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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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menschlichen Küche?" "Heutige Empfehlung: Tropischer Obstsalat." "Gut das nehme<br />

ich." "Möchten sie <strong>ein</strong>e Kugel Vanillie-Eis dazu?" "Ja, warum nicht." Der selbe Effekt<br />

wie bei s<strong>ein</strong>em Saft fand vor ihm statt, dann war der Obstsalat in <strong>ein</strong>em Gefäß, das an<br />

<strong>ein</strong> großes Martini-Glas erinnerte, angerichtet. Oben drauf lag <strong>ein</strong>e Kugel Vanillie-Eis,<br />

die in der angenehm warmen Mittazura-Sonne langsam in den Früchtesud schmolz.<br />

Redan nahm <strong>ein</strong>en Bissen mit dem kl<strong>ein</strong>en Löffel, der in dem Obstsalat steckte. Es war<br />

köstlich. Sanuma sah noch immer auf das Hologramm, weiter als bis zu <strong>ein</strong>em<br />

EisKaffee<br />

war sie nicht gekommen. Redan hielt ihr <strong>ein</strong>en Löffel Obstsalat mit etwas<br />

Vanillie-Eis vors Gesicht, sie sah ihn an, dann nahm sie den Löffel in den Mund. Sie<br />

riss überrascht die Augen auf, noch leicht am kauen wendete sie sich an das<br />

Hologramm:"Ich nehme das selbe wie m<strong>ein</strong> Mann." Wieder begann der Ring zu<br />

leuchten, nur dieses mal in ihre Richtung. Ein Energiestrahl gefolgt von <strong>ein</strong>em Blitz<br />

und <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Obstsalat stand auch vor ihr, mit <strong>ein</strong>er Kugel Eis. Redan sah sich am<br />

Tisch um, mittlerweile hatten alle etwas zu Essen vor sich, nur der Khaak und die<br />

Xenon nicht. Kemmrich stand bei ihnen und beriet sie, zuerst den Khaak:"Du hast auf<br />

der Destiny ja schon die Nährsubstanz gekriegt, die d<strong>ein</strong>e Spezies als Nahrung in<br />

ihren Stationen und Schiffen herstellt, vielleicht solltest du mal etwas anderes<br />

ausprobieren." Der Khaak legte den Kopf schräg, dann begannen s<strong>ein</strong>e Flügel etwas<br />

zu schimmern, gefolgt von <strong>ein</strong>em Nicken, Kemmrich richtete sich an das Hologramm<br />

vor dem Khaak namens Beetle:"Einmal schwedische Prinzess-Torte, ohne Sahne."<br />

"Sehr wohl, Bestellung wird reproduziert." Wieder <strong>ein</strong> Energieblitz, dann stand <strong>ein</strong><br />

Stück Kuchen mit grün gefärbten Marzipan vor Beetle, <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Kuchengabel lag<br />

daneben. Kemmrich nahm die Gabel und trennte <strong>ein</strong> Stück von dem Kuchen ab und<br />

hob es mit der Gabel an, dann reichte er sie dem Insekten-Wesen. Der dünne Arm mit<br />

<strong>ein</strong>er Hand mit drei Fingern daran kam nach oben und griff die Gabel, dann führte<br />

Beetle den Happen zu s<strong>ein</strong>em Schnabel und öffnete ihn. Unter den beiden Schnabel-<br />

Teilen wie bei <strong>ein</strong>em Papagei, waren noch je <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Hornplatte an jeweils <strong>ein</strong>er<br />

Seite in den Mundwinkeln. Eine glatte schwarze Zunge lag in der unteren Schnabel-<br />

Hälfte, in der oberen waren <strong>ein</strong> paar gezackte Lamellen, ansch<strong>ein</strong>end Kau-Werkzeuge.<br />

Der Khaak führte die Gabel hin<strong>ein</strong> und schloss den Schnabel leicht, dann zog er die<br />

Gabel heraus. Die Schnabelhälften bewegten sich leicht, ebenso kontrahierten zwei<br />

Muskeln unter der ledrigen Haut an der Seite des Schnabels, ansch<strong>ein</strong>end bewegten<br />

sich auch die Hornplatten in den Mundwinkeln als Kau-Werkzeuge. Ein zuckendes<br />

Flimmern ging vom Rand der Flügel bis zum Körper des Khaak, ansch<strong>ein</strong>end<br />

schmeckte ihm der Kuchen, denn er nahm noch <strong>ein</strong>e Gabel voll. Die Teladi teilten sich<br />

<strong>ein</strong> seltsam aussehendes Gericht aus verschiedenen Pflanzen, während die Boronen<br />

alle irgendetwas mit BoFu aßen.<br />

Kemmrich bestellte sich <strong>ein</strong>e Cola und setzte sich gemächlich auf s<strong>ein</strong>en Platz.<br />

Da sah Redan etwas, was er nie erwartet hätte: Ein paar Kinder spielten mit<strong>ein</strong>ander,<br />

allgem<strong>ein</strong> nichts ungewöhnliches, aber es waren Kinder der Spezien Mensch, Teladi,<br />

Boronen-an sich auch nicht ungewöhnlich- UND Paraniden, Split und Khaak. Während<br />

deren Eltern sich friedlich unterhielten. Split friedlich?! Paraniden und<br />

Menschen...unterhalten?! Das hier war wirklich <strong>ein</strong> aussergewöhnlicher Ort. Der kl<strong>ein</strong>e<br />

Pulk aus Kindern tobte an den Tischen vorbei: Das Paranidenkind, eigentlich <strong>ein</strong>e Mini-<br />

Ausgabe s<strong>ein</strong>er Spezies, nur mit Hornplatten als Schutz an Knieen und<br />

Ellenbogenansch<strong>ein</strong>end<br />

<strong>ein</strong>e Larve-, trug <strong>ein</strong>e Khaak-Raupe auf s<strong>ein</strong>em Rücken. Ein Split-Junge<br />

rannte an <strong>ein</strong>em Menschenjungen vorbei. Zwei Boronen schwebten etwas über ihnen.<br />

Eine kl<strong>ein</strong>e Teladi schwamm in <strong>ein</strong>em Bach neben dem Weg nebenbei. Ansch<strong>ein</strong>end<br />

versuchten alle die Teladi zu fangen, die mit aufgerichteter Rückenfinne durch das<br />

Wasser schoss. Sie spielten so ausgelassen mit<strong>ein</strong>ander, als hätte es zwischen ihren<br />

Spezies nie irgendwelche Kämpfe gegeben. Der Split-Junge schoss mit <strong>ein</strong>er<br />

Wasserpistole auf den Paraniden-Jungen, die Khaak-Raupe bekam etwas Wasser ab

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