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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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1. FC Kaiserslautern 423<br />

Stammbaum<br />

„Stammbaum“ <strong>der</strong> Vorgängervereine des 1. FC Kaiserslautern<br />

Historische Entwicklung <strong>der</strong> Logos<br />

des Vereins. FC Palatia um 1901, FV<br />

Kaiserslautern (2) um 1909–1929,<br />

SV Phönix um 1910–1929, FV<br />

Phönix um 1929–1931;,und 1. FC<br />

1932–1955, 1955–1969 bzw. 2010-,<br />

und 1969–2010<br />

• Der FV 1900 war 1919 Gründungsmitglied <strong>der</strong> Bezirksliga, jedoch stieg er 1923 ab.<br />

Geschichte<br />

Gauliga (1933−1945)<br />

Der 1. FC Kaiserslautern (bis 1932 FV<br />

Phönix Kaiserslautern) entstand am<br />

28. Mai 1929 durch Fusion <strong>der</strong><br />

Kaiserslautrer Vereine SV Phönix 1910<br />

und FV 1900. Letzterer war wie<strong>der</strong>um<br />

das Produkt des Zusammenschlusses<br />

<strong>der</strong> drei Vereine FC 1900, FC Palatia<br />

1901 und FC Bavaria 1902 am 1.<br />

März 1909. Der FC 1900 schließlich<br />

entstand am 2. Juni 1900 durch Fusion<br />

des Fußballclubs Germania 1896 und<br />

<strong>der</strong> Fußballgesellschaft 1899.<br />

Erfolge <strong>der</strong> Vorgängervereine<br />

• Der FC 1900 erreichte 1909 mit<br />

dem Gewinn <strong>der</strong> Meisterschaft des<br />

Westkreises des Süddeutschen<br />

Fußball-Verbands den ersten Erfolg<br />

<strong>der</strong> Vereinsgeschichte. Bis 1914<br />

gehörte <strong>der</strong> Verein <strong>der</strong><br />

Westkreisliga an.<br />

Zwei Jahre nach dem Wie<strong>der</strong>aufstieg in die Bezirksliga qualifizierte sich <strong>der</strong> FCK 1933 als Zweitplatzierter für die<br />

neu gegründete Gauliga. Zwei Jahre später stieg <strong>der</strong> FCK wie<strong>der</strong> in die Bezirksliga ab, bevor er 1937 in die Gauliga<br />

zurückkehrte. Doch bereits ein Jahr später stiegen sie wie<strong>der</strong> ab, um im folgenden Jahr den Wie<strong>der</strong>aufstieg zu<br />

schaffen. Bis 1944, als <strong>der</strong> Spielbetrieb <strong>der</strong> Gauliga kriegsbedingt beendet werden musste, spielte <strong>der</strong> FCK weiter in<br />

dieser Liga. 1942 gewannen die Pfälzer die Meisterschaft im Gau Westmark. Damit waren sie erstmals für die<br />

Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert, schieden aber mit einem 3:9 gegen den FC Schalke 04 bereits<br />

in <strong>der</strong> Vorrunde <strong>aus</strong>. Im letzten Kriegsjahr bildete <strong>der</strong> FCK eine Kriegsspielgemeinschaft mit dem VfR<br />

Kaiserslautern, die aber kein Pflichtspiel mehr <strong>aus</strong>tragen konnte.<br />

In <strong>der</strong> Saison 1938/39 war Fritz Walter erstmals für den FCK aktiv. Am 14. Juli 1940 debütierte <strong>der</strong> damals<br />

19-jährige Walter auch beim 9:3 <strong>der</strong> deutschen Nationalmannschaft gegen Rumänien. In diesem Spiel gelangen ihm<br />

drei Tore. Walter wurde damit erster Nationalspieler des FCK.

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