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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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FC St. Pauli 450<br />

• Dieter Schlindwein, genannt „Eisen-Dieter“, Vorstopper, <strong>der</strong> seine Karriere beim SV Waldhof Mannheim 07<br />

begann und Anfang <strong>der</strong> 1990er Jahre Abwehrspieler bei St. Pauli war – allerdings ob einer verbalen Entgleisung<br />

gegenüber Leo Manzi bei den Fans alles an<strong>der</strong>e als unumstritten.<br />

• Helmut Schön, 16 A-Län<strong>der</strong>spiele (1937–41), 17 Treffer. Absolvierte seine Län<strong>der</strong>spiele zu einer Zeit, als er<br />

Vereinsspieler des Dresdner SC war. In <strong>der</strong> Spielzeit 1949/50 bestritt <strong>der</strong> spätere Bundestrainer, <strong>der</strong> 1972 Europa-<br />

und 1974 als Nationaltrainer Weltmeister wurde, einige Pflichtspiele im Dress des FC St. Pauli.<br />

• Ralf Sievers spielte zwar nur 68 Mal für den FC doch machte „Colt“ sich am Millerntor durch seinen Treffer („das<br />

Tor“) beim 1:0-Auswärtssieg des FC St. Pauli beim FC Bayern München unsterblich.<br />

• Otmar Sommerfeld, Rekordspieler <strong>der</strong> alten Oberliga Nord mit 362 Spielen, davon 227 zwischen 1951 und 1959<br />

für St. Pauli, meist als Mittelläufer.<br />

• Holger Stanislawski, bis Mitte März 2004 einziger noch aktiver St. Pauli-Stammspieler <strong>aus</strong><br />

Bundesliga-Aufstiegszeiten. Beendete März 2004 seine aktive Karriere. Er wurde danach Vizepräsident des<br />

Vereins und später Manager für den sportlichen Bereich. Nach <strong>der</strong> Beurlaubung Andreas Bergmanns war er als<br />

Manager und Trainer in Personalunion tätig, bis er die Position des Managers an Helmut Schulte abgab. Seither<br />

übt Holger Stanislawski <strong>aus</strong>schließlich das Traineramt <strong>aus</strong>.<br />

• Harald Sten<strong>der</strong> – einmal St. Paulianer, immer St. Paulianer; <strong>der</strong> Außenläufer war von 1945 bis 1960 aktiv und ist<br />

<strong>der</strong> Spieler mit den meisten Einsätzen für den FC in <strong>der</strong> erstklassigen Oberliga.<br />

• Kl<strong>aus</strong> Thomforde, das „Tier im Tor“. Letzter Einsatz am 6. Oktober 2001 (Abschiedsspiel „Kl<strong>aus</strong>' letzte Parade“<br />

als Sportinvalide). Anschließend wirkte <strong>der</strong> gelernte Steuerfachangestellte noch als Torwarttrainer sowie in <strong>der</strong><br />

Vermarktung des Vereins mit (in <strong>der</strong> Saison 2006/07 für kurze Zeit Interimstrainer bei Holstein Kiel).<br />

• André Trulsen, Abwehr, spielte in den Jahren 1986–1991 sowie zwischen 1994 und 2002 für den Verein.<br />

Dazwischen Stationen beim 1. FC Köln und vor <strong>der</strong> Zeit bei St. Pauli in <strong>der</strong> Oberliga beim SV Lurup (Hamburg).<br />

Zurzeit als Co-Trainer tätig. Wurde in <strong>der</strong> Regionalliga-Saison 2004/2005 als Spieler für einige Einsätze in Liga-<br />

und Pokalspielen reaktiviert. Mit 177 Einsätzen Rekordspieler des FC St. Pauli in <strong>der</strong> Fußball-Bundesliga<br />

• Rüdiger Wenzel, Stürmer, <strong>der</strong> im Jahre 1989 ein Tor des Monats per Hackentrick <strong>aus</strong> 15 Meter Entfernung im<br />

„Derby“ gegen den Hamburger SV in <strong>der</strong> ersten Spielminute für die Braun-Weißen erzielte. „Sonny“ Wenzel<br />

betreibt heute einen Schreibwarenhandel in Bad Segeberg.<br />

• Horst Wohlers absolvierte 189 Punktspiele für den FC. „Fussel“, etatmäßiger Libero, wechselte 1975 nach<br />

Mönchengladbach, kehrte 1991 allerdings als Trainer zurück ans Millerntor.<br />

• Otto Wolff; Rechtsaußen in den Jahren 1925 bis 1935; kommiss. NSDAP-Gauwirtschaftsberater von Hamburg<br />

und Träger <strong>der</strong> "Goldenen Ehrennadel" des Vereins.<br />

• Dirk Zan<strong>der</strong> kam <strong>aus</strong> Wilhelmsburg und ist <strong>der</strong> schnellste Doppeltorschütze <strong>der</strong> Bundesligageschichte. Er erzielte<br />

am 12. April 1991 innerhalb <strong>der</strong> ersten vier Minuten zwei Tore zum 2:0 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC<br />

und hielt auch lange Zeit den Rekord für das schnellste Bundesligator (12 Sekunden). Beide Bestmarken hält er<br />

weiterhin in <strong>der</strong> internen St. Pauli-Wertung. 1988 bescherte sein Siegtreffer beim SSV Ulm in <strong>der</strong> zweiten Liga<br />

dem FC den Bundesliga-Aufstieg und Zan<strong>der</strong> in Anlehnung an einen AC/DC-Song den Spitznamen<br />

„Zan<strong>der</strong>struck“.

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