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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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TSG 1899 Hoffenheim 338<br />

Sponsoren<br />

Haupt- und Trikotsponsor <strong>der</strong> TSG 1899 Hoffenheim ist TV DIGITAL, eine Programmzeitschrift <strong>der</strong> Axel Springer<br />

AG. Die am 1. Juli 2008 begonnene Kooperation ist zunächst auf zwei Jahre bis zum Ende <strong>der</strong> Saison 2009/10<br />

angelegt. Neben dem Trikotsponsoring beinhaltet die Partnerschaft unter an<strong>der</strong>em auch Nutzungsrechte für<br />

Werbeflächen im Stadion sowie Titelnutzungsrechte. Der Sponsorenvertrag ist mit rund 2,5 Millionen Euro jährlich<br />

sowie Extra-Prämien dotiert. [29] Vorherige Hauptsponsoren waren Südbest sowie die Mannheimer Versorgungs- und<br />

Verkehrsgesellschaft.<br />

Daneben wurde ein Sponsoren-Pool geschaffen, dessen Mitglie<strong>der</strong> sich als Offizieller Partner des Vereins<br />

bezeichnen dürfen. Die Partner sind in einer Sponsorenpyramide, in <strong>der</strong> Premium Partner über den normalen Team<br />

Partnern und den in <strong>der</strong> Pyramide noch weiter unten befindlichen Service- und Medienpartnern eingeordnet. Je nach<br />

Art Partnerschaft werden dem Sponsor bestimmte Rechte zugestanden. Neben vielen weiteren ist auch SAP, das<br />

ehemalige Unternehmen Hopps, ein Sponsor. [30]<br />

Nachdem die Partnerschaft mit Nike beendet wurde, ist Puma seit dem 1. Juli 2008 Ausrüster von 1899 Hoffenheim.<br />

Mit dem Unternehmen wurde ein bis 2014 datierter Ausrüstervertrag abgeschlossen, <strong>der</strong> neben <strong>der</strong><br />

Lizenzmannschaft auch das U23-Team sowie alle Jugend- und Frauenmannschaften umfasst. [31]<br />

Der reine Personaletat von Hoffenheim betrug in <strong>der</strong> ersten Bundesliga-Saison 23 Mio. Euro. Der Gesamtetat beläuft<br />

sich nach Angaben von Mäzen Dietmar Hopp auf rund 40 Mio. Euro. [32] Hopp hat in einem Interview erklärt, er<br />

habe zwischen 2000 und 2008 insgesamt rund 175 Mio. Euro in den Verein investiert, davon insgesamt rund 90 Mio.<br />

Euro in das Dietmar-Hopp-Stadion, die Rhein-Neckar-Arena und das neue Trainingszentrum in Zuzenh<strong>aus</strong>en, sowie<br />

25 Mio. Euro für Spielereinkäufe. [33]<br />

An<strong>der</strong>e Sportarten<br />

Wie viele an<strong>der</strong>e Vereine in Deutschland, entstand <strong>der</strong> heute vor allem für seine Fußballabteilung bekannte Verein<br />

<strong>aus</strong> einem Turnverein her<strong>aus</strong>. Das Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts weit verbreitete Turnen war<br />

zunächst Hauptstütze des Vereins. Neben Leichtathletik ist die Abteilung Turnen die einzige heute noch neben dem<br />

Fußball in <strong>der</strong> TSG Hoffenheim existierende Sportart.<br />

Ende <strong>der</strong> 1920er wurde im damaligen Turnverein eine Handballabteilung geschaffen. Gespielt wurde im Verein das<br />

damals populäre Feldhandball. Mit <strong>der</strong> Verdrängung des Feldhandball durch das Handballspiel in <strong>der</strong> Halle wurde<br />

die Abteilung Anfang <strong>der</strong> Siebziger Jahre aufgelöst, da keine geeignete Spielstätte zur Verfügung stand. Größere<br />

Erfolge konnte die Handballabteilung nicht aufweisen.<br />

Erfolgreicher waren die Rhythmischen Sportgymnastinnen des Vereins. Die 1978 gegründete Abteilung entwickelte<br />

sich schnell zu einer Talentschmiede. 1983 und 1985 nahm man sogar an den Deutschen Meisterschaften teil.<br />

Während man als Mannschaft nur hintere Plätze belegte, wurde Katharina Weber 1983 Dritte in <strong>der</strong> Einzelwertung.<br />

Mit dem aufkommenden Erfolg <strong>der</strong> Fußballer entwickelte sich die Rhythmische Sportgymnastik in <strong>der</strong> TSG hin zum<br />

Cheerleading. Im Jahr 2005 wurde die Abteilung aufgelöst.<br />

Weitere heute ebenfalls nicht mehr existierende Abteilungen innerhalb <strong>der</strong> TSG Hoffenheim waren Schach,<br />

Volleyball, Judo sowie Ju-Jutsu.

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