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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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wunderbar. Thorsten lächelte und tippte <strong>ein</strong>en der Roboter an:"Wo bleibt eigentlich die<br />

Musik?" "Verzeihung, Sir, sie kommen sofort."<br />

Ein paar Roboter mit Geigen, Chellos, Oboen und Flöten kamen neben den Tisch in<br />

<strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Pavillion. Ein anderer Roboter trug <strong>ein</strong>en weißen Flügel auf dem Rücken<br />

und stellte ihn nebenan ab. Die Roboter setzten an und begannen, schöne, alte,<br />

klassische Musik zu spielen. So wie die Maschinen sich bewegten, konnte man fast<br />

glauben, sie gängen darin auf.<br />

Jarin streichelte ihrem Mann über die Wange:"Ein mechanisches Orchester zu unserer<br />

Hochzeit. So was kannst nur du dir ausdenken." Er grinste verlegen:"Ich wollte ja<br />

k<strong>ein</strong>e Musik-Box aufbauen. Und <strong>ein</strong>e Kapelle hätte sicher auch mal <strong>ein</strong>en Fehler<br />

gemacht oder <strong>ein</strong>e Pause gebraucht." "Es ist schön."<br />

Thorsten tanzte dann <strong>ein</strong>en Walzer mit ihr...und so viel mehr, bis sie anfing zu<br />

schwitzen und sich setzen wollte. Thorsten setzte sich wieder neben sie und sie sahen<br />

zu, wie Jerome und Marjah, Sor und Jien, Rough und Siren und Jarins Eltern tanzten.<br />

Sie alle hatten nach dem Hochzeits-Walzer angefangen, zu tanzen und liessen sich<br />

nun auch von diesem Lied mitreissen. Alle setzten sich geschlossen an die Tafel und<br />

lächelten geschafft. Thorsten klopfte mit <strong>ein</strong>em Löffel an s<strong>ein</strong> Glas:"So m<strong>ein</strong>e Lieben,<br />

das Buffet ist eröffnet." Langsam und geordnet erhoben sie und Thorsten sich, Jarin<br />

hatte wirklich Hunger.<br />

Sie füllte sich ihren Teller am Buffet, Thorsten nahm sich auch Etwas. Als alle ihre<br />

Teller gefüllt hatten und wieder saßen, begannen sie, zu essen.<br />

Jarin bemerkte mit <strong>ein</strong>em Lächeln, dass die beiden Shil'Crers die Hälfte ihrer Portionen<br />

aus Schinkenröllchen zusammengestellt hatten. Die Teladi genossen das Sumpf-<br />

Knollen-Pürree. Ihre Eltern probierten <strong>ein</strong>mal alles durch. Die Dienst-Roboter trugen<br />

Tabletts zu Sirens und Roughs Schiffskörpern und diese konnten bei den "Häppchen",<br />

die für sie enorm groß ausgefallen waren, endlich ihre Schleier zum Essen benutzen,<br />

ohne sich <strong>ein</strong>zusauen. Die Feier war herrlich.<br />

Karlson erwiess sich als...dem Alkohol nicht abgeneigt und torkelte bald etwas, mit<br />

knall-roter Nase und Wangen. Er war k<strong>ein</strong> unangenehmer Besoffener. Er war lediglich<br />

etwas lockerer und konnte sogar ohne Lallen sprechen. Delaia war es trotzdem<br />

p<strong>ein</strong>lich und sie zog ihn am Ohr unter <strong>ein</strong>en der Bäume, um ihm <strong>ein</strong>e Standpauke zu<br />

halten.<br />

Jarin lächelte ihn an:"Kannst du m<strong>ein</strong>en Schwager wieder nüchtern machen?" "Nichts<br />

leichter als das." Er neutralisierte die Wirkung des Alkohols und sah aus der Ferne, wie<br />

Karlson wieder <strong>ein</strong>e normale Gesichtsfarbe bekam. Delaia grinste zu ihm herüber und<br />

dann kam die Party wieder in Schwung. Es war so <strong>ein</strong> wunderbarer Tag.<br />

Jarin war überglücklich...niemals mehr als jetzt. Rough grinste schon wieder so:"Na<br />

dann, geschätztes Brautpaar, wir haben ja alle noch Geschenke für euch." Jarin<br />

wüsste nicht, was man ihr und Thorsten noch schenken konnte. Sie hatten doch mehr,<br />

als man sich wünschen konnte.<br />

Rough lächelte und dann sprach er weiter:"Siren, Selaja und ich haben schon <strong>ein</strong><br />

Geschenk, dass wir uns reichlich überlegt haben. Da wir nun etwas für die Ewigkeit<br />

schenken wollten...haben wir uns daran gemacht, etwas aus Diamanten zu formen. Es<br />

ist bloss kl<strong>ein</strong>, aber ich hoffe, es bringt euch Freude." Rough hielt ihr <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />

Schatulle hin. Jarin nahm sie überrascht entgegen und öffnete sie. Zwei dezente<br />

Halsketten lagen darin, mit <strong>ein</strong>em seltsam geschliffenen Diamanten als Zentrum <strong>ein</strong>es<br />

kl<strong>ein</strong>en Anhängers. Rough grinste und deutete ihr an, die Kette anzulegen und<br />

Thorsten s<strong>ein</strong>e zu geben. Sie legten die kl<strong>ein</strong>en Platin-Ketten um und es sah wirklich<br />

nicht schlecht aus. Siren lächelte:"Steckt sie zusammen." Jarin und Thorsten hielten<br />

ihre Anhänger an<strong>ein</strong>ander und die Diamanten leuchteten auf, als <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Apparat<br />

im Anhänger Lichtstrahlen hin<strong>ein</strong> sandte.<br />

Die Strahlen der Diamanten trafen sich in der Mitte und strahlten als Einer nach oben<br />

ab, der sich zu <strong>ein</strong>em Hologramm ausweitete, wie Jarin und Thorsten Arm in Arm<br />

standen...es war so wunderschön. Sie lächelten Rough und Siren an:"Danke, ihr

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