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"Fussball - Bundesliga" - Buch (aus der Wikipedia ... - Tobias Vogt

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FC Schalke 04 181<br />

Zuwan<strong>der</strong>er gar nicht „germanisch“, son<strong>der</strong>n eher polnisch klangen (Szepan, Kuzorra, Zajons, Urban, Przybylski und<br />

viele mehr).<br />

1933 wurden die Knappen <strong>der</strong> neuen Gauliga Westfalen zugeordnet, die sie in den kommenden Jahren dominieren<br />

sollten: in allen elf Spielzeiten bis 1944 war Schalke am Ende Westfalenmeister und erreichte die Endrunde um die<br />

deutsche Meisterschaft. Am 15. August 1933 wurde <strong>der</strong> ehemalige Nationalspieler Hans „Bumbes“ Schmidt neuer<br />

Trainer – einer <strong>der</strong> Garanten <strong>der</strong> künftigen Erfolge. In <strong>der</strong> Meisterschaftsendrunde 1934 unterlagen die<br />

Gelsenkirchener in den Gruppenspielen zwar sowohl dem VfL Benrath als auch dem Eimsbütteler TV, doch mit<br />

einem Punkt Vorsprung erreichten sie das Halbfinale. In Düsseldorf brachte ein Sieg über den SV Waldhof 07 die<br />

Blau-Weißen wie im Vorjahr ins Finale. Am 24. Juni 1934 trafen in Berlin die Mannen des ehemaligen Nürnberger<br />

Meisterspielers Schmidt auf den 1. FC Nürnberg. Dank zweier Tore von Szepan und Kuzorra kurz vor Schluss<br />

errangen die Schalker ihren ersten deutschen Meistertitel. Ein Jahr später wie<strong>der</strong>holten sie den Triumph mit einem<br />

6:4-Sieg im Finale gegen den VfB Stuttgart. Im Dezember 1935 standen sie auch im Endspiel des erstmals<br />

<strong>aus</strong>getragenen deutschen Pokalwettbewerbs. In Düsseldorf unterlagen sie dem großen Rivalen <strong>der</strong> 1930er Jahre, dem<br />

1. FC Nürnberg, mit 0:2.<br />

Nachdem 1936 ein Jahr ohne Titel blieb, schafften die Knappen 1937 das Double <strong>aus</strong> Meisterschaft und Pokal; 1939,<br />

1940 und 1942 folgten weitere deutsche Meisterschaften. Obwohl in den ersten Kriegsjahren die Spieler noch vom<br />

Kriegsdienst für Spiele freigestellt wurden, konnte nach 1942 nicht mehr von einem normalen Spielbetrieb die Rede<br />

sein.<br />

1945 bis 1963: Oberliga mit deutscher Meisterschaft<br />

Saison Liga Platz<br />

1945/46 Bezirksmeisterschaftsliga (2 Staffeln) Sieger einer<br />

Staffel<br />

1946/47 Meisterschaft <strong>der</strong> Britischen Besatzungszone Viertelfinale<br />

1947/48 Oberliga West 6<br />

1948/49 Oberliga West 12<br />

1949/50 Oberliga West 6<br />

1950/51 Oberliga West 1<br />

1951/52 Oberliga West 2<br />

1952/53 Oberliga West 6<br />

1953/54 Oberliga West 3<br />

1954/55 Oberliga West 5<br />

1955/56 Oberliga West 2<br />

1956/57 Oberliga West 4<br />

1957/58 Oberliga West 1*<br />

1958/59 Oberliga West 11<br />

1959/60 Oberliga West 4<br />

1960/61 Oberliga West 3<br />

1961/62 Oberliga West 2<br />

1962/63 Oberliga West 6<br />

*Deutscher Meister

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