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316 KULTURELLE BILDUNG UND BILDUNGSREFORM<br />

Information, Schulung und Fortbildung von Multiplikatoren<br />

· Seminare für die Zielgruppen Erzieher/innen, Lehrer/innen, Bibliothekare/Bibliothekarinnen<br />

· Vorträge zu Methoden und Problemen der Leseförderung<br />

· Werkstattgespräche<br />

· Expertenmeetings<br />

· Bereitstellung von Projektmaterialien, Leseempfehlungen und Handreichungen der<br />

Stiftung Lesen<br />

· Gemeinsame Projekte und Kampagnen zur Leseförderung<br />

Aufbau eines regionalisierten Kommunikationsnetzwerks Leseförderung/Lesekultur<br />

· Aufbau eines Portals Netzwerk Leseförderung in Niedersachsen<br />

· Aufbau und Betreuung eines regionalisierten Netzwerks.<br />

Am 11. November 2004 wird die Akademie eine Ausstellung in der Niedersächsischen<br />

Landesbibliothek eröffnen, die Leseförderungsprojekte im europäischen Raum darstellen<br />

wird, ähnlich wie sie schon im April dieses Jahres in Mainz gezeigt wurde. Begleitet wird die<br />

Ausstellung von einer Fülle von Veranstaltungen – und es wird vorgelesen: Am 12. November<br />

starten Politiker aus Regierung und Opposition des Niedersächsischen Landtages in<br />

alle Teile des Landes, um im Rahmen der Aktion Große lesen für Kleine vorzulesen. Vielleicht<br />

darf ich Ihnen die Programmplanung einmal andeuten. Sie zeigt ein wenig den Charakter<br />

der Veranstaltungen, die nicht nur vom Gedanken der Fortbildung getragen werden.<br />

· Anne-Mariken Raukema von der Stichting Lezen hält einen Vortrag <strong>zum</strong> Thema Leseförderung<br />

in den Niederlanden.<br />

· Jaanus Vaiksoo aus Tallinn spricht über Leseförderung als bildungspolitische Aufgabe in den<br />

baltischen Staaten.<br />

· Bodo Franzmann von der Stiftung Lesen geht in seinem Vortrag auf die Frage ein Warum<br />

Lesen wichtig ist – Leser im Visier der Forschung.<br />

· Ich selbst werde einen Vortrag halten mit dem Titel Unsre Fehler, liebe Brüder, werden all’<br />

in Erz gegraben; doch in flüchtigem Sand geschrieben wird das Gute, das wir haben. Anmerkungen<br />

<strong>zum</strong> Gymnasiallehrer in der deutschen Literatur.<br />

· Über Ludwig Strümpell, einen Wegbereiter der Sonderpädagogik aus Niedersachsen wird<br />

eine Vortrag mit dem Titel Muth und Unverzagtheit den Wechselfällen des Lebens gegenüber<br />

angeboten.<br />

Der Eventcharakter dieser Veranstaltungen ist geeignet, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit<br />

auf die Aktivitäten der Stiftung Lesen und ihrer Akademie in Hannover zu lenken.<br />

Gleichwohl ist deren Aufgabe geprägt von intensiver Fortbildungsarbeit, die letztendlich<br />

das Ziel hat, neue und alte Leser und Vorleser zu gewinnen oder wieder zu gewinnen. Und<br />

vielleicht gelingt es ihr auch bei aller Ernsthaftigkeit ihrer Bemühungen, möglichst vielen<br />

zu zeigen, dass Lesen Spaß macht, dass Lesen ein Leben begleiten kann, dass Lesen Lebenshilfe<br />

sein kann oder, wie die große vor einigen Jahren verstorbene Fantasy-Autorin Marion<br />

Zimmer Bradley es ausdrückte: „Lesen ist die einzige Möglichkeit, mehr als ein Leben zu<br />

leben, ohne mehr als einen Tod zu sterben.“

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