Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

überspielt hatte, war eine große Schüssel Cornflakes nicht länger nur sämige Milch in
ihrem Riesenmaul.
Rough grinste und schluckte ein Stück Marmeladenbrot herunter:"Ach, das ist einer
dieser Tage, wo man glaubt, die Sonne scheine einem Regelrecht ins Gesicht...in
Beide."
Jarin legte ihre Hand auf ihren Bauch:"Irgendwie werde ich es doch vermissen, die
Kleinen hier zu haben. Andererseits...mir fehlt es auch, meine Füsse zu sehen."
Thorsten lächelte:"Ich glaube, es kann für mich nur noch schöner werden, wenn ich
Sojion und Asjia in den Armen halten kann."
Siren wusste, dass sie aufstehen musste, als sie Selaja quängeln hörte.
Thorsten lächelte. Seine Enkelin war ein süßer Fratz, aber sehr liebesbedürftig.
Irgendwie konnte er sich garnicht mit dem Gedanken abfinden, dass sie eines Tages
ein Schlachtschiff von der Größe eines Sonnensystems sein sollte. Wenn sie zumindest
in der gleichen Geschwindigkeit wuchs, wie ihre Eltern, dann würde das wohl
geschehen. Während andere Xenon gerade einmal die Größe eines TS oder TP erreicht
hatten, dominierten Rough und Siren mit ihren Größen schon den Raum um die
Gemeinschaft. Allerdings hatte wohl auch seine Mutter nie daran gedacht, dass er
einmal ein riesiges Nanomaschinen-Netzwerk sein würde.
Da kam Siren schon mit Selajas H-Körper, wie sich der Begriff mittlerweile unter den
Xenon eingebürgert hatte. Ein lautes Werkeln am Fenster zeigte auch, das Siren
Selaja mit einem ihrer Schleier aus dem Zimmer nahm.
Selaja liebte es, mit ihrem S-Körper auf Sirens oder Roughs S-Kopf zu liegen. Es war
so niedlich, ihr dabei zuzusehen.
Er lächelte, als er sie mit seinen Naniten beobachtete, wie sie ihre Schleier in einem
großen X über Sirens Kopf ausbreitete. Sirens medizin-ball-große Augen richteten sich
nach oben und Rough und sie lächelten mit ihren riesigen Mäulern.
Ihr kleiner H-Körper nuckelte an einem Fläschchen mit Kaokao, das Siren erstellt
hatte.
Thorsten waren in seinem langen Leben neun Monate noch nie so lange
vorgekommen. Er freute sich so sehr darauf, Vater zu werden, dass er glaubte, seine
Systeme würden jeden Moment durchschmoren.
Seit er erfahren hatte, wie es war, einen Sohn und nun auch kleine Kinder zu haben,
konnte er nicht mehr anders, als all seine Technologien zur Kinderversorgung zu
veröffentlichen. Bio-Stasis-Regeneratoren, erweiterte Brutkästen, Gen-Rekonstruierer,
die Erbkrankheiten im Uterus deletierten und zu guter Letzt extra-uterale
Operationssysteme. Die Medizin der Sektoren und Terras hatte noch nie einen so
großen Schub erlebt.
Jarin lehnte sich an ihn:"Ist im Universum alles in Ordnung?" "Soweit ich das sagen
kann, ja. Allerdings bahnt sich da etwas an...die Split und die Paraniden rasseln mit
ihren Säbeln...und die Argonen und Terraner sind auch dabei." "Das klingt
schrecklich!" "Ich werde es schon aufzuhalten wissen."
Seit die neuen Schiffe aus den Werften ströhmten, wollten die Split endlich einen
echten Kampf...und die Paraniden wollten wieder einmal beweisen, dass sie die
Mathematischsten waren.
In einem Unbekannten Sektor sammelten sie ihre Kräfte. Die Argonen beobachteten
dass mit Sorge.
Ban sah auf die Berichte:"Verdammt!!! Können diese Mathe-Fuzzis und Berserker
nicht einmal einen Friedensvertrag einhalten?!" Seldon sah ihn besorgt an:"Sir, wenn
sie das auf einer Versammlung der Völker äussern würden..." "Aber wir sind hier in
meinem Büro! Einem der wenigen Orte, wo diese ganze bürokratische sch**** mich
mal nichts anzugehen hat! Die Split und Paraniden wollen mal wieder rumwüten! Die
Boronen schicken mir jetzt schon Ersuche, dass sie an meiner Seite stehen werden,
sobald es zum Kampf kommt. Und die Teladi sabbern mir mit Kriegsteuern den Buckel
voll. Diese Credit-Salamander wollen uns doch nur nicht als Kunden verlieren! Es ist