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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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Borussia Dortmund 174<br />

auf den Platz gespielt), die ebenfalls von verschiedenen Künstlern interpretiert worden sind und regelmäßig im<br />

Stadion gespielt werden.<br />

Im Jahre 2009 komponierte Dieter Falk die Jubiläumshymne „Schon seit 100 Jahren“, die sich Anfang 2010 in <strong>der</strong><br />

Interpretation des BVB-Jahrhun<strong>der</strong>tchors bis auf Platz 80 <strong>der</strong> Deutschen Charts platzierte. [52]<br />

Trikotsponsoren<br />

• 1974–1976: Stadt Dortmund<br />

• 1976–1978: „Samson“ Tabak, Zigarettenindustrie<br />

• 1978–1980: „Prestolith“ (Motip Dupli GmbH), Lacke und Spachtelmassen<br />

• 1980–1983: „UHU“, Klebstoffe<br />

• 1983–1986: „Artic“, Speiseeis<br />

• 1986–1997: „Continentale“, Versicherungsunternehmen<br />

• 1997–1999: „s.Oliver“, Mode<br />

• 1999–2005: „e.on“, Energiekonzern<br />

• seit 2006: Evonik Industries AG, Industriekonzern<br />

Die Borussia lief in <strong>der</strong> Saison 1974/75 erstmals in ihrer Geschichte mit einer Trikotwerbung auf. Dies hatte den<br />

Hintergrund, dass die Stadt Dortmund den Bau des Westfalenstadions wesentlich finanziert hatte (Genaueres siehe<br />

hier). Aus Dankbarkeit <strong>der</strong> Stadt gegenüber zierte daher das Trikot erstmals auf dem Rücken <strong>der</strong> Schriftzug<br />

„Dortmund“ und auf <strong>der</strong> Brust ein Kreissymbol, in welchem Blumen, ein Fußball und <strong>der</strong> Florianturm zu sehen<br />

waren. Der Schriftzug „Dortmund“ ist bis heute auf allen BVB-Trikots zu finden.<br />

Zur ersten Saison nach Wie<strong>der</strong>aufstieg präsentierte die Borussia dann den nie<strong>der</strong>ländischen Tabakkonzern „Samson“<br />

als Trikotsponsor. Dieser brachte neben einem Löwen als Maskottchen eine Verän<strong>der</strong>ung des Vereinswappens auf<br />

dem Trikot mit sich. Es war nun kreisrund mit einem Löwen in <strong>der</strong> Mitte. Außen wurde das Zeichen vom Schriftzug<br />

„Borussia Dortmund“ umrundet. Ab 1978 wurde das Wappen jedoch wie<strong>der</strong> durch das klassische schwarze „BVB<br />

09“ auf gelbem Grund ersetzt.<br />

Zumeist kamen die Trikotsponsoren <strong>der</strong> Borussia <strong>aus</strong> dem regionalen Umfeld, auch Signal Iduna als Namensgeber<br />

des Stadions ist eine Dortmun<strong>der</strong> Firma. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> aktuelle Hauptsponsor Evonik Industries AG bedient sich<br />

in seinen Werbekampagnen dieses lokalen Bezuges zur Borussia. Der Vertrag mit dem Industriekonzern sichert dem<br />

BVB einen Betrag um 10 Millionen Euro pro Jahr zu, die Partnerschaft ist aktuell bis Juni 2013 befristet. Bis zur<br />

Bekanntgabe des neuen Namens <strong>der</strong> ehemaligen „R.A.G.“ im Herbst 2007 war übergangsweise nur ein<br />

Ausrufezeichen des Künstlers Otmar Alt auf <strong>der</strong> Brust <strong>der</strong> Westfalen zu sehen.<br />

Literatur<br />

• Matthias Kropp, Deutschlands große Fußballmannschaften, Teil 3: Borussia Dortmund. Agon Sportverlag,<br />

Kassel 1993. ISBN 3-928562-34-7<br />

• Wilfried Wittke, So ein Tag …. BVB Dortmund – Die Original Spielberichte. Edition Steffan Verlag, Köln 2001.<br />

ISBN 3-923838-30-1<br />

• Gerd Kolbe: Der BVB in <strong>der</strong> NS-Zeit. Die Werkstatt, Göttingen 2002. ISBN 3-89533-363-8<br />

• Frank und Sascha Fligge: Die Akte Schwarzgelb. Lensing-Wolff, Dortmund 2005.<br />

• Dietrich Schulze-Marmeling, Der Ruhm, <strong>der</strong> Traum und das Geld: Die Geschichte von Borussia Dortmund. Die<br />

Werkstatt, Göttingen 2005. ISBN 3-89533-480-4<br />

• Gerd Kolbe und Dietrich Schulze-Marmeling, Ein Jahrhun<strong>der</strong>t Borussia Dortmund, 1909 bis 2009. Die<br />

Werkstatt, Göttingen 2009. ISBN 3-89533-665-3

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