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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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FC Bayern München 34<br />

Replik <strong>der</strong> Victoria in <strong>der</strong> Vitrine des<br />

FC Bayern<br />

1933 bis 1945 – Diktatur und Zweiter Weltkrieg<br />

Spieldaten des Endspiels um die Deutsche Meisterschaft 1932<br />

Liga und Saison Platz Tore Punkte<br />

Gauliga Bayern 1933/34 3 53:35 27-17<br />

Gauliga Bayern 1934/35 4 49:31 24-16<br />

Gauliga Bayern 1935/36 3 47:26 27-9<br />

Gauliga Bayern 1936/37 3 49:31 20-16<br />

Gauliga Bayern 1937/38 5 37:29 19-17<br />

Gauliga Bayern 1938/39 7 26:31 17-19<br />

Gauliga Bayern 1939/40 8 21:35 10-26<br />

Sportbereichsliga Bayern 1940/41 7 35:35 21-23<br />

Sportbereichsliga Bayern 1941/42 8 41:40 17-25<br />

Gauliga Südbayern 1942/43 3 52:23 22-14<br />

Gauliga Südbayern 1943/44* 1 56:15 31-5<br />

Gauliga München-Oberbayern 1944/45** 1 75:15 29-1<br />

Orange unterlegt: Erster <strong>der</strong> entsprechenden Gauliga<br />

*Ausscheidungsspiel um die Deutsche Meisterschaft verloren<br />

**Deutsche Meisterschaft wurde nicht <strong>aus</strong>gespielt (Bayern war bei Abbruch<br />

<strong>der</strong> Runde vier Spieltage vor Schluss uneinholbar vorne)<br />

1933 war man nicht in <strong>der</strong> Lage den Titel zu verteidigen, nachdem man beide Spiele gegen den TSV 1860 München<br />

um die Süddeutsche Meisterschaft verlor. Nach <strong>der</strong> NS-Übernahme <strong>der</strong> Regierungsgewalt unter <strong>der</strong> Führung Adolf<br />

Hitlers musste Präsident Kurt Landauer auf Grund seiner jüdischen Abstammung auf politischen Druck hin im<br />

selben Jahr zurücktreten. Trainer Dombi, ebenfalls jüdischer Abstammung, wechselte kurz darauf in die Schweiz.<br />

Der FC Bayern war, im Gegensatz zum Rivalen 1860 München, bei den neuen Machthabern wegen Landauer und<br />

Dombi als „Judenclub“ verpönt. Erst Anfang 1943 konnte mit Josef Sauter ein NSDAP-Mitglied als Präsident im<br />

Verein eingesetzt werden, die Unterstützung einzelner Spieler für Landauer bei einem Gastspiel in <strong>der</strong> Schweiz hatte<br />

weitere Repressalien zur Folge. [3]<br />

Zudem verließ auch Oskar Rohr den Verein um Profispieler bei den Grasshoppers Zürich zu werden. Neuer Trainer<br />

wurde Hans Tauchert, <strong>der</strong> aber nicht an die alten Erfolge anknüpfen konnte und bereits 1934 durch Ludwig

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