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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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Mädchen. Das Ding, was immer es auch ist, ist zu groß als das wir abhauen könnten.<br />

Bisher hat es auch nichts gemacht." Sie kreischte:"Und was ist das?!" Zwei Lichter<br />

blinkten gelb jeweils links und rechts neben <strong>ein</strong>em der gigantischen Tore auf, zwei<br />

Strahlen schossen daraus in Richtung ihres Schiffes. Katrin machte sich auf den<br />

Einschlag gefasst, Ancheles keuchte auf. Reflexartig nahm Kamro den Arm vor die<br />

Augen, Jen fiel in Ohnmacht. Die Strahlen kamen links und rechts von dem<br />

Transporter zum stehen, so dass sie <strong>ein</strong>en Korridor zu dem Tor bildeten. Die<br />

Strahlbahnen formten sich zu Hologrammen aus, grüne Pfeile, die in Richtung des<br />

Tores blinkten. Und wieder war es die Stünde des sprechenden Muskelhaufens:"Ich<br />

glaube...das soll ne Einladung s<strong>ein</strong>." Ancheles drehte sich zu ihr um:"Capitan?" "Das<br />

wird mir zu unheimlich, bring uns mit dem Sprungantrieb von hier weg." "Si..." er<br />

liess den Navigations-Computer die Sternenbilder vergleichen, kurz darauf hatten sie<br />

die Koordinaten der Erde, Ancheles gab dem Computer den Befehl zum Sprung. Ein<br />

Ruck ging durch das Schiff, sonst geschah nichts. "Capitan...wir s'tecken in der<br />

****ße. Der Sprungantrieb springt nichte an." "Welcher Fehler liegt vor?" "Eh nichts,<br />

alle Kontrollsysteme zeigen Status grün." War das Objekt vor ihnen dafür<br />

verantwortlich? Sie traf <strong>ein</strong>e Entscheidung, von der sie wusste, das sie sie vielleicht<br />

noch bereuhen würde:"Ancheles, gib mir den Bordfunk und setz das Bild der<br />

Frontkamera auf den Truppenraum." "Si." Er gab ihr das Zeichen zu sprechen, sie<br />

begann:"An alle Soldaten: Wie ihr auf dem Bildschirm seht, haben wir <strong>ein</strong> Problem.<br />

Wir können nicht springen, obwohl alles funktionstüchtig ersch<strong>ein</strong>t. Wie ihr auch seht,<br />

wurden wir ansch<strong>ein</strong>end <strong>ein</strong>geladen, in das Objekt zu kommen. Macht euch<br />

gefechtsbereit, wir gehen r<strong>ein</strong>." Sie gab Ancheles das Zeichen, den Funk abzuschalten<br />

und den Pfeilen zu folgen.<br />

Als sie die Hälfte der rund 100 Kilometer zurückgelegt hatten, begann das gigantische<br />

Tor sich zu öffnen, indem die Schotts beiseite glitten. "Oh, Gott." Kamro sah auf die<br />

Sensoranzeigen, sie tat es ihm gleich und ihr Gesicht wurde bleich: Durch dieses Tor<br />

hätte die Erde gepasst!<br />

Nachdem sie das Tor passiert hatten, sahen sie noch etwas viel größeres: Drei Ringe,<br />

in <strong>ein</strong>er Reihe, durch jeden hätte auch wieder die Erde gepasst. Hunderte aufbauten<br />

mit seltsamer Form reichten zu der Mitte. Hinter ihnen schlossen sich die enormen<br />

Tore, jetzt gab es k<strong>ein</strong> zurück. Aber hier war nichts, k<strong>ein</strong> Leben, k<strong>ein</strong>e Bewegung, bis<br />

auf die blinkenden Pfeile, die sie durch den Angar leiteten. Gigantische Bauten, die<br />

riesige Geifer zu s<strong>ein</strong> schienen, ragten von den Wänden. In diesen Hangar hätte man<br />

die Erde gut und gerne zwölfmal hin<strong>ein</strong> bekommen. Die Pfeile führten sie zu <strong>ein</strong>em<br />

enormen Ausläufer am Rande des Hohlraumes, wie <strong>ein</strong>e Nadel ragte er aus der Wand.<br />

Stadtartige Strukturen bideten <strong>ein</strong> leuchtendes Mosaik an den Wänden der riesigen<br />

Landebucht, oder was auch immer es war. Die Pfeile zeigten jetzt auf <strong>ein</strong>en<br />

Landeplatz, ganz nahe am Rand des Hangars. Ancheles landete das Schiff, Kamro<br />

prüfte die äusseren Sensordaten:"Konstante Temperatur von zwanzig Grad,<br />

Atmosphäre wie auf der Erde, normaler Druck, k<strong>ein</strong>e Bazillen oder Viren<br />

entdeckt...alles so sauber wie <strong>ein</strong> Krankenhaus. Ich möchte gar nicht wissen, wie groß<br />

die Dinger sind, die das gebaut haben." sie drehte sich zu den in voller Ausrüstung<br />

stehenden Soldaten im Manschaftsraum:"Ok, Leute. Ausrücken. Wollen wir mal sehen,<br />

was es hier zu finden gibt." Im Chor schallte ihr <strong>ein</strong> "Ja Ma'am!" entgegen. Die<br />

Ausstiegsluke öffnete sich, zwei Soldaten, die Brüder Kunner, deckten die Seite,<br />

während Kamro mit s<strong>ein</strong>em absurd großen Schnellfeuer-Laser den Vorstoss wagte. Sie<br />

dirigierte die Gruppe zu der Wand, neben ihr ragten gigantische Bauten aus der Wand,<br />

wie Wolkenkrazer die mit ihrer Seite dort befestigt worden waren. Sie kamen an <strong>ein</strong>e<br />

kl<strong>ein</strong>e Einbuchtung in der Wand, zwei Wege gingen zur Seite hin ab. "Los, seht euch<br />

um, ob wir hier irgendwie wegkommen oder ob es hier was interessantes gibt,<br />

mindestens Vierer-Teams." Der Trupp löste sich, sie untersuchte die Einbuchtung.<br />

"Captain, hier drüben ist etwas. Das müssen sie sich unbedingt ansehen." Jen wurde<br />

von dem kl<strong>ein</strong>en Trupp, in welchem sie sich befand, als Funker <strong>ein</strong>gesetzt. Katrin,

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