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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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Plötzlich hing Jimja an Tjors B<strong>ein</strong>:"Soll das heissen, du gehst jetzt?!?" "Jimja, ihr<br />

braucht mich ab jetzt nicht mehr so sehr. Aber ich habe dir doch eben gezeigt, dass<br />

ich immer da bin."<br />

Oljia nahm Jimja in den Arm:"M<strong>ein</strong> Kl<strong>ein</strong>es, nicht w<strong>ein</strong>en, Tjor ist doch immer bei<br />

uns." Jimja schluchzte:"OK...ich versuch's." Tjor lächelte Oljia an:"An ihren<br />

zwanzigsten Geburtstag, wird es soweit s<strong>ein</strong>, dann kann sie entscheiden, wie sie s<strong>ein</strong><br />

möchte." Jimja sah fragend nach oben:"Was ist denn?" "Du hast auch <strong>ein</strong>e K.U., Jimja,<br />

ich habe dafür gesorgt, dass du sie kontrollierst, wie d<strong>ein</strong>e Mama." Jimja sah sie an<br />

und Oljia lächelte, während sie ihre Tochter fest an sich drückte und Oktek ihr <strong>ein</strong>e<br />

Hand auf die Schulter legte.<br />

Tjor lächelte, begann sich in Nebel zu verwandeln und war weg.<br />

Er hatte s<strong>ein</strong> Versprechen gehalten: Jimja würde gesund aufwachsen.<br />

Jarin lächelte Thorsten an:"Und, was machen sie jetzt?" "Reicht dir:"Und sie lebten<br />

glücklich, bis an ihr Lebensende"?" "Ja, ich denke schon...börp..." Thorsten<br />

schmunzelte sie an:"Sexy." "Hab du mal so ne Kugel auf den Eingeweiden." "Danke<br />

n<strong>ein</strong>, hab ich nicht und will ich auch nicht." Jarin drehte sich zu ihm und setzte sich so<br />

auf s<strong>ein</strong>en Schoss, dass ihr Bauch auf s<strong>ein</strong>en drückte, sie war voll im Aufwind <strong>ein</strong>er<br />

schwangerschaftsbedingten Stimmungsschwankung, also ziemlich angefressen:"Na,<br />

wie ist das?!" Thorsten küsste ihr auf den Bauch und lächelte:"Um ehrlich zu s<strong>ein</strong>, es<br />

ist schön, euch drei so nahe zu haben." Jarin wollte wütend s<strong>ein</strong>, konnte aber nicht.<br />

Also seufzte sie:"Männer..." Thorsten lächelte:"Ich bin jemand, dem du damit eher<br />

noch ne Freude machst." "Du brauchst dich doch nicht wegen dem zu schämen, was<br />

und wer du bist." Thorsten seufzte nun:"Ach ja? M<strong>ein</strong>e Aufmerksamkeit wird nie nur<br />

ganz euch gehören. zweihundert Galaxien werden von mir <strong>ein</strong>gehüllt, immer sehe ich<br />

unzählige Kinder ihre ersten Schritte, Schwimmbewegungen, Levitations-Übungen und<br />

Dämpfungsfeldversuche machen...ich sehe Unzählige sterben und im selben<br />

Augenblick Neue geboren werden..." "Und was ist dir das wichtigst...?" "Ihr." "Siehst<br />

du, du musstest nicht mal überlegen, Dummerchen. Wir mögen nicht all d<strong>ein</strong>e<br />

Aufmerksamkeit haben, aber wir haben das meiste. Du bist <strong>ein</strong> toller Vater, Ehemann,<br />

Großvater, Schwiegervater und Patenonkel. Ich hab den Besten im Universum<br />

bekommen und da kannst du mir nicht r<strong>ein</strong>reden, dass ist so sicher, wie du bald Papa<br />

wirst." Thorsten lächelte glücklich und sie fühlte sich sehr darin bestätigt, für ihn<br />

wichtig zu s<strong>ein</strong>:"Siehst du, k<strong>ein</strong> "bestätigt" oder "gespeichert". Wenn d<strong>ein</strong>e Naniten<br />

noch Maschinen sind, verstehe ich sowieso nicht mehr, warum ich k<strong>ein</strong>e bin. Du hast<br />

mir ja mal so nen Bauplan gezeigt von <strong>ein</strong>em von dir...ich hab zwar nichts verstanden,<br />

aber das sah für mich aus wie <strong>ein</strong> unglaublich komplexes Lebewesen." Thorsten wollte<br />

ihr was sagen, vermutlich wieder so <strong>ein</strong> Fachgesimpel, also drückte sie ihm den<br />

Zeigefinger auf den Mund:"So, ich bin jetzt müde und möchte mich hinhauen.<br />

Möchtest du kuscheln?" Er nickte und hob sie mit <strong>ein</strong>em Kraftfeld hoch, bis er s<strong>ein</strong>e<br />

Arme um sie legen konnte.<br />

Jarin kicherte und drückte sich an ihn.<br />

Eine Woche später stand sie da, Thorsten hatte aufgehört, ihre Fruchtblasen zu<br />

unterstützen und sie waren immer noch nicht geplatzt. Der errechnete Termin lag <strong>ein</strong>e<br />

Woche entfernt und sie sah deprimiert auf das Maßband, dass sie sich wie <strong>ein</strong>en<br />

Gürtel um den Bauch gelegt hatte. Die Digitalanzeige liess k<strong>ein</strong>en Zweifel<br />

zu:"Schatz...ich bin noch fetter geworden!" Thorsten rief aus der Küche, wo er<br />

Frühstück machte und Sio auf dem Arm hatte, den sie heute behüteten, während Sor<br />

und Jien <strong>ein</strong> rituelles Fest der Shil'Crers feierten, bei dem sie unbekleidet im Wald<br />

umherstreiften und ohne Hilfsmittel überleben wollten:"Die <strong>ein</strong><strong>ein</strong>halb Zentimeter...".<br />

Sio hatten sie aus dem Grund nicht mitgenommen, da dieses Fest wohl auch k<strong>ein</strong>e<br />

Windeln zugelassen hätte und sie ihn nicht andauernd w<strong>ein</strong>en hören wollten, wenn er<br />

sich das Fell vollmachte.<br />

Shil'Crers-Kinder entwickelten sich etwas schneller als Menschen, daher konnte Sio<br />

schon <strong>ein</strong> paar Wörter sprechen, wenn auch nicht sonderlich gut. Er stappste schon

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