25.09.2013 Aufrufe

"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hamburger SV 128<br />

Rekorde<br />

Der Hamburger SV spielt seit seiner Gründung 1919 in <strong>der</strong> jeweils höchsten Ligastufe des deutschen Fußballs, die<br />

erste Herrenmannschaft des Vereins ist folglich noch nie abgestiegen. Als einziges Mitglied <strong>der</strong> Bundesliga gehören<br />

die „Rothosen“ dieser Liga seit ihrer Gründung an. Der Verein hat zudem in Deutschland die höchste Zahl an<br />

Regionalmeistertiteln (25-mal Norddeutscher Meister) und die größte Zahl an Endrundenteilnahmen um die<br />

Deutsche Meisterschaft (32, 31-mal HSV und einmal Germania 87) aufzuweisen.<br />

Den höchsten Heimsieg in <strong>der</strong> Bundesliga erzielte <strong>der</strong> HSV am 12. Februar 1966 beim 8:0 gegen den Karlsruher SC.<br />

Die höchsten Auswärtssiege lauteten 6:0, und zwar am 14. November 2004 bei Hansa Rostock, am 13. April 1991<br />

bei Eintracht Frankfurt, am 7. September 1982 bei Fortuna Düsseldorf und am 5. April 1980 bei Hertha BSC. Die<br />

höchste Heimnie<strong>der</strong>lage musste <strong>der</strong> HSV am 4. Mai 1974 gegen den FC Bayern München hinnehmen. Auswärts<br />

unterlag <strong>der</strong> HSV dreimal in <strong>der</strong> Bundesliga-Geschichte mit sieben Toren Differenz: am 20. Mai 1967 bei Borussia<br />

Dortmund (0:7), am 26. September 1970 bei Rot-Weiß Oberh<strong>aus</strong>en (1:8) und am 7. März 1964 beim TSV 1860<br />

München (2:9). [34] Die höchste Nie<strong>der</strong>lage in einem Meisterschaftsspiel überhaupt musste <strong>der</strong> HSV 1954<br />

hinnehmen: Die Mannschaft unterlag Arminia Hannover mit 2:10. Dies war zudem das einzige Pflichtspiel, in dem<br />

es eine zweistellige Nie<strong>der</strong>lage gab.<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 16. Januar 1982 bis zum 29. Januar 1983 blieben die Hanseaten in 36 Spielen hintereinan<strong>der</strong><br />

(saisonübergreifend) ungeschlagen – bis heute ungebrochener Bundesliga-Rekord. Ihren besten Bundesliga-Start<br />

legten die Hamburger in <strong>der</strong> Saison 2009/2010 hin: Dabei erzielten sie <strong>aus</strong> zehn Spielen 22 Punkte (sechs Siege, vier<br />

Unentschieden, keine Nie<strong>der</strong>lage).<br />

In den Saisons 1979/80 bis 1985/86, also sechs Jahre in Folge, spielte <strong>der</strong> HSV in einem europäischen Wettbewerb –<br />

bislang die längste ununterbrochene Periode. Dreimal startete <strong>der</strong> HSV dabei im Landesmeister-Cup, dreimal im<br />

UEFA-Pokal. Zwischen 2003/04 und 2009/10 spielte <strong>der</strong> HSV zwar ebenfalls in europäischen Wettbewerben, in <strong>der</strong><br />

Saison 2004/05 war es jedoch lediglich <strong>der</strong> Start im UI-Cup (im Halbfinale gegen den FC Villarreal verloren, somit<br />

keine spätere Teilnahme am UEFA-Cup).<br />

Die zehn Spieler mit den meisten Einsätzen für den HSV (alle Pflichtspiele zusammengezählt) sind Manfred Kaltz<br />

(744), Uwe Seeler (587), Horst Schnoor (507), Thomas von Heesen (443), Gert Dörfel (423), Peter Nogly (414),<br />

Jürgen Kurbjuhn (406), Ditmar Jakobs (405), Caspar Memering (402) und Jochenfritz Meinke (400).<br />

Allein auf die Bundesliga bezogen verzeichneten die meisten Spiele Manfred Kaltz (581), Thomas von Heesen<br />

(368), Ditmar Jakobs (323), Harald Spörl (321), Peter Nogly (320), Felix Magath (306), Caspar Memering (303),<br />

Uwe Seeler (281), Richard Golz (273) und Kl<strong>aus</strong> Zaczyk (262).<br />

Die meisten Treffer in Pflichtspielen für den HSV erzielten Uwe Seeler (507), Otto Har<strong>der</strong> (387), Rudi Noack (233),<br />

Herbert Wojtkowiak (163), Edmund Adamkiewicz (158), Gert Dörfel (144), Kl<strong>aus</strong> Stürmer (140), Horst Hrubesch<br />

(134), Franz Horn (126) und Thomas von Heesen (125). [35]<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga wird die HSV-Torjägerliste angeführt von Uwe Seeler (177), gefolgt von Thomas von Heesen<br />

(99), Horst Hrubesch (96), Manfred Kaltz (76), Gert Dörfel und Sergej Barbarez (je 66), Franz-Josef Hönig und<br />

Georg Volkert (je 62), Harald Spörl (61) und William Hartwig (52). Kaltz erzielte 53 seiner 76 Tore für den HSV<br />

per Elfmeter (bei 60 Anläufen) und ist damit <strong>der</strong> erfolgreichste Elfmeterschütze <strong>der</strong> Bundesligageschichte. Mit sechs<br />

Eigentoren hält er jedoch auch diesen Bundesliga-Rekord. Den ersten Hattrick für den HSV in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

erzielte Ivica Olić gegen den VfB Stuttgart – am 20. Oktober 2007, also in <strong>der</strong> 45. Bundesligasaison <strong>der</strong> Hamburger.<br />

Uwe Seeler (1963/64) und Rafael van <strong>der</strong> Vaart (2007/08) trafen als einzige HSV-Spieler in sieben<br />

aufeinan<strong>der</strong>folgenden Bundesliga-Spielen (jeweils einmal).<br />

Zu Zeiten <strong>der</strong> Fußball-Oberliga Nord stellte <strong>der</strong> HSV in acht <strong>der</strong> 16 Saisons den besten Liga-Torschützen: jeweils<br />

einmal Herbert Wojtkowiak und Günter Schlegel (zusammen mit Uwe Seeler) sowie sechsmal Uwe Seeler allein.<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga wurden drei HSV-Spieler Torschützenkönige: Uwe Seeler in <strong>der</strong> Premierensaison (30 Tore), Horst<br />

Hrubesch in <strong>der</strong> Saison 1981/82 (27 Treffer) sowie Sergej Barbarez in <strong>der</strong> Saison 2000/01 (22 Treffer, gemeinsam

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!