem ehemalig von <strong>der</strong> Rheinarmee genutzten Areals bei Rheindahlen, im Westen<br />

Mönchengladbachs. Am 30. Juli 2004 weihte Borussia das Stadion im Borussia Park mit einem Kurzturnier gegen<br />

den FC Bayern München und den AS Monaco ein. Das Stadion ist seitdem die Spielstätte <strong>der</strong> Borussia. Neben den<br />

Spielen <strong>der</strong> Borussia wird in den Stadien bereits seit 1962 im zweijährigem Rhythmus das Nato Musik Festival<br />

veranstaltet. [52]<br />

Fankultur<br />

Neben prominenten Fans wie Theo Zwanziger, Wolfgang Thierse, Sven Ottke, Kai Ebel, Mickie Kr<strong>aus</strong>e und Peer<br />

Steinbrück gibt es in vielen Län<strong>der</strong>n Borussia Mönchengladbach Fan-Clubs bis nach Kalifornien, Südafrika und<br />

Neuseeland. [53] Ein bekannter Fan des Vereins war Manolo, <strong>der</strong> seit 1977 fast 25 Jahre in <strong>der</strong> Nordkurve des<br />

Bökelbergstadions die Trommel schlug.<br />

Freundschaften und Rivalitäten<br />

Nach dem DFB-Pokalspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am 25. Oktober 1994, welches mit 6:4 für Mönchengladbach<br />

sehr torreich <strong>aus</strong>fiel, entwickelte sich eine Fanfreundschaft zwischen Mainzern und Borussen, die inzwischen nur<br />

noch von wenigen Anhängern gepflegt wird.

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