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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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...hilf mihiirrrhrrrr...bitte...m<strong>ein</strong> Arm...auuuaaaaa" Dicke Tränen kullerten aus ihren<br />

großen Augen und die Monster schoben ihr <strong>ein</strong>e glühende Nadel durch ihr Ohr.<br />

"Guck' mal, wie die quiekt. Das ist ja irre." "Man, dieses neue Schmerz-Serum macht<br />

aber ganz schön Dampf im ZNS." "Irgendwie schon seltsam..." "Komm' schon, das ist<br />

<strong>ein</strong> Tier." "Ja, aber die quieken immer so, wenn sie zu ihren Eltern wollen. Hast du das<br />

aus dem Forschungslabor für Computer gehört?" "Du m<strong>ein</strong>st, dass die Viecher hier ne<br />

Sprache haben und genau so intelligent sind, wie wir? Pah, Tredoko, das ist doch<br />

Quatsch. Sie dir das doch an: Ein Hornfächer als Schwanz, diese kl<strong>ein</strong>en Hornplatten<br />

als Augenbrauen und überhaupt k<strong>ein</strong>e Zähne, sondern so <strong>ein</strong> gewebe-überzogener<br />

Schnabel. So was ist doch nicht schlau."<br />

"Schlauer als ihr beide." "Was?! Oh Gott! Was sind das für Monster." Tredoko sah auf<br />

die großen Gestalten mit ganz langen Armen und B<strong>ein</strong>en...sie hatten k<strong>ein</strong>e Schwänze<br />

und unbehaarte Gesichter...und dann diese Bestien bei ihnen! Zwei riesige Monster,<br />

die ihm bis an die Stirn reichten und drei kl<strong>ein</strong>ere, die mit ihren fletschenden Zähnen<br />

wie Monster aus der Hölle aussahen. Die langen Schnauzen erinnerten ihn an die die<br />

aasfressenden Teros-Stiere.<br />

Die große Kreatur mit braunen Haar ging auf ihn zu...Tredoko reichte ihm gerade bis<br />

zum Hals. Das Wesen sah mit grauenhafter, schnauzenloser, wütender Fratze auf ihn<br />

nieder:"Diese Wesen sind klug wie ihr es seid. Rühre noch <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>es von ihnen mit<br />

der Absicht an, ihnen zu schaden, und du wirst brennen." S<strong>ein</strong> Kollege war<br />

unnachgiebig:"Pah, ich schlitz das Vieh jetzt auf, um die Leber zu untersuchen!"<br />

Seslor griff nach <strong>ein</strong>em Skalpell und hob es an. Das große Wesen sah ihn wütend<br />

an:"Ich hatte dich gewarnt!" Seslor fing Feuer und schrie. Er stand komplett in<br />

Flammen und von der plötzlichen Hitze platzte s<strong>ein</strong>e Haut. Es roch nach verbranntem<br />

Fell und Klamotten. S<strong>ein</strong>e Schreie erstickten, als das Feuer die Luft aus s<strong>ein</strong>en drei<br />

Lungensäcken saugte. Seslor brach zusammen und das Feuer erlosch, wie es<br />

gekommen war. Seslor zog sich über den Boden und schrie...s<strong>ein</strong>e Ohren waren<br />

weggebrannt und nur noch die Löcher im Schädel waren zu sehen. Überall an der<br />

Schnauze lukte unter verbrantem Gewebe der blaue Schädelknochen hervor. Tredoko<br />

rannte zu s<strong>ein</strong>em Kollegen und schrie das Monster an:"WAS BIST DU?!!" "Ich bin der<br />

Alptraum, der jeden Folterer packen wird und ihn im Feuer verbrennt, wie <strong>ein</strong> Stück<br />

Holz. Du, Tredoko, hast gezweifelt, deswegen habe ich dich noch nicht in Flammen<br />

aufgehen lassen. Du wirst nie wieder <strong>ein</strong>en Chetia verletzen?!" Tredoko sah auf das<br />

blutende und kreischende Wesen, dem die Tränen herunter rannen. Das große Wesen<br />

in weißer Kleidung streckte die Hand nach dem Chetia aus.<br />

Tieta sah w<strong>ein</strong>end auf die große Hand, die sich ihr näherte. Nicht noch mehr<br />

Schmerzen. Goldener Nebel drang aus der Hand und legte sich um ihre Wunden...der<br />

Schmerz in ihrem kl<strong>ein</strong>en Körper versiegte und die Wunden schlossen sich. Die<br />

Fesseln des Tisches schnappten auf und sie sah das seltsame Wesen an, dass sich ihr<br />

näherte...es hatte langes Kopfhaar, wie Gold. Es war etwas dick am Bauch, sonst hatte<br />

es aber lange Arme und B<strong>ein</strong>e...es hatte k<strong>ein</strong> Fell im Gesicht und das Gesicht sah<br />

mitleidig aus...es hatte Zähne und die Brust war ziemlich dick, als hätte sie da ihre<br />

Brüste. Es griff nach ihr...sie hatte Angst, war aber noch zu schwach, um weg zu<br />

krabbeln. Es schob s<strong>ein</strong>e Hände unter sie und hob sie hoch...sie war herrlich<br />

warm...und...irgendwie hatte sie k<strong>ein</strong>e Angst mehr. Sie liess sich in den langen,<br />

warmen Armen halten...das waren tatsächlich die Brüste da oben. Ihre Mutter hatte<br />

Vier am Bauch. Die großen, grünen Augen sahen sie an...die Augen wirkten so<br />

friedlich.<br />

Tredoko konnte es nicht glauben...das Ding hatte sie mit irgend<strong>ein</strong>em Nebel geheilt.<br />

Er sah dieses braunhaarige Ding an:"Was...was war das für <strong>ein</strong> Nebel?" "Das war ich.<br />

Seslor...wirst du noch mal <strong>ein</strong>en Chetia quälen." Stöhnend und wimmernd antwortete<br />

Seslor mit s<strong>ein</strong>em...lippenlos gebrannten Maul:"N<strong>ein</strong>...ich...ich fasse sie nie wieder<br />

an." "Werdet ihr beiden mir <strong>ein</strong>en Dienst erweisen?" Seslor<br />

wimmerte:"Ich...sterbe...wie soll...ich dir...dienen?" Das Wesen ging <strong>ein</strong>en Schritt auf

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